27.03.2010

Biblis A
Lug und Trug

Demo am 24. April

Demo-Plakat AKW, 24. April 2010 Biblis (LiZ). Das älteste in Deutschland betriebene Atomkraftwerk ist das AKW Biblis A. Der Reaktor wurde im August 1974 in Betrieb genommen. Bis heute wird in der Öffentlichkeit die Legende verbreitet, beim sogenannten Atom-Ausstieg aus dem Jahr 2000 seien Reaktorlaufzeiten von 32 Jahren festgelegt worden. Dabei wird offensichtlich darauf spekuliert, daß in Deutschland die Kenntnis der vier Grundrechenarten nicht mehr allzu verbreitet ist.

Bis 2003 wurde tatsächlich offiziell verbreitet, Biblis A werde im Jahr 2006 stillgelegt. 1974 plus 32 Jahre ergibt 2006. In einem Artikel der 'taz' vom 5. November 2003 hieß es dann aber bereits:


Stade geht - Biblis bleibt

BERLIN taz Am Freitag in einer Woche soll das AKW Stade vom Netz gehen. Das erklärte gestern das niedersächsische Umweltministerium. Damit wird der erste Atomreaktor im Zuge der 2001 unterzeichneten Ausstiegsvereinbarung zwischen Bundesregierung und Stromkonzernen abgeschaltet. Derweil verzögert sich die Stilllegung des hessischen AKWs Biblis A wohl bis ins Jahr 2007. Der Meiler sollte laut der Vereinbarung im Bundestagswahljahr 2006 abgeschaltet werden. Doch im April musste der Meiler wegen Sicherheitsmängeln vorläufig vom Netz genommen werden: Die Ansaugöffnung für das Notkühlsystem ist zu klein. Bundesumweltminister Jürgen Trittin hatte die Betreiber aufgefordert, den Mangel schnell zu beheben, um das Abschalten nicht zu verzögern. Inzwischen genügt die Reststrommenge nach Einschätzung des Umweltministeriums, um Biblis bis 2007 am Netz zu halten.

taz Nr. 7200 vom 5.11.2003, Seite 8, 32 Zeilen (TAZ-Bericht)


Eigentlich müßig, zu erwähnen, daß die drei ersten Sätze dieses 'taz'-Artikels über die Abschaltung des AKW Stade pure Propaganda sind. Wurde das AKW Stade aufgrund des von "Rot-Grün" im Jahr 2000 verkündeten "Atom-Austiegs" abgeschaltet oder aus rein wirtschftlichen Gründen? Um die 'taz' zu widerlegen, hier ein Zitat aus einem weiteren 'taz'-Artikel vom November 2003:


Das Abschalt-Datum des 14. November wollte der Energiekonzern gestern noch nicht offiziell bestätigen. Mitte November würden Einzelheiten bekannt geben, sagte eine Sprecherin des Unternehmens. E.ON begründet die Stilllegung ehrlicherweise mit wirtschaftlichen Überlegungen.


Am 14. November 2003 durfte Atom-Minister Trittin dann mit viel Medien-Getöse und Sekt-Empfang die Stilllegung der AKW Stade als Realisierung des "Atom-Ausstiegs" feiern.

Es wird ja nun seit Monaten von den Helferchen von "S"PD und Pseudo-Grünen rund um die Uhr verbreitet, mit "Schwarz-Gelb" drohte eine "Verlängerung der Restlaufzeiten". Es muß deshalb immer wieder daran erinnert werden, daß es sich beim Begiff "Restlaufzeiten" um einen Propaganda-Begriff handelt, den "Rot-Grün" erfunden hatte, um die Bestandsgarantie für Atomkraftwerke besser als "Atom-Ausstieg" verkaufen zu können.

Noch vor 2006 war auf der Internet-Seite der Bundes-"Umwelt"-Ministeriums eine obskure Tabelle veröffentlicht , in der ohne irgend eine nachprüfbare rechnerische Grundlage für jedes AKW ein konkretes Abschalt-Datum eingetragen war:

Laufzeitentabelle
u.s.w.

