21.06.2015

Atommüll-Konferenz contra
"simulierte Bürgerbeteiligung"

Niemand hat die Absicht - Grafik: Samy
Berlin (LiZ). Über ein Jahr nach ihrer Gründung veranstaltete die von Bundestag und Bundesrat einge­setzte Atommüll-Endlager-Kommission den ersten "Bürger­dialog". Die Anti-Atom-Bewegung wertet diesen als "simulierte Bürgerbeteiligung", boykottierte die Teilnahme und veranstaltete zeitgleich eine Konferenz "Atommüll ohne Ende".

Wolfgang Ehmke von der wendländischen Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg und Jochen Stay vom Anti-Atom-Netzwerk .ausgestrahlt hatten sich kurz vor Beginn der offiziell als "Bürgerdialog" angekündigten Veranstaltung vor der Jerusalemkirche in Berlin-Kreuzberg eingefunden. Dort postierten sie ein Banner mit dem satirischen Text: "Niemand hat die Absicht, in Gorleben ein Endlager zu errichten!" vor dem Hintergrund der für Bundeskanzlerin Angela Merkel typischen Geste. (Die Ähnlichkeit mit der bekannten Aussage Walter Ulbrichts vom 15. Juni 1961 ist vermutlich nicht zufällig.)

Die geringe Beteiligung mit rund 200 TeilnehmerInnen an der Veranstaltung in der Jerusalemkirche war äußerst peinlich - offensichtlich hat die Mehrheit der Mitglieder der Atommüll-Endlager-Kommission auch gar kein Interesse, ihrer angeblichen Aufgabe nachzukommen, einen "Bürgerdialog" zu organisieren. Denn wie zu hören war, fürchten nicht wenige der Kommissions-Mitglieder, damit "nur Unruhe" in die Bevölkerung zu tragen. Dies zeugt von der bis heute nicht ausgestorbenen antidemokratischen Einstellung, die früher ganz offen in der Maxime "Ruhe ist die erste Bürgerpflicht!" zum Ausdruck kam. Und dies bestätigt den Verdacht der Anti-Atom-Bewegung, der eigentliche Auftrag jener Atommüll-Endlager-Kommission sei schlicht und einfach, dem Salzstock Gorleben eine Legitimation mit Hilfe "simulierter Bürgerbeteiligung" zu verschaffen.

Wie Ursula Heinen-Esser, Co-Vorsitzende der Atommüll-Endlager-Kommission, zu ihrem Fazit kam, sie sei nach ihrem "Bürgerdialog" mit rund 200 TeilnehmerInnen "absolut zufrieden", ist zumindest erstaunlich. Unter den BesucherInnen des im Interesse der Atomenergie-Konzerne in der Jerusalemkirche in Berlin-Kreuzberg inszenierten "Bürgerdialogs" waren weit überwiegend Wirtschaftsvertreter. Offenkundig wurde dies, als die Moderation in einer der dort eingerichteten Arbeitsgruppen wenig professionell darum bat, "die eigene Meinung zu vertreten und nicht die des Konzerns." So war unter anderem ein Mitarbeiter eines Kraftwerks anwesend, der nach eigenem Bekunden gar nichts von Bürgerdialog hält. Denn er sagte ganz unverblümt, er traue "dem Volk" nicht zu, verantwortlich Entscheidungen zu treffen. Und ein anderer der dort Anwesenden gab seine Sicht der Realität preis, wonach in den Medien die Energie-Wende zu positiv wegkomme. Von der ab Mitte 2012 über Monate hin geführten Medien-Kampagne, wonach die Energie-Wende für die steigenden Strompreise ursächlich sei, hatte er anscheinend nichts mitbekommen.

Im Berliner Tagungs-Zentrum Pfefferberg trafen sich am Samstag VertreterInnen der Anti-Atom-Bewegung zeitgleich und nur wenige U-Bahn-Stationen entfernt von der Veranstaltung der Atommüll-Endlager-Kommission.

