Michael Sailers peinliches Nichtwissen
Michael Sailer ist ein angeblicher Nuklear-Experte. In der 'taz' heißt es oft und gerne: "anerkannter Nuklear-Experte". Nachdem nun auch im stillgelegten AKW Brunsbüttel mehrmals rostige und auslaufende Atommüll-Fässer gefunden worden waren (im August und Februar dieses Jahres und auch schon Anfang 2012), präsentierte die 'taz' am 31. August Herrn Sailer mal wieder als scheinbaren Bedenkenträger. Der den Pseudo-Grünen nahestehende Chemiker und langjährige Geschäftsführer des von der Anti-Atom-Bewegung seit Jahren gefürchteten "Öko-Instituts" wird mit den Aussagen zitiert: "Ich befürchte, daß bei weiteren Untersuchungen in anderen Kernkraftwerken weitere Rostfässer gefunden werden. Die optimistische These lautet: Vielleicht war es nur in Brunsbüttel."
Sailer wurde von der Parteien-Politik kürzlich auch in die sogenannte Atommüll-Endlager-Kommission berufen. Dort sind Leute gefragt, die von nichts eine Ahnung haben, aber den Kernkraft-Kritiker mimen wollen.
Vielleicht interessiert Sailer schlicht und einfach gar nicht, daß rostige Atommüll-Fässer bereits im März 2012 auch in den Atomkraftwerken Krümmel und Neckarwestheim gefunden wurden. Vielleicht liest er auch keine Zeitung, sondern läßt sich nur gerne mit seinem Nichtwissen zitieren. Vielleicht merkt's ja auch keiner...