30.01.2017

Grube schmeißt hin
Pofalla ist blockiert

Der Abschied Rüdiger Grubes - Collage:  Samy - Creative-Commons-Lizenz Nicht-Kommerziell 3.0
Berlin (LiZ.) Bahn-Chef Rüdiger Grube tritt wegen un­professionellen Machtspielchen zurück. Der von Bundeskanzlerin Angela Merkel vorgesehene Aufstieg Ronald Pofallas, ihres früheren Bundeskanzlerinamts-Chefs, zum Nachfolger Grubes als Bahn-Chef ist damit - zumindest vorläufig - blockiert.

Der Rücktritt Rüdiger Grubes vor Ablauf seines auf Ende dieses Jahres befristeten Vertrags hat das "politische Berlin" überrascht. Dem Vernehmen nach hat sich der Aufsichtsrat der Bahn nach dem eigentlich bereits abgeschlossenen Verhandlungs-Poker um die Vertragsverlängerung Grubes nicht an die Absprachen gehalten. Nach den Plänen von Bundeskanzlerin Merkel sollte Pofalla, ihr "Mann bei der Bahn", im Jahr 2019 auf dem Chef-Sessel anstelle Grubes Platz nehmen. Zur Disposition bei der Vertragsverlängerung, die Grube anstrebte, standen die Alternativen: Vertragsverlängerung um zwei Jahre und saftige Erhöhungen des Gehalts und der vertraglich vereinbarten Abfindung im Falle eines vorzeitigen Abgangs oder eine Verlängerung bis Ende 2020 und eine Verzicht auf die finanziellen "Anreize".

Grube hatte offenbar für die zweite Variante optiert und der Bahn-Vorstand war bis heute (Montag) damit einverstanden. Dann aber versuchte eine Mehrheit im Vorstand Grube auszutricksen und legte ihm einen bis 2019 befristeten Vertrag vor, der zugleich den Verzicht auf eine Gehaltserhöhung und auf eine Abfindung im Falle eines vorzeitigen Abgangs enthielt. Offenbar spekulierte dieser Personenkreis in unprofessioneller Weise darauf, daß Grube weich werden würde.

Viele Jahre zeigte Rüdiger Grube als Bahn-Chef die von Merkel & Co. gewünschte Härte im Streit um Stuttgart 21, beweis aber durchaus in manchen Fällen auch Geschmeidigkeit. Anscheinend wurde ihm dies in Kreisen verkehrspolitischer Hardliner als Weichheit ausgelegt. So kam er etwa der IG Bohr, einer Interessengemeinschaft von Bürgerinitiativen am Oberrhein, bei dem von der Bahn geplanten Ausbau der Rheintalbahn substantiell entgegen. Die ursprüngliche Trassenplanung der Bahn wurde an vielen Stellen geändert. Auch die von seinem Vorgänger Hartmut Mehdorn im Dienste der Flugzeug- und Automobil-Lobby und damit im Sinne der Bundesregierung hartnäckig vorangetriebene Privatisierung der Bahn inklusive des angestrebten Börsengangs stellte Grube mehr und mehr zurück und orientierte die Bahn AG - nach wie vor zu 100 Prozent im Besitz des Bundes - sachte wieder eher an den Interessen der Mehrheit der Deutschen, an einer Ausrichtung auf KundInnen-Freundlichkeit und am Gemeinwohl nach dem Vorbild der Schweizer SBB. Offenbar mißfielen diese - wenn auch nur graduellen - Kurskorrekturen gewissen Kreisen in Berlin, Frankfurt a.M. und Stuttgart.

Der 65-jährige Grube hatte vor sieben Jahren nach dem eMail-Skandal (Siehe unseren Artikel v. 14.05.09) die Nachfolge Mehdorns angetreten. Bahn-MitarbeiterInnen waren massenhaft bespitzelt worden. Aufgrund der beruflichen Laufbahn Grubes war allerdings nicht mit einer grundlegenden Kursänderung bei der Bahn AG zu rechnen.