Kazum Glen Motomura, 20.05.2015 - Grafik: Samy unter Verwendung eines Fotos von Andreas Conradt, PubliXviewinG
Den Auftakt bildete die Tanz-Performance des Künstlers Kazum Glen Motomura. Dieser setzte die Widersprüche zwischen der Leugnung der atomaren Bedrohung und der kontemplativen japanische Tee-Zeremonie bis hin zu Bestechung, formelhaften Polit-Sprüchen und einem allgegenwärtigen Beben der Erde in die poetische Bildersprache seines Körpers um.

In der anschließenden Podiums-Diskussion mit Mathias Edler von Greenpeace, Martin Donat von der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg und Jochen Stay von .ausgestrahlt kamen die verschiedenen Argumente zur Sprache, weshalb die weit überwiegende Mehrzahl der Umwelt-Organisationen und lokalen Anti-AKW-Initiativen eine Einladung zur Beteiligung an der Atommüll-Endlager-Kommission ablehnte (Siehe unseren Artikel v. 19.05.14) und auch die Inszenierung eines Bürgerdialogs nicht mit der eigenen Anwesenheit aufzuwerten beabsichtigte. Edler erklärte, er habe "nicht den Anschein erwecken wollen, die Kommission habe sich auf Kritik eingelassen." Und Stay kritisierte: "Was soll ein angeblicher Bürgerdialog, wenn die Kommission weder willens noch in der Lage ist, die Bevölkerung wirklich mit einzubeziehen. Im November 2011 wurde der Neustart in der Atommüll-Politik verkündet. Das ist bald vier Jahre her. Es war also alle Zeit der Welt, die betroffenen Bürgerinnen und Bürger mit einzubeziehen. Doch verhandelt wurde von Anfang an in Berliner Hinterzimmern. Und selbst die eigentlich öffentlich tagende Atommüll-Kommission hat sich inzwischen intransparente Kungelrunden geschaffen, die bereits am Abschlußbericht arbeiten, während heute Bürgerbeteiligung simuliert wird." Alle drei waren sich darin einig: "Selbst wenn der Standort Gorleben gestrichen worden wäre, sind weder das technokratische Verfahren noch die Kommission als geeignet zu werten."

Reinhard Ueberhorst, freiberuflicher Berater, Planer und Dozent, erläuterte in seinem Vortrag, warum er vor dem Hintergrund, daß nahezu alle Vorschläge von Fachleuten für Mediation und aus den Reihen der Anti-Atom-Bewegung in den Wind geschlagen worden waren, das Vorgehen der Kommission als "simulierte Bürgerbeteiligung" bezeichnet. Grundlegend für eine echte Bürgerbeteiligung sei eine vorgeschaltete breite gesellschaftliche Debatte. Doch diese sei anscheinend gar nicht erwünscht. Dabei müsse zuerst eine gemeinsame Basis geschaffen werden, etwa über sicherheitsphilosophische Grundlagen. Als bezeichnend für die Vorgehensweise unterschied Ueberhorst zwischen den Ansätzen, von hinten her oder von vorne her zu denken. Wer "von hinten her" denke, ziele schon jetzt auf die kommende Bundestagswahl und den bis dahin abzugebenden Bericht der Atommüll-Endlager-Kommission. So habe diese Kommission die Chance, den Weg für eine demokratische Willensbildung frei zu machen, verspielt. Vertrauen habe so nicht aufgebaut werden können.

Nun gebe sich die Kommission den Anstrich, offen zu sein und befasse sich mit Formen der Öffentlichkeitsbeteiligung. Dabei werde ein "unglaublicher Budenzauber" veranstaltet, der Staubsauger-Effekte haben soll: Die Kritikerinnen und Kritiker sollen vereinnahmt, eingebunden und befriedet werden - so Ueberhorst. In der Arbeitsgruppe "Endlagerkriterien" werde die Entscheidung entsprechend einem Schema von Körben A, B und C vorbereitet, wobei mit Korb A eine Vorauswahl getroffen werde. So hätte sich die Kommission längst auf die Einrichtung eines tiefengeologischen Endlagers festgelegt, ohne Alternativen ehrlich und öffentlich zu diskutieren. Daß dennoch ein "Abrücken, ein Umschwenken, ein Rücksprung, wie es behauptet wird" möglich sei, hält Ueberhorst für äußerst unglaubwürdig. Nach seinem Eindruck ist "die Entscheidung längst getroffen: Es wird auf ein Bergwerk und Salz und damit Gorleben hinauslaufen."