Trittin und Gabriel haben wohl damit gerechnet, daß sich im Jahr 2010 niemand mehr daran erinnern wird (und daß "Schwarz-Gelb" nicht daran rührt, um die eingeübten Rollenspielchen weiterhin glaubwürdig aufführen zu können.)

Erinnert sei auch daran,

  • daß dieser "Atom-Ausstieg" in den vergangenen 9 Jahren den Bau von Zwischenlagern an sämtlichen deutschen Atomkraftwerken ermöglicht hat,
  • daß weiterhin Atommüll zum Zwischenlager über dem Gorlebener Salzstock transportiert wurde. (Der Gorlebener Salzstock wurde bereits in den Jahren 1984 bis 2000 mit Hilfe der Erkundungslüge, für umgerechnet 1,5 Milliarden Euro zum Endlager ausgebaut und wird seitdem unter hohem finanziellem Aufwand offengehalten.)
  • daß die Kapazität der Urananreicherungsanlage Gronau vervielfacht werden konnte und
  • daß die Großen Vier, RWE, E.on, EnBW und Vattenfall, seit Jahren den Strom mehrerer Atomkraftwerke (netto) exportieren...
     
    ... und daß das AKW Obrigheim stillgelegt wurde.

Doch zunächst: Wie war das mit der Abschaltung des AKW Stade?
Das im November 2003 stillgelegte AKW war - nach mittlerweile auch öffentlich zugänglichen internen Unterlagen - bereits vor 1998 unrentabel. Es wurde also nur wegen der Inszenierung eines "rot-grünen" Atom-Ausstiegs bis zum Jahr 2000 weiterbetrieben und durfte dann sogar noch bis 2003 am Netz bleiben, um den Druck, weitere Atomkraftwerke stilllegen zu müssen, auf dieses Uralt-AKW abzulenken.

Und das AKW Obrigheim aus dem Jahr 1968, das im Mai 2005 abgeschaltet wurde, war - wie leicht nachzurechnen ist - 37 Jahre in Betrieb. Nach der angeblich aus den Reststrommengen, die im "Atom-Ausstiegs-Gesetz" festgelegt sind, zu berechnenden Laufzeit von 32 Jahren, gab es also auch hier bereits eine - um mal bei diesem Propaganda-Begriff zu bleiben - "Verlängerung der Restlaufzeit" um 5 Jahre.

Es sollte klar sein, daß auch einige aus den Reihen der Anti-AKW-Bewegung an Legenden stricken. Und sei es auch nur durch Wortspielchen wie dem vom "Ausstieg aus dem Ausstieg". Mit dieser Wortschöpfung wird suggeriert, in den vergangenen zehn Jahren habe es in Deutschland einen Atom-Ausstieg gegeben oder ein solcher sei zumindest begonnen worden. (Einen Atom-Ausstieg gab's in Italien: 1987 - oder in Österreich: 1978)

Im Jahr 2000 waren in Deutschland 19 AKW in Betrieb. Heute laufen davon immer noch 17. Zwei unrentable Uralt-AKW wurden in zehn Jahren abgeschaltet. Dies soll uns auch heute noch von den Mainstream-Medien als Atom-Ausstieg verkauft werden. Klar war dagegen bereits im Jahr 2000, daß dieser "Atom-Ausstieg" allein dem Zweck diente, die "Restlaufzeiten" möglichst lange auszudehnen.

Wie sah es eigentlich in den Jahren vor der Jahrtausendwende aus? War die Bilanz unter der "schwarz-gelben" Regierung Helmut Kohls nicht viel schlechter?