Wie Mehdorn hatte Grube vor dem Wechsel zur Bahn Karriere in der Automobil- und Flugzeugbranche gemacht. Und so war nicht zu erwarten, daß Grube die - politisch gewollt - zurückgestutzten Potentiale der Bahn in Konkurrenz zum Luftverkehr und zu den Autobahnen ausschöpfen würde. Immerhin jedoch hat Grube dem Konzern während der vergangenen sieben Jahre einen Modernisierungskurs verordnet, der das Image der "Sparbahn", mit dem Mehdorn die Bilanzen auf den Börsengang hin trimmen wollte, zu überwinden half.

Unmittelbar nach der Schule hatte Grube eine Lehre beim Hamburger Flugzeugbau begonnen, jener Flugzeugwerft, die später erst Dasa und dann Airbus wurde. Einige Jahre später leitete er die Verhandlungen bei der Neuordnung des völlig zerstrittenen deutsch-französischen EADS-Konzerns. In dieser Zeit fiel er Merkel positiv auf. Im Karriere-Abschnitt bei EADS und der Vorgänger-Firma Dasa erwarb sich Grube einige Meriten. Hier sind die Anfänge seiner Manager-Karriere zu finden - als Assistent und später als Büroleiter des damaligen Dasa-Bosses Hartmut Mehdorn. Damals wurde auch der späterer Daimler-Chef Jürgen Schrempp auf Grube aufmerksam - er holte ihn 2001 nach Stuttgart. (Siehe hierzu auch unseren Artikel v. 2.04.09).

Einige positive Aspekte können die negative Gesamtbilanz der vergangenen sieben Jahre nicht ausgleichen. So ist nach wie vor ein eklatanter Widerspruch zwischen der grundgesetzlich eigentlich garantierten Verpflichtung auf das "Gemeinwohl" und der tatsächlichen Ausrichtung der Geschäftspolitik des öffentlichen Eigentums Deutsche Bahn AG zu konstatieren. So haben Bundesregierungen - ob "schwarz-gelb", "rot-grün" oder "schwarz-rot" - in den vergangenen zwanzig Jahren des Öfteren ganz offen erklärt, es gebe eine solche Verpflichtung am Allgemeinwohl nicht.

In diese Gesamtbilanz geht weiter ein, daß die deutsche Verfassung an einer weiteren Stelle mißachtet wird: Laut Grundgesetz soll ein "Bahngesetz" im Einzelnen regeln, wie die Gemeinwohl-Verpflichtung umzusetzen ist. Auf dieses Gesetz warten die Bahnbeschäftigten, die Fahrgäste und die Allgemeinheit seit nunmehr nahezu einem Vierteljahrhundert. Auch die im Grundgesetz - eigentlich - garantierte Formel "Eigentum verpflichtet", gilt offenbar nicht für die Deutsche Bahn AG, obwohl sich diese zu 100 Prozent in Bundeseigentum befindet.

Festgestellt werden muß zudem, daß "Schwarz-Rot" im Koalitionsvertrag 2013 zwar vereinbarte, endlich ein "Steuerungskonzept" für den Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG zu entwickeln. Zum Ende der Legislaturperiode läßt sie allerdings mitteilen, daß es dieses nicht gibt und nicht geben wird. Offenbar setzt Kanzlerin Merkel darauf, die Bahn AG über die Auswahl des passenden Führungspersonals - sprich: Ronald Pofalla - zu steuern, ohne öffentlich Rechenschaft darüber ablegen zu müssen, aufgrund welcher Kriterien diese Steuerung erfolgt.

Und selbstverständlich müßte die Bundesregierung als Vertreterin des Eigentümers Bund - so wie jeder Eigentümer einer anderen Aktiengesellschaft - in den Vorstand und in den Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG Leute berufen, die fachkompetent sind. Nur so könnte eine Geschäftspolitik zugunsten einer prosperierenden Bahn ermöglicht werden. Tatsächlich haben die "Top-Leute" bei der Deutschen Bahn keine Eisenbahn-Kenntnisse. Ein großer Teil der Aufsichtsräte vertritt Interessen, die in Widerspruch zu den Interessen der Schiene und denen der Allgemeinheit stehen.