Wolfgang Ehmke, Claudia Baitinger und Ursula Schönberger auf dem Podium, Berlin, 20.06.2015 - Foto: Klaus Schramm
Nach der Mittagspause berichteten Ursula Schönberger (AG Schacht Konrad), Claudia Baitinger (BUND NRW) und Wolfgang Ehmke (Gorleben) von den aktuellen Entwicklungen vor Ort. An den Anfang stellte Schönberger ein Zitat des damaligen Bundes-"Umwelt"-Ministers Peter Altmaier aus dem Jahr 2013: "Eine der umstrittensten Fragen in unserem Land ist in einem großen politischen Konsens gelöst worden." Dem stellte sie eine Reihe von Problemen gegenüber: Der anstehende Transport von 56 CASTOR-Behältern aus LaHague und Sellafield, das abenteuerliche Kippen und Transportieren des AVR-Reaktors von Jülich, der dort anvisierte Atommüll-Export in die USA, die rostenden Atommüll-Fässer im AKW Brunsbüttel und in weiteren Zwischenlagern von Atomkraftwerken. Schönberger wies auf das Vorgehen mit dem Atommüll der Wismut hin, der in Kassetten oberflächennah eingelagert werden soll - und dies entsprechend einer Entscheidung im Dezember 2013, nach DDR-Recht vorzugehen, da diese Methode nicht mit geltendem Recht vereinbar ist.

Weiter erinnerte Schönberger an den vor wenigen Tagen publik gewordenen Deal mit den "Großen Vier", die dem CASTOR-Transport in vier Bundesländer zustimmten und eine von 31 Klagen vor Gericht zurückzogen. Sie erinnerte an das kriminelle Freimessen von Atommüll beim Abriß der Atomkraftwerke und die mangelnde Bürgerbeteiligung. Schönberger kritisierte zudem den Verzicht der Bundesregierung auf eine insolvenzfeste Sicherung der Entsorgungs-"Rückstellungen". Weiter referierte sie die Bestandsaufnahme des gesamten Atommülls in Deutschland durch die Anti-Atom-Bewegung, die zu Tage brachte, daß es sich real um mehr 600.000 Kubikmeter handelt, statt der bislang von der Bundesregierung genannten 300.000 Kubikmeter (Siehe auch unseren Artikel v. 19.11.14). Laut Schönberger muß damit gerechnet werden, daß Schacht Konrad vorzeitig in Betrieb genommen wird, damit so die Aufsicht vom Land auf den Bund übergeht - mit der Perspektive, daß dort dann am Ende mehr als die bislang vorgesehenen 300.000 Kubikmeter eingelagert werden können.

Claudia Baitinger vom BUND NRW berichtete über die Probleme mit dem THTR Hamm-Uentrop, dem AKW Würgassen, aus dem freigemessener Müll auf Hausmüll-Deponien gelandet sei und weiteren kriminellen Machenschaften. Diesen waren sie und der BUND NRW oft erst nach zeitintensiven Anfragen nach Umwelt-Informations-Gesetz und Klagen auf die Spur gekommen. Sie erinnerte daran, daß auf dem Gelände der UAA Gronau rund 38.000 Tonnen abgereichertes UF6 in Stahldruckbehältern unter freiem Himmel gelagert wird. Baitinger berichtete vom Brennelemente-Zwischenlager Ahaus, wo 4000 Tonnen Schwermetall und 305 CASTOR-Behälter mit Atommüll des THTR lagern. Und sie erinnerte an Dr. Rainer Moormann, der für seine Enthüllungen über die spezifischen Gefahren des AVR-Reaktors 2011 mit dem Whistleblower-Preis der IALANA und der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) geehrt wurde.