Tatsächlich ist die Erfolgsbilanz - nicht für Kohl, sondern für die Anti-AKW-Bewegung - vor dem Jahr 2000 besser als die danach:

Block A des AKW Gundremmingen mußte 1977 nach einem Totalschaden stillgelegt werden. 1979 wurde das AKW Lingen abgeschaltet. 1988 mußte das AKW Mülheim-Kärlich stillgelegt werden, weil ein Gericht den mangelhaften Schutz gegen Erdbeben festgestellt hatte. 1989 mußte der Thorium-Hochtemperatur-Reaktor (THTR) in Hamm-Uentrop wegen Milliardenverlusten aufgegeben werden. Ebenfalls 1989 wurde der im bayerischen Wackersdorf begonnene Bau einer "Wiederaufarbeitungsanlage" Dank der Stärke der Anti-AKW-Bewegung gestoppt. Im Jahr zuvor war mit dem Bayerischer Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß einer der wichtigsten Förderer dieses Atom-Projekts gestorben. 1990 wurden Dank des Umweltministers in der Übergangsregierung Sebastian Pflugbeil das AKW Greifswald und das AKW Rheinsberg stillgelegt und damit insgesamt 6 Atom-Reaktoren der früheren DDR endgültig heruntergefahren. 1991 mußte der Schnelle Brüter in Kalkar wegen Milliardenverlusten aufgegeben werden. Und 1994 wurde das AKW Würgassen stillgelegt.

In dem "rot-grünen" Gesetz für einen angeblichen Atom-Ausstieg heißt es denn auch: "Die Bundesregierung gewährleistet den ungestörten Betrieb der Kernkraftwerke wie auch deren Entsorgung." Dies ist der zentrale Satz - alles andere war schmückendes Beiwerk.

Die Betreiber dürfen vereinbarungsgemäß ab dem Stichtag 1. Januar 2000 noch 2.623.300 Gigawattstunden Strom in Atomkraftwerken erzeugen. Dies ist ungefähr die Strommenge, die seit Inbetriebnahme des ersten Reaktors 1968 bis zum Jahr 2000 in deutschen Atomkraftwerken erzeugt wurde. Die politischen Diskussionen orientierten sich während der Verhandlungen an den "Restlaufzeiten". Im Vertrag selbst wurde jedoch kein Termin für die Abschaltung auch nur eines einzigen Atomkraftwerks festgeschrieben. Auch die Behauptung, das letzte deutsche AKW werde im Jahr 2021 abgeschaltet, war pure Propaganda.

Eine Grundlage dafür, wie es zu der bis heute immer wieder bemühten Zahl von 32 Jahren durchschnittlicher Reaktorlaufzeit gekommen sein mag, ist nie veröffentlicht worden. Allenfalls wenn die 2.623.300 Gigawattstunden Strom in Atomkraftwerken erzeugt würden, die nicht altern und deren Verfügbarkeit auf dem einmal zu ihren Glanzzeiten erreichten Optimum gehalten werden könnte, kämen wir rechnerisch auf durchschnittliche Reaktorlaufzeiten von 32 Jahren. Konzipiert sind die deutschen Atomkraftwerke jedoch nur für eine Betriebsdauer von 25 Jahren.

Der Atom-Kritiker und Besteller-Autor Holger Strohm kommentiert dies in seinem 2001 veröffentlichten Buch 'Die stille Katastrophe' so: "Dabei waren Atomkraftwerke anfangs nur für 25 Jahre Betrieb ausgelegt. Seit über einem Jahrzehnt ist kein neues Atomkraftwerk mehr ans Netz gegangen. Das heißt, die Atomkraftwerke laufen länger als ursprünglich geplant, und das wird uns als Ausstieg verkauft. Wir werden arglistig getäuscht!"

Die wirtschaftliche Lebensdauer von Atomkraftwerken war bisher wesentlich geringer als im Konsens vereinbart. So wurde das AKW Würgassen 1995 nach 20 Jahren Laufzeit abgeschaltet, weil sich der Weiterbetrieb nicht mehr rechnete. Auch der neu vereinbarte "Verzicht" auf den Neubau von Atomkraftwerken ist kein Erfolg der im Jahr 2000 geschlossenen Vereinbarung. Seit der Reaktor-Katastrophe in Tschernobyl 1986 sind keine neuen Atomkraftwerke in Deutschland beantragt worden. (Und 1989 ging mit Block 2 des AKW Neckarwestheim der letzte vor 1986 beantragte Reaktor ans Netz.)