Auch im Jahr 2016 unternahm Grube im Interesse gewisser Kreise in Berlin, Frankfurt a.M. und Stuttgart wieder einen Versuch, Teile der Bahn AG zu privatisieren: Die Töchter Arriva und Schenker sollten an private Investoren verkauft werden. Der Verfall des britischen Pfunds stoppte diese Pläne. Gleichzeitig orientierte sich die gesellschaftspolitisch katastrophale Politik des Bahnvorstandes weiterhin am Ziel der Zerstörung einer leistungsfähigen Flächenbahn aus. Die unverhältnismäßigen Fahrpreis-Erhöhungen von Ende 2016 werden weitere BahnkundInnen in die Arme der umweltschädlichen Konkurrenz der Fernbusse treiben. Alle Nachtzüge wurden eingestellt und nur Dank des Engagements der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) konnten einige Nachtzugverbindungen in Deutschland gerettet werden. Die vorgebliche Begründung des DB-Vorstands für die Einstellung der Nachtverbindungen, diese seien unwirtschaftlich, trifft offensichtlich nicht zu.

Erinnert werden muß hier auch an die unnachgiebige Haltung, die der DB-Vorstand bei Tarifverhandlungen angesichts berechtigter Forderungen der Eisenbahngewerkschaften an den Tag legte (Siehe unseren Artikel v. 21.05.15 und die vorangegangenen Serie von Artikeln). Und in Hinblick auf 'Stuttgart 21' ist darauf hinzuweisen, daß der DB-Vorstand den kritischen Bericht des Bundesrechnungshofs im vergangenen Jahr schlicht ignorierte.

Die deutsche Verkehrspolitik hat sich in der zu Ende gehenden Legislaturperiode vor allem durch Pleiten und Peinlichkeiten ausgezeichnet. Das permanente Ankündigungs-Debakel vor der Einführung der Maut, die wirkungslose Kaufprämie für Elektroautos sowie die schleppende Aufklärung der Diesel-Abgas-Affäre stechen hier besonders hervor. Auch gegenüber Grube hat sich Verkehrsminister Alexander Dobrindt wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen aufgeführt. Im Sommer hatte Dobrindt öffentlich - Grube saß nur zwei Reihen weiter - die Vertragsverlängerung an drei Bedingungen geknüpft, jedoch Grube hiervon zuvor nicht unterrichtet.

Diese drei Bedingungen, die Dobrindt nannte, die Bahn müsse wieder Gewinne erzielen, die Digitalisierung vorantreiben und pünktlicher werden, hat Grube erfüllt: 1,8 Milliarden Euro erwirtschaftete die DB vor Abzug von Zinsen und Steuern im vergangenen Jahr. Im Jahresdurchschnitt kamen 79 Prozent der Züge pünktlich an, womit das zuvor ausgegebene Ziel von 80 Prozent nahezu erreicht wurde. Und seit Jahresbeginn funktioniert das W-LAN auch in der zweiten Klasse.

Da war es im internationalen Vergleich auch eher kärglich, was Grube als Bahn-Chef verdiente. Im Geschäftsjahr 2015 erhielt er eine fixe Vergütung von 900.000 Euro und kam Inklusive Boni auf gut 1,4 Millionen Euro. Bemerkenswert ist, daß Grube in der Vergangenheit mehrfach Angebote anderer Unternehmen ausgeschlagen hat, bei denen er sicherlich mehr verdient hätte.

Am 14. Dezember 2016 wurde mit Ronald Pofalla ein Bahn-Vize-Chef ernannt, der weder irgendeine Art von Eisenbahn-Erfahrung noch irgendeine Form von Management-Erfahrungen hat. Daß Pofalla damit als designierter Nachfolger Grubes installiert wurde, ist der Öffentlichkeit bislang kaum bekannt. Und für Merkel käme eine Diskussion um Pofalla als Nachfolger Grubes jetzt im Wahljahr sehr ungelegen. Sie fürchtet, daß eine solche Personalpolitik als Ämterpatronage gewertet würde und sie entscheidende Stimmen kosten könnte.

Dabei hatte "Schwarz-Rot" den Aufstieg Pofallas bereits ausgekungelt. Nach der Wahl im September 2017 sollte als Ausgleich für die "Inthronisierung" des Merkel-Intimus die "S"PD einen ihrer Parteileute auf den Chef-Posten bei der Bundesarbeitsagentur setzen dürfen.