Das Fazit der beiden Referentinnen lautete: Beim Atommüll herrscht in Deutschland ein "Durchhangeln" mit provisorischen Schein-Lösungen und an über tausend Orten wird derzeit in Deutschland Atommüll gelagert.

Nach einer Kaffee-Pause sprach die Rechtsanwältin und Mediatorin Ulrike Donat zum Thema "Wer nicht aufräumt, kann nicht (neu) anfangen – Bürgerbeteiligung geht nur mit Vergangenheits­bewältigung". Sie konstatierte, daß von offizieller Seite nach wie vor BürgerInnen mit Fachkompetenz ausgegrenzt würden. Donat fordert nach internationalem Vorbild - etwa nach Kriegsverbrechen - eine "Wahrheitskommission", deren Aufgabe es sei, der Frage nachzugehen: "Wie konnten wir in diese Situation kommen?" Erst auf diesem Weg sei dem Ziel, einen gesellschaftlich legitimierten Umgang mit dem Atommüll zu finden, näher zu kommen. "Fehler müssen anerkannt, Unrecht muß benannt werden. Verursacher müssen Verantwortung übernehmen," so Donat. Sie erinnerte daran, daß bereits Mitte der 1970-er Jahre der damalige Bundesminister für Forschung und Technologie Hans Matthöfer einen "Bürgerdialog Kernenergie" führen wollte und anfangs von einem "vertrauensvollen Dialog mit dem mündigen Bürger" redete. Im Juni 1976 erwies sich der Bürgerdialog aus der Sicht der ohnehin skeptischen AKW-GegnerInnen als gescheitert, als Matthöfer brieflich die Unverbindlichkeit des Bürgerdialogs einräumte.

"Die Atom-Geschichte ist reich an Lügen, Machtmißbrauch und Skandalen," so Donat. Ohne ein "Aufräumen" gebe es keine Gemeinsamkeiten, die Gesellschaft bleibe gespalten.

Schulklasse, Berlin, 20.06.2015 - Foto: Klaus Schramm

Eine Schulklasse aus dem Wendland, die zum offiziellen "Bürgerdialog" nach Berlin gefahren war, kam am Nachmittag zu den Atomkraft-GegnerInnen, um sich auch dort ein eigenes Bild zu machen. Übereinstimmend äußerten sie ihren Eindruck, die Veranstaltung in der Jerusalemkirche sei "oberflächlich" gewesen und dort hätten sie kein wirkliches Interesse an ihrer Meinung erfahren. Außerdem kritisierten sie, die dort gepflegte Sprache sei für sie oft "unverständlich" gewesen. Ihr Kritik-Fähigkeit bewiesen sie auf die Frage eines Mitglieds der Anti-Atom-Gruppe Freiburg. Vor dem Hintergrund eines etwa im Jahr 2030 ausgewiesenen "Endlagers" in Baden-Württemberg wollte er von ihnen wissen: "Wenn es dann heißt, das Endlager-Problem sei gelöst, also können die Atomkraftwerke weiter laufen und auch wieder neue gebaut werden - wärt ihr dann damit einverstanden?" Offenbar herrscht unter ihnen Konsens, daß die Atomenergie auch in einem solchen Fall in Zukunft für sie nicht in Frage käme.

Am Ende kündigten Jochen Stay und Martin Donat die Fortsetzung der Atommüll-Debatte und eine weitere Konferenz "Atommüll ohne Ende" an.

 

LINKSZEITUNG

 

Anmerkungen

Siehe auch unsere Artikel:

      AKW Leibstadt unrentabel
      Atom-Ausstieg Dank roter Zahlen? (20.06.15)

      Menschenkette im lothringischen Bure
      Protest gegen Atommüll-Endlager-Projekt (8.06.15)

      Bundeskabinett setzt weiter auf Gorleben
      BI hofft auf Justiz (26.03.15)

      Atommüll-Desaster
      Gericht erklärt Lager in Brunsbüttel für illegal (16.01.15)

      Doppelt so viel Atommüll wie veranschlagt
      Deutschland sitzt auf einer Zeitbombe (19.11.14)