Auch in den USA ging trotz der immer wieder durch die Mainstream-Medien geisternden Ankündigung einer "Renaissance der Kernenergie" seit 1979 kein neues AKW mehr ans Netz. US-Präsident George W. Bush versprach in seiner gesamten Amtszeit zwischen 2001 und 2009 immer wieder, daß neue Atomkraftwerke gebaut würden. Nun verspricht Barack Obama das Gleiche. Auch er wird das von ihm Erwartete nicht leisten können.

Betrachten wir einmal unter halbwegs realistischen Voraussetzungen die Vereinbarung, die mit dem "Atom-Ausstieg" in Deutschland 2000 getroffen wurde.

Die wirkliche Verfügbarkeit der deutschen AKW betrug laut öffentlich zugänglicher Statistik des Jahres 2000 im Durchschnitt 78 Prozent. Wenn wir die im "Atom-Ausstieg" festgelegte Gesamtstrommenge auf Laufzeiten umrechnen wollen, könnten wir diese 78 Prozent zu Grunde legen. Doch dabei ergibt sich bereits eine durchschnittliche Betriebsdauer von 35 Jahren.

In einer Pressemitteilung der Umweltschutz-Organisation BUND vom März 2000 heißt es: "Wir lehnen den Entwurf der Atomgesetznovelle strikt ab. Die Gefahren der Atomenergie und das tägliche Anwachsen des Strahlenmülls sprechen gegen diese Energieform. Wir erwarten daher von den Abgeordneten des Bundestages, dass sie das vorgelegte Gesetz ablehnen und sich statt dessen für einen sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie einsetzen." Der BUND kritisierte bereits im März 2000 die in dem "Atom-Ausstieg" vorgesehende "flexible Ausgestaltung der Laufzeiten".

Betrachten wir beispielsweise einmal die konkreten Zahlen aus dem "Atom-Ausstieg"-Gesetz für das AKW Gundremmingen. Dessen beide Reaktorblöcke sind einigermaßen repräsentativ und lagen mit ihrer Verfügbarkeit vor dem Jahr 2000 im Mittelfeld.

Um die "Restlaufzeiten" für beiden Reaktorblöcke abzuschätzen, müssen wir die jährliche Stromproduktion vor dem Jahr 2000 in die Zukunft fortrechnen. Block B hatte bis zum Stichtag 31. Dezember 1999 in bis dahin 16 Betriebsjahren insgesamt 142,9 TWh (Terawattstunden) Strom produziert. Als "Atom-Ausstieg" wurde eine "Reststrommenge" von 160,92 TWh für den Zeitraum ab 1.01.2000 vereinbart. Bei GLEICHBLEIBENDER Verfügbarkeit des Reaktors ergibt sich hieraus rein rechnerisch eine "Restlaufzeit" von 18 Jahren - also eine Gesamtlaufzeit von 34 Jahren, die bis 2019 reichen würde.

Block C hatte bis zum Stichtag 31. Dezember 1999 in 16 Betriebsjahren insgesamt 134,1 TWh Strom produziert. Als "Atom-Ausstieg" wurde eine "Reststrommenge" von 168,35 TWh ab 1. Januar 2000 definiert. Bei GLEICHBLEIBENDER Verfügbarkeit des Reaktors ergibt sich hieraus rein rechnerisch eine "Restlaufzeit" von 20 Jahren - also eine Gesamtlaufzeit von 36 Jahren, die bis 2021 reichen würde. Um dies nachzurechnen, ist lediglich die Kenntnis der Dreisatzrechnung und keine höhere Mathematik nötig.

Der Reaktor in Biblis A war in seiner bisher 35-jährigen Laufzeit zusammengerechnet fünf Jahre außer Betrieb. Zu erinnern ist beispielsweise an einen schweren Störfall im AKW Biblis A am 16. Dezember 1987. 107 Liter radioaktives Kühlwasser traten aus. Wie gefährlich ein Unfall war, läßt sich selten an der Einordnung auf der internationalen INES-Skala ablesen. Aufschlußreich ist dagegen, daß dieser Unfall vom Betreiber RWE ein Jahr lang geheimgehalten wurde.