Pofalla war seit Dezember 2005 Mitglied des "C"DU-Bundesvorstands und von 2006 bis 2009 Generalsekretär der CDU. Im "schwarz-gelben" Kabinett Merkels war er vom 28. Oktober 2009 bis 17. Dezember 2013 Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzlerinamtes.

Im Zuge des NSA-Skandals und der Enthüllungen aufgrund der durch den Whistleblower Edward Snowden veröffentlichten Geheimdienst-Dokumente gerieten auch Merkel und Pofalla Mitte 2013 immer stärker in den Verdacht, die flächenhafte Bespitzelung der deutschen Bevölkerung wissentlich in Kauf genommen zu haben (Siehe hierzu u.a. unseren Artikel v. 1.11.13). Pofalla war als Bundeskanzlerinamts-Chef für den deutschen Auslands-Geheimdienst BND und für die Geheimdienstkoordination zuständig. Bis heute ist der deutschen Öffentlichkeit kaum bekannt, daß der BND noch nie etwas anderes als ein Wurmfortsatz US-amerikanischer Geheimdienste war.

Am 12. August 2013 etwa verkündete Pofalla ungeachtet neuer Enthüllungen, daß alle gegen die beteiligten Geheimdienste erhobenen Vorwürfe "vom Tisch" seien und es "keine millionenfache Grundrechtsverletzung" in Deutschland gegeben habe. Als im folgenden Oktober enthüllt wurde, daß auch ein Mobiltelefon Merkels vom US-amerikanischen Geheimdienst NSA abgehört worden sein soll, gab sich Pofalla öffentlich empört und sprach von einem "schweren Vertrauensbruch" seitens der USA. Ebenso kündigte er an, alle bisherigen US-amerikanischen Aussagen zu den Überwachungsmaßnahmen neu zu prüfen.

Seit Ende 2014 zog sich Pofalla aus allen politischen Ämtern zurück und bereits Anfang 2014 wurde bekannt, daß er plante, in den Vorstand der DB zu wechseln. Diese Informationen riefen damals breite Kritik hervor. Der Geschäftsführer von Transparency International Deutschland, Christian Humborg, forderte Pofalla auf, sein Bundestagsmandat zurückzugeben. Es wurde über verpflichtende "Karenzzeiten" für Partei-PolitikerInnen für den Fall des Wechsels aus politischen Ämtern in die Privatwirtschaft diskutiert. Noch 2005 hatte Pofalla selbst ein vergleichbares Verhalten Gerhard Schröders stark kritisiert, der unmittelbar nach dem Ende seiner Amtszeit als Bundeskanzler einen Posten bei der Nord Stream AG angenommen hatte und Verhaltensregeln gefordert, "um ähnliche Fälle in Zukunft zu verhindern".

Im Juni 2014 gab DB-Chef Grube bekannt, daß Pofalla zum 1. Januar 2015 zur Deutschen Bahn wechseln soll. Tatsächlich ist er nun seit Anfang 2015 Generalbevollmächtigter für politische und internationale Beziehungen bei der Deutschen Bahn AG. In den Mainstream-Medien heißt es mittlerweile nicht selten: "Er zog mit einer längeren Pause aus dem Kanzleramt in den Bahntower um." Und seit August 2015 ist Pofalla Mitglied des DB-Vorstands.

Acht Monate vor der Wahl hat Dobrindt jetzt das Problem, wen er als Nachfolger Grubes ernennen soll. Vermutlich erfolgt nun eine Interims-Lösung: Eine Person wird eingesetzt, um den Chef-Sessel im DB-Vorstand, den Grube nun freigegeben hat, warm zu halten. Und nach der Bundestagswahl wird die "Inthronisierung" Pofallas keine allzu hohen Wellen mehr schlagen.