      Zahl der beschädigten Atommüll-Fässer
      steigt sprunghaft (18.11.14)

      Protest-Aktion gegen Uran-Transporte
      durch Hamburger Hafen (10.11.14)

      Einsprüche gegen niederländisches Atommüll-Lager
      noch bis 5. November möglich (1.11.14)

      Kein Feigenblatt für Atommüll-Endlager-Kommission
      Verbände lehnen Anhörung ab (29.10.14)

      "Zwischenlager" Brunsbüttel
      ... 38, 55, 102 (10.10.14)

      "Zwischenlager" Brunsbüttel
      Nach 38 jetzt 55 rostige Atommüll-Fässer (25.09.14)

      Verrostete Atommüll-Fässer im AKW Brunsbüttel
      10, 18, 28, 38 - und wie geht's weiter? (12.09.14)

      Witz der Woche
      Michael Sailers peinliches Nichtwissen (2.09.14)

      AKW Brunsbüttel: Weitere rostige Fässer
      ...und kein Ende (20.08.14)

      Atommüll-Endlager-Kommission steht
      Schlag gegen die Anti-AKW-Bewegung (19.05.14)

      Ölpest im Münsterland
      Salz als "Endlager"-Medium ungeeignet (25.04.14)

      BUND fällt um
      Teilnahme an Atommüll-Endlager-Kommission (13.04.14)

      Fragen zum WIPP-Unfall:
      Ursachen, Betroffene, Folgen... (30.03.14)

      Asse II darf absaufen
      Hendricks outet sich als Atom-Ministerin
      in der Nachfolge von Franz Josef Strauß (4.03.14)

      WIPP-Unfall doch gravierender:
      13 Arbeiter radioaktiv kontaminiert (27.02.14)

      Die rostigen Atommüll-Fässer von Brunsbüttel
      - eine Bastelaufgabe (20.02.14)

      USA: Strahlen-Alarm
      in unterirdischer Atommüll-Deponie (16.02.14)

      CASTOR-Transport nicht nach Gorleben?
      Zielbestimmung für Atommüll bis Ostern (15.02.14)

      AKW Brunsbüttel:
      Noch mehr rostige Atommüll-Fässer im Keller (12.02.14)

      "Das geht gar nicht"?
      Eine Antwort auf Kotting-Uhls "Einladung" (4.02.14)

      Festival gegen "Endlager"-Projekt
      im französischen Bure (1.09.13)

      Greenpeace, BUND und Robin Wood nehmen
      an Endlager-Kommission nicht teil (19.08.13)

      Atom-Müll bleibt ungesichert in Jülich
      "Rot-Grün" mitverantwortlich (1.07.13)

      Verlängert "Rot-Grün" die illegale Lagerung
      von Atom-Müll in Jülich? (25.06.13)

      Gericht verwirft Genehmigung
      für Zwischenlager am AKW Brunsbüttel
      Endlager-Such-Gesetz obsolet
      Stop aller 9 Atom-Reaktoren in Deutschland? (19.06.13)

      "Schwarz-Rot-Gelb-Grün" einigt sich
      auf Endlager-Such-Gesetz
      Ziel bleibt Gorleben (14.06.13)

      Französische Regierung treibt Endlager-Projekt
      in Bure voran (7.06.13)

      "Nein Danke" zu Altmaiers Einladung
      Anti-AKW-Gruppen lehnen
      Perversion der Bürgerbeteiligung ab (29.05.13)

      Atom-Müll aus KFZ Jülich
      - ab 1. Juli illegal im Zwischenlager (23.05.13)

      Atommüll im Ärmelkanal
      und in den Weltmeeren (11.04.13)

      Niedersachsen: "Rot-Grün" bricht
      Wahlversprechen zu Gorleben (25.03.13)

      "Rot-Grün" in Niedersachsen
      Ist das "Nein" zu Gorleben glaubwürdig? (8.02.13)

      Atom-Müll aus KFZ Jülich
      soll in die USA (2.02.13)

      Niedersachsen bleibt schwarz
      Kein Lichtblick für Gorleben (20.01.13)

