Hot Pants für die Rettung des Abendlandes
Schon einmal konnte die christlich-abendländische Kultur mit Hilfe von Hot Pants gerettet werden. Die obszönen Machwerke eines gewissen Michelangelo wurden damit entschärft. Leider hatte sich der Auftraggeber Michelangelos, Papst Julius II., der wohl zu sehr von der hohen Kunst der Kriegführung abgelenkt war, wenig um die teuflische Wirkung des Malers und Bildhauers gekümmert. Glücklicher Weise übernahm Daniele de Volterra unter Papst Pius IV. die Aufgabe, die Werke Michelangelos mit Hot Pants von obszönen Stellen zu befreien.
Heute müssen dringend in schulischen Büchern die verruchten Spuren von Renaissance und Antike getilgt werden. In deutschen Schulen wurden in jüngster Zeit Knaben dabei erwischt, wie sie sich heimlich Zettelchen mit Hinweisen auf Seite 65 in Band I der fünfbändigen Brockhaus-Enzyklopädie zusteckten. Dort ist leider noch heute eine völlig textilfreie Venus-Statue abgebildet. Dieses Beispiel zeigt, daß die immer häufiger kritisierte Sexualisierung unserer Jugend keine Schimäre ist. Diese muß mit allen Mitteln bekämpft werden!