 

LINKSZEITUNG

 

Anmerkungen

Siehe auch unsere Artikel:

      33 von 36 Diesel sind Klima-Killer
      DUH testete 36 Diesel-Autos (8.09.16)

      Abgas-Skandal: Bundesregierung
      seit 2010 Bescheid (27.08.16)

      Ryanair: 43 Prozent Plus beim Profit
      auf Kosten von Umwelt und Klima (23.05.16)

      "Zulassungs-Stop für Diesel von Opel!"
      DUH deckt Betrugs-Software auf (13.05.16)

      Die Versprechungen vom Klima-Gipfel
      und die Treibhausgas-Emissionen der BRD (19.03.16)

      Frankfurter Flughafen
      166. Montags-Demo gegen Fluglärm und Klimagase
      (15.02.16)

      Staub-Hauptstadt Stuttgart
      DUH veröffentlicht Studie (28.01.16)

      Dobrindt verschenkt 100 Millionen Euro
      an Fernbus-Oligopol (6.01.16)

      Staub-Hauptstadt Stuttgart
      'Robin-Wood'-Aktion für Fahrverbote (21.11.15)

      Klima-Idiotie im Vorfeld der IAA
      durch Gutachten aufgedeckt (10.09.15)

      Stadtradeln ohne Fraport
      Gau-Algesheim wirft Sponsor raus (17.08.15)

      Stuttgart21 würde
      bei Brand zur Todesfalle (13.08.15)

      Klima-Idiotie treibt groteske Blüten
      Trend zu "sportlichen Geländewagen" (4.07.15)

      120.000 RadlerInnen protestieren
      gegen Benachteiligung durch Parteien-Politik (14.06.15)

      Stuttgart 21
      "...verbrecherisch, was hier passiert" (29.04.15)

      Landeshauptstadt Stuttgart mit Höchstmarke
      bei Feinstaub in Deutschland (25.04.15)

      "Umwelt"-Minister Hermann fällt um
      "Feld"-Versuch mit Gigalinern jetzt in Ba-Wü erlaubt
      (23.03.15)

      Erstmals mehr als eine Million
      Carsharing-NutzerInnen (16.03.15)

      NotärztInnen kritisieren Ignoranz
      Kranke Hirne hinter deutschen Lenkrädern (21.02.15)

      Verkehrs-Wende im Rückwärtsgang
      LkW-Verkehr verstärkt subventioniert (16.02.15)

      Letzter Nachtzug nach Paris
      Protest-Aktion in Berlin (11.12.14)

      Aktions-Camp gegen Flughafen-Ausbau,
      Lärm-Terror und Umweltzerstörung (20.06.14)

      Frankfurter Flughafen: 4000 Menschen
      bei 100. Montagsdemo gegen Landebahn Nordwest
      (19.05.14)

      60.000 DemonstrantInnen
      gegen Flughafenbau in Nantes
      Umweltbewegung kontra P"S" (23.02.14)

      16,5 Prozent sind SUV
      Psychische Probleme nehmen zu (23.12.13)

      Frankfurter Flughafen
      83. Montagsdemo gegen Landebahn Nordwest (16.12.13)

      Heuchler vor dem Herrn
      Die klimafreundlichen Sandalen der Bischöfe (6.12.13)

      Bella Italia:
      Tempo 30 in den Städten kommt (3.11.13)

      Branding
      Der Einfluß der Automobil-Industrie (27.10.13)

      ÖPNV und CarSharing:
      Gemeinsam unterwegs für den Klimaschutz (17.10.13)

      CarSharing Städtevergleich
      Karlsruhe weiter bundesweit Spitze (2.09.13)

      Gefahr für Leib und Leben
      Gastbeitrag von Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Münzel
      (5.08.13)

      Deutschland: Schienennetz geschrumpft
      Autobahnnetz ausgebaut (17.07.13)

      Die Klimaheuchler
      Kretschmann gehört zur Spitze (10.04.13)

      Schwarzer Donnerstag
      Wasserwerfer-Einsatz beschäftigt Gericht (27.03.13)

      Witz der Woche
      Das Loch in Stuttgart (6.02.13)

      Frankfurter Flughafen: SPD präsentiert Rechtsgutachten
      und ist ratlos
      Bürgerinitiativen: "Armutszeugnis einer Landtagspartei"
      (23.01.13)

      Worte und Taten
      Deutsche Bischöfe auf der Fahrt in die Klimahölle
      (5.12.12)