      Rostige Atommüll-Fässer
      im AKW Brunsbüttel (7.03.12)

      Atommüll-Zug in Südfrankreich entgleist
      Bestimmungsort ist möglicherweise Deutschland (22.01.13)

      "Schwarz-Gelb" schafft Grundlage für Atommüll-Export
      AtomkraftgegnerInnen kritisieren Dammbruch (4.01.13)

      Bundes-Atom-Minister Altmaier sagt:
      "Ich stoppe Gorleben!" (30.11.12)

      Forschungs-Reaktor Jülich
      Wohin mit dem Atom-Müll? (14.11.12)

      Bau-Stop in Gorleben
      Bürgerinitiative feiert Sensation (13.11.12)

      Greenpeace: Gorleben als Endlager
      genügt nicht einmal behördlichen Sicherheitsstandards
      (26.09.12)

      Im Salz unter Gorleben
      wird illegal weitergebaut (20.08.12)

      BI Lüchow Dannenberg warnt
      vor neuem Endlagersuchgesetz (29.07.12)

      Transparente Schweizer Endlager-Suche?
      Illusion um Benken geplatzt (2.07.12)

      Gorleben: Atomarer Irrweg wird fortgesetzt
      Weitere CASTOR-Transporte angekündigt (7.06.12)

      "Versuchs-Endlager" Asse II
      Rückholung des Atommülls weiter verzögert
      BfS bereitet stattdessen Flutung vor (31.05.12)

      War Röttgen ein deutscher Umweltminister?
      Die Rolle politischer Illusionisten (16.05.12)

      BUND fordert Transparenz bei Endlagersuche
      Transparenz bei einer Farce? (22.02.12)

      Endlagersuche in der Schweiz
      20 "Standortareale" - ein Ziel: Benken (19.01.12)

      Röttgen verplappert sich:
      Illegaler Bau im Gorlebener Salzstock (2.01.12)

      Geologe warnt
      vor geplantem "Endlager" Gorleben (13.12.11)

      Bergung des Atom-Mülls aus Asse II
      weiter verzögert
      Bundes-"Umwelt"-Ministeriumn betreibt Obstruktion
      (8.12.11)

      Strahlen-Skandal Gorleben
      Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages
      widerspricht Landesregierung (20.11.11)

      Genehmigung für CASTOR-Transport
      trotz Strahlen-Skandal (31.10.11)

      Strahlen-Skandal in Gorleben
      Grenzwert am Zaun bereits seit 2003 überschritten
      (30.09.11)

      Radioaktiver Müll in Gorleben
      hohe Strahlenbelastung am Zaun (25.08.11)

      Atommüll-Endlager in Deutschland?
      EU macht Druck (20.07.11)

      Atommüll-Endlager in der Schweiz?
      Unmögliches soll realistisch erscheinen (12.07.11)

      13. CASTOR nach Gorleben
      angekündigt (3.06.11)

      Gorlebener Salzstock vielfach angebohrt
      Der Berg schlägt zurück (15.04.11)

      Stark erhöhte Radioaktivität
      im "Versuchs-Endlager" Asse II (14.04.11)

      Drei Monate Denkpause
      auch für Gorleben? (30.03.11)

      "Versuchs-Endlager" Asse II
      Wasserzutritt verdoppelt (15.12.10)

      Erhöhte Krebs-Rate
      um das "Versuchs-Endlager" Asse II (25.11.10)

      Parteitag der Pseudo-Grünen
      Gorleben als Verhandlungsmasse (21.11.10)

      Neue wissenschaftliche Studie:
      AKW und tote weibliche Embryos (19.11.10)

      Akten über Explosion im Jahr 1969
      Erdgas unter Gorleben (13.09.10)

      Weiterer Erfolg des Gorleben-Widerstands:
      Verwaltungsgericht Lüneburg stoppt Datensammlung
      (4.09.10)

      CASTOR-GegnerInnen siegen
      vor Bundesverfassungsgericht (26.08.10)

      Der Endlager-Schwindel
      Greenpeace veröffentlicht Akten zu Gorleben (13.04.10)