Über den Ablauf dieses Unfall ist mittlerweile folgendes bekannt:

Die Betriebsmannschaft übersieht während drei Arbeitsschichten, daß ein Ventil nicht ordnungsgemäß schließt - sie glaubt vielmehr, daß die Alarmlampe, die das Versagen des Ventils anzeigt, nicht in Ordnung ist. Die Temperatur im Reaktor steigt gefährlich an. Um ein Uhr morgens entschließen sich die Operateure, den Reaktor abzuschalten, ändern aber nach zehn Minuten wieder ihre Meinung, weil sie unbedingt einen Produktionsausfall vermeiden möchten. Statt abzuschalten versuchen sie nun ein riskantes Manöver. Doch das geht schief - ein Leck ist die Folge, Radioaktiver Dampf tritt aus.

Der Unfall wurde allerdings erst bekannt, als ein US-amerikanischer Informationsdienst das Geschehen ein Jahr später aufdeckte. Das offenstehende Ventil und das Fehlverhalten der Operateure hätte beinahe eine Kernschmelze ausgelöst. Es war zu einer unvorhergesehenen Verbindung zwischen Hoch- und Niederdrucksystem gekommen. Dadurch bestand die Gefahr, daß eine vom Nachkühlsystem abzweigende Prüfleitung aufgrund des hohen Drucks hätte aufplatzen und das den Reaktor vor Überhitzung schützende Kühlwasser in größeren Mengen hätte entweichen können.

Der damalige hessische Umweltminister Karlheinz Weimar gestand in einer Regierungserklärung, der Störfall hätte mit "höherer Wahrscheinlichkeit" zur Katastrophe führen können. Doch die Aufseher in Bonn und Wiesbaden benötigten ganze neun Monate, "bis sie wenigstens intern zugaben, daß die dichtbesiedelte Rhein-Main-Region gerade nochmal davongekommen war." (Der Spiegel, Hamburg, Nr. 51, S. 27,28, 19.12.1988)

Eine Katastrophe im AKW Biblis würde unter den 3,4 Millionen Menschen der Großregion Rhein-Main über eine Million Krebskranke verursachen und als Untergrenze mindestens 500 Milliarden Euro kosten.

Es ist unverantwortlich, das AKW Biblis auch nur einen Tag länger in Betrieb zu lassen. Die Anti-AKW-Bewegung mobilisiert daher zu einer Groß-Demo am 24. April mit der Forderung:
"Biblis abschalten!"

 

LINKSZEITUNG

 

Anmerkungen

Siehe auch unsere Artikel:

      "Profit für Jahre - Müll für Jahrmillionen!"
      Demo mit 5000 TeilnehmerInnen
      am AKW Neckarwestheim (21.03.10)

      Atomenergie ist sicher?
      Autobahnpolizei stoppt Horror-Transport (11.03.10)

      Bischof für schnellen Atomausstieg
      "Nie vollständig im Griff" (3.03.10)

      "Störung" im AKW Fessenheim
      im Dezember gravierender als bislang bekannt (23.02.10)

      Studie der Citibank:
      Atomenergie ist unwirtschaftlich (12.02.10)

      Atom-Minister Röttgen sendet Signale
      Kommt nun der "schwarz-gelbe" Atom-Ausstieg?
      (6.02.10)

      Atommüll-Transporte
      Glaskokillen nicht stabil (5.02.10)

      Obama verspricht
      Bau neuer Atomkraftwerke in den USA (30.01.10)

      Unfall in der UAA Gronau
      Arbeiter radioaktiv verstrahlt (23.01.10)

      Einsturzgefahr im "Versuchs-Endlager" Asse II
      Atommüll wird rückgeholt (15.01.10)

      Aus für AKW Neckarwestheim I
      in hundert Tagen? (11.01.10)

      Endlager-Standort Gorleben
      Bei der Auswahl spielte Geologie kaum eine Rolle
      (10.01.10)

      Aus für AKW Ignalina
      Zahl der Reaktoren weltweit sinkt auf 435 (2.01.10)

      "Störung" im AKW Fessenheim
      Reaktor konnte nicht hochgefahren werden (27.12.09)

      Schweizer AKW Mühleberg
      bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag?
      Unbefristete Betriebsgenehmigung
      ohne BürgerInnenbeteiligung (22.12.09)