      8.000 auf dem Frankfurter Flughafen
      Protest auch nach einem Jahr Landebahn Nordwest
      (22.10.12)

      Stuttgart bleibt schwarz
      Grünlackierter Garant für »Stuttgart 21« (21.10.12)

      Frankfurter Flughafen
      Erneut Montagsdemo gegen Landebahn Nordwest (14.08.12)

      Frankfurter Flughafen
      Über 5000 bei Montags-Protest (13.02.12)

      15.000 protestieren in Frankfurt
      gegen Fluglärm und Klimagase (4.02.12)

      Personenverkehr auf der Schiene nimmt stark zu
      Autoverkehr stagniert (26.01.12)

      Frankfurter Flughafen
      Wieder 5000 bei Montags-Demo (23.01.12)

      Frankfurter Flughafen
      Demo gegen Nordwest-Landebahn blockiert Straße
      (17.01.12)

      Baden-Württemberg bleibt schwarz
      Atomenergie unangefochten,
      Erneuerbare gebremst (14.01.12)

      Gigaliner zugelassen
      Bahnübergänge nicht in Betracht gezogen (4.01.12)

      Stadtparlament Frankfurt
      Mehrheit für Lärm und Klimagase (21.12.11)

      Frankfurter Flughafen
      6000 bei Montags-Demo (19.12.11)

      Frankfurter Flughafen
      Montags-Demo wächst (12.12.11)

      Montags-Demos auf dem Frankfurter Flughafen
      Gegen Fluglärm und Klimagase (5.12.11)

      Volksabstimmung zu Stuttgart 21
      Vorhersehbare Niederlage (28.11.11)

      spiegel: Schwarz-Gelb verheimlichte
      Kostenberechnung zu Stuttgart 21 (6.11.11)

      20.000 protestieren gegen Fluglärm
      und Klimagase
      Demo gegen Ausbau des Frankfurter Flughafens
      (23.10.11)

      Mediation und Durchsetzungs-Strategien
      Das Beispiel Frankfurter Flughafen (18.10.11)

      Stuttgart 21:
      Verwaltungsgerichtshof verhängt Teil-Baustop (7.10.11)

      Stuttgart 21:
      Volksentscheid mit Fußangeln (29.09.11)

      Stuttgart 21:
      JuristInnenvereinigung stellt Strafanzeige (22.09.11)

      Menschenkette gegen Fluglärm
      24.000 am Müggelsee (28.08.11)

      Stuttgart 21:
      "Stress-Test" bestanden (21.07.11)

      Spiegel über interne Bahn-Unterlagen:
      Kosten von Stuttgart 21 geschönt (3.07.11)

      "Volksversammlung" zu Stuttgart 21
      auf dem Markplatz
      Minister Hermann ausgepfiffen (23.06.11)

      Stuttgart 21
      BUND stellt Eilantrag auf Bau-Stop (18.06.11)

      IngenieurInnen: Weiterbau an Stuttgart 21
      ist rechtswidrig (9.06.11)

      "Stuttgart 21": Die Show
      des neuen Verkehrsministers Winfried Hermann
      (12.05.11)

      Die Dreckschleudern der Nation
      PolitikerInnen und ihre Dienstlimousinen (18.04.11)

      Bau-Stop selber machen
      Aktions-Camp gegen "Stuttgart 21" (17.04.11)

      Absturz von US-Kampfflugzeug bei Laufeld
      Verseuchung durch Uran-Munition? (2.04.11)

      Landtagswahl
      Recycling in Baden-Württemberg (27.03.11)

      Frankfurter Flughafen
      Demo gegen Fluglärm in Mainz (20.02.11)

      BUND fordert Aufgabe der Pläne
      zum Elbe-Ausbau und Elbe-Saale-Kanal (9.02.11)

      Stuttgart 21
      "Schlichterspruch" ad absurdum geführt
      Stresstest einseitig aufgekündigt (8.02.11)

      Statistisches Bundesamt: Personenverkehr
      auf der Schiene wächst
      Eisenbahn legt zu, Autoverkehr schrumpft (28.01.11)