      In Asse II wird probegebohrt
      Weitere Zeitverzögerung vor der Rückholung (27.03.10)

      Einsturzgefahr im "Versuchs-Endlager" Asse II
      Atommüll wird rückgeholt (15.01.10)

      Endlager-Standort Gorleben
      Bei der Auswahl spielte Geologie kaum eine Rolle (10.01.10)

      "Versuchs-Endlager" Asse II:
      Mit Spezialbeton Hohlräume verfüllt (8.12.09)

      "Versuchs-Endlager" Asse II:
      Decke eingestürzt (9.10.09)

      "Versuchs-Endlager" Asse II:
      Rückholung des Atommülls laut Bundesamt möglich (2.10.09)

      Verstärkter Laugeneinbruch
      im "Versuchs-Endlager" Asse II (18.09.09)

      Skandal-Serie Asse II: Noch mehr Plutonium
      im "Versuchs-Endlager" (29.08.09)

      Skandal-Serie Asse II:
      Hochradioaktiver Müll im "Versuchs-Endlager"?
      MONITOR veröffentlicht Siemens-Unterlagen (24.07.09)

      Skandal-Serie Asse II:
      Erneuter Fund radioaktiver Lauge (15.07.09)

      Skandal-Serie Asse II:
      Nun auch noch Sprengstoff (26.06.09)

      Desinformation in der 'Badischen Zeitung'
      Die Schweizer Endlager-Suche (18.06.09)

      Asse II: Strom-Konzerne drückten
      die Sicherheits-Standards (3.06.09)

      Asse II: Mehr radioaktiver Müll als vermutet
      Greenpeace findet Hinweise auf zu niedrige Angaben
      in den Inventar-Listen (7.05.09)

      Asse II: Einsturzgefahr in Kammer 7 akut
      (29.04.09)

      Asse II diente auch der Bundeswehr als Atomklo
      Endlager-Skandal nimmt immer neue Dimensionen an
      (24.04.09)

      Asse II: Auch Fässer mit Pestiziden,
      Arsen und Blei im "Versuchs-Endlager" Asse II (15.04.09)

      Versuchslager Asse II
      Wer hat den radioaktiven Müll produziert? (23.02.09)

      Lauge aus Atommüll-Lager Asse erneut nach 'Mariaglück'
      Dringend nötige Rückholung weiter verzögert (7.02.09)

      Einsturzgefahr im Atommüll-Lager Asse
      Seit Dezember nicht veröffentlicht (15.01.09)

      Demo gegen Schweizer
      Atom-Endlager in Benken (20.09.08)

      Asse II: Der Wechsel zum BfS ist nur Pop
      Rückholung des radioaktiven Mülls bislang nicht geplant
      (5.09.08)

      Gefahr durch atomares Versuchslager Asse II
      nicht länger geleugnet
      Atom-Minister Gabriel: "Zustände in Asse sind unhaltbar"
      Wird das Bergwerk geräumt? (2.09.08)

      Verdacht auf hochradioaktiven Müll im Versuchslager Asse II
      "Brennstäbe in Blechdosen" (29.07.08)

      Skandal-Grube Asse II
      Eindringendes Wasser radioaktiv kontaminiert (12.06.08)

      Endlager-Pläne in Ton zerbröseln
      Konsequenzen für Benken (Schweiz) und Bure (Frankreich)
      (4.01.08)

      Drohende Umweltkatastrophe durch Atom-Lagerstätte Asse
      Gabriel räumt Gefahren ein (21.11.07)

      DR Kongo: 18 Tonnen radioaktives Material
      im Mura-Fluß abgekippt
      Uran aus der Atombomben-Mine Shinkolobwe (7.11.07)

      21.000 Tonnen Yellow Cake nach Sibirien
      ZDF: 3 Tote bei Atom-Unfällen (12.06.07)

      Die US-"Endlager"-Pläne und die Schoschonen (10.09.03)

      Endlager-Wahnsinn (28.02.01)

      Das ungelöste Problem der Endlagerung
      Info-Serie Atomenergie - Folge 12