      Berliner S-Bahn planmäßig ruiniert
      Verantwortlich war Bahn AG (14.01.11)

      Winter schützt Klima
      Flugverkehr lahmgelegt (30.12.10)

      Stuttgart 21 - Schlichtung
      oder schlicht Volksverdummung? (1.12.10)

      Stuttgart 21 - MONITOR bestätigt Verdacht gegen Mappus
      Direktive kam von oben (22.11.10)

      stern: Erneut Millionenschwindel bei Stuttgart 21
      "Schlichtung ist Verdummung" (17.11.10)

      Stuttgart 21: Lug und Trug
      Landesbeteiligung verfassungswidrig
      "Käfer und Kammmolche" (16.11.10)

      Stuttgart 21 - Neue Bäume
      im gerodeten Teil des Schloßgartens (31.10.10)

      Die Polizei: Dein Freund ...
      ... und Steinewerfer (18.10.10)

      Stuttgart 21
      Verrat der Funktionäre (15.10.10)

      110.000 demonstrieren gegen Stuttgart 21
      Merkel warnt vor "Unregierbarkeit" (9.10.10)

      100.000 demonstrieren gegen Stuttgart 21
      "Mappus muß weg!" (2.10.10)

      Stuttgart 21 - "Mappus läuft Amok"
      Hunderte Verletzte im Stuttgarter Schloßgarten
      (30.09.10)

      Stuttgart 21
      Stern enthüllt Chaos-Planung (29.09.10)

      Weiter Zehntausende gegen Stuttgart 21
      30 Festnahmen nach Demo (25.09.10)

      69.000 demonstrieren gegen Stuttgart 21
      Bahn-Chef Grube schließt höhere Kosten
      für das Mega-Projekt nicht mehr aus (11.09.10)

      Stuttgart 21: Polizei beendet Baumbesetzung
      "S"PD plötzlich für Volksentscheid (7.09.10)

      Stuttgart 21
      Spaltungsversuch der Pseudo-Grünen gescheitert
      (6.09.10)

      60.000 demonstrieren gegen Stuttgart 21
      Baumbesetzung im Schloßgarten (3.09.10)

      Forsa-Umfrage: Absolute Mehrheit gegen Stuttgart 21
      Pseudo-Grüne versuchen Widerstand zu spalten
      865 Millionen Euro neue Kosten für Ba-Wü (2.09.10)

      Stuttgart 21 - 40.000 protestieren
      Erster Durchbruch am Bauzaun gescheitert (27.08.10)

      Stuttgart 21 - Abriß begonnen
      Hilft nur noch Bauplatzbesetzung? (25.08.10)

      30.000 protestieren:
      "Stoppt Stuttgart 21" (21.08.10)

      Millionen-Schmiergeld für Stuttgart 21?
      'spiegel' berichtet über heimlichen Deal (16.08.10)

      21.000 bei Menschenkette
      gegen Stuttgart 21 (14.08.10)

      Studie des Umweltbundesamtes
      Stuttgart 21 provoziert Nadelöhr (12.08.10)

      Immer mehr Menschen protestieren
      16.000 gegen Stuttgart 21 (7.08.10)

      Wachsender Protest gegen "Stuttgart 21"
      Tausende legen Verkehr lahm (2.08.10)

      Protestival der Parkschützer
      Zehntausende gegen "Stuttgart 21" (10.07.10)

      'stern' veröffentlicht geheime Studie
      zu "Stuttgart 21"
      Steilvorlage für GegnerInnen (8.07.10)

      Umweltverbände warnen vor Hype um Elektro-Auto:
      "Potemkinsches Dorf der Elektromobilität" (29.04.10)

      Europäische Nachbarn bauen Eisenbahn aus
      In Deutschland wird das Schienennetz abgebaut
      (29.04.10)

      Fernstraßen-Projekte
      BUND fordert Kürzung um 30 Milliarden Euro (12.04.10)

      Verkehrssicherheit
      Bahn weit vor Konkurrenten (30.03.10)

      Dienstwagen-Studie der DUH:
      Die Klima-Heuchler von Koch bis Platzeck (25.02.10)

      'Robin-Wood'-Aktion gegen "Stuttgart 21"
      "Stuttgart verscherzt es sich - Zug um Zug" (2.02.10)

      Rückgang im Güterverkehr um 11,7 Prozent
      Weltwirtschaftskrise trifft Güterbahn härter
      als LkW-Konkurrenz (21.01.10)

      60.000 Bäume für VW-Flughafen
      Abholzung im Querumer Forst (8.01.10)

      Investitionen in Schienenverkehr:
      BRD ist ganz hinten in der EU (23.10.09)

      BUND kritisiert IAA:
      Ausgestellte Serienmodelle nicht klimaverträglich
      (17.09.09)

      Alle Dienstwagen der Bundesregierung sind ein Skandal
      Bei der Klima-Ignoranz sind die Ministerinnen Spitze
      (27.07.09)

      Neuer Bahn-Terminator: Rüdiger Grube
      Ein Manager der Automobil- und Flugzeug-Branche
      (2.04.09)

      Auch Mercedes und Porsche
      weiter umweltfeindlich (26.03.09)

      Auto-Konzerne mogeln beim Spritverbrauch (23.03.09)

      BMW ignoriert Selbstverpflichtung
      und stellt sich in Werbung als Klima-Retter dar (14.03.09)

      Bahn-Privatisierung abgesetzt
      Weltwirtschaftskrise rettet Deutsche Bahn (4.03.09)

      Mehdorn vergrault Fahrgäste
      Bahn im Verfolgungswahn (3.01.09)

      Land der HeuchlerInnen
      Deutsche pro und contra spritsparende Autos (28.08.08)

      Bundestag nickt Bahnprivatisierung ab
      Wem dient das deutsche Parlament? (31.05.08)

      Bahnprivatisierung kann noch verhindert werden
      Das größere Übel auf Kosten
      der Gesellschaft und der Umwelt (20.04.08)

      Aus für Transrapid
      Erfolg für Umwelt und Klima (27.03.08)

      Stuttgart 21
      Unerwartet starke Beteiligung am Bürgerbegehren
      (14.11.07)

      Geheime Studie:
      Kahlschlag der Deutschen Bahn minutiös geplant
      (24.10.07)

      Verwelkter Lorbeer
      Freiburg war einmal Ökohauptstadt (10.09.07)

      Kabinettsklausur in Schloß Meseberg
      Ein Gipfel an Klima-Heuchelei (25.08.07)

      Deutsche Bahn soll an die Börse
      Grünes Licht für weitere Demontage (24.07.07)

      Streckenstilllegungen und Fahrplanausdünnung
      bei der Bahn
      Sozialabbau und Klimawandel (18.06.07)

      Verkehr verursacht 80 Milliarden Euro an externen Kosten
      Staat subventioniert Straßenverkehr
      und fördert Klimakatastrophe (8.05.07)

      InterRegio-Zerstörung
      Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Mehdorn (9.10.06)

      Rettet die Deutsche Bahn!
      Spitze der Bahngewerkschaft wackelt
      Ein Vergleich mit der Schweizer Bahn (8.09.06)

      Flugverkehr - Straßenverkehr - Schienenverkehr
      Je umweltschädlicher - desto mehr Subventionen
      (16.07.06)

      Straßenverkehr subventioniert
      Bahnverkehr stranguliert (15.07.06)

      Wie lange ist Stolpe noch zu halten?
      Massive Korruptionsfälle... (2.11.04)

      Schulden auf den Schultern der Kinder und Kindeskinder
      130 Milliarden Euro jährliche Folgekosten
      durch den Straßenverkehr (6.10.04)

      200 Millionen Euro Subvention
      für Luxus-Geländewagen (14.04.04)

      Verkehrswende zu weniger Autoverkehr
      Von der Utopie zur Realität (5.06.03)

      Das Fahrrad -
      der Mobilmacher (27.02.03)

      Dieselruß verursacht 8.000 bis 8.500
      Krebstote jährlich (30.01.03)

      Mehdorn, der "rot-grüne" Terminator
      Die planmäßige Demontage der Deutschen Bahn
      (20.05.02)

      Ökosteuer -
      viel Lärm um nichts (11.12.2000)