Afrika: Immer mehr Elefanten gewildert
Mammut-Elfenbein muß geächtet werden
Genf (LiZ). Die Zahl der in Afrika wegen ihres Elfenbeins von Wilderern getötet Elefanten steigt von Jahr zu Jahr. Der Schwarzmarkt boomt. Eine bedeutende Rolle spielt dabei, daß "antikes Elfenbein" und "Mammut-Elfenbein" legal gehandelt werden darf.
Heute veröffentlichte das Sekretariat des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (CITES) in Genf die Zahl von 20.000. Fundierte Schätzungen von Artenschutz-Organisationen liegen erheblich darüber - so geht etwa 'Pro Wildlife' von rund 30.000 Elefanten und 950 Nashörner aus, die 2013 in Afrika der Wilderei zum Opfer fielen (Siehe unseren Artikel v. 28.02.14). Diese Verluste können bei weitem nicht durch die natürliche Geburtenrate ausgeglichen werden. Und so sinken die Bestandszahlen von Jahr zu Jahr und die afrikanischen Elefanten stehen so nahe vor der Ausrottung wie nie zuvor. ExpertInnen schätzen, daß in Afrika insgesamt nur noch 434.000 bis 690.000 Elefanten übrig geblieben sind.
Neue Daten belegen einen zunehmenden Handel, der über die Drehscheibe Europa nach China, Thailand, Vietnam und Japan abgewickelt wird. ArtenschützerInnen warnen seit langen, daß gewildertes Elfenbein in den legalen Markt für "antikes Elfenbein" und für "Mammut-Elfenbein" geschleust wird. Auf diese Weise werde die Wilderei angeheizt.
Diese Entwicklung kann nur gestoppt werden, wenn jeglicher Handel mit Elfenbein geächtet wird. Vermutlich wird sich die Lage in den kommenden Jahren jedoch eher noch verschärfen, da zunehmend Mammut-Elfenbein aus abschmelzenden Gebieten der Tundra geborgen wird. Infolge der globalen klimatischen Veränderungen geben die Frostböden Sibiriens immer mehr konservierte Mammut-Kadaver frei. Die Zuwächse beim Mammut-Elfenbein mindern nicht etwa die Nachfrage nach Elfenbein aus Afrika, sondern heizen die Nachfrage und damit den illegalen Markt weiter an.
"Die lückenhaften EU-Gesetze zum Elfenbeinhandel gefährden Afrikas Elefanten und helfen Wilderern und Schmugglern, die unersättliche Nachfrage nach Elfenbein in Ostasien weiter anzutreiben," erklärt Daniela Freyer von 'Pro Wildlife'. Mary Rice von der 'Environmental Investigation Agency' (EIA) fordert von den Regierungen der EU-Staaten, den Elfenbeinhandel innerhalb der EU und über ihre Grenzen hinweg zu verbieten und den Artenschutzvollzug zu verbessern. "Dazu gehört, daß Lagerbestände an Schnitzereien und Stoßzähnen zerstört werden, egal woher sie stammen und wie alt sie angeblich sind. Wir können die Wilderei-Krise nur in den Griff bekommen, wenn der Handel verboten und die Nachfrage ausgetrocknet wird."
Obwohl die EU für sich in Anspruch nimmt, den Elefanten-Schutz zu unterstützen, zeigen aktuelle Zahlen, daß es einen aktiven und zunehmenden Elfenbein-Handel aus der EU gibt. Im Jahr 2012 stand Elfenbein in der EU an zweiter Stelle geschmuggelter Wildtierprodukte. Bei 14 Prozent aller Beschlagnahmen aufgrund des Artenschutzes handelte es sich um Elfenbein.
Auch die Zahl der gewilderten Nashörner stieg in den vergangenen Jahren drastisch:
Jahr
|
Gewilderte Nashörner
|
2005
|
13
|
2006
|
24
|
2007
|
13
|
2008
|
83
|
2009
|
122
|
2010
|
333
|
2011
|
448
|
2012
|
668
|
2013
|
950
|
In Afrika gibt es insgesamt nur noch rund 24.000 Nashörner. Auch die Zahl der besonders seltenen Waldelefanten, einer eigenen Art, geht dramatisch zurück.
Die Exporte von angeblich legalem Elfenbein aus sogenanntem Vorerwerb aus der EU nach Fernost stiegen deutlich an. Laut den von der EU ausgestellten Export-Genehmigungen soll "Elfenbein aus Vorerwerb" vor 1975 erworben worden sein, bevor der Handel mit Elefanten durch das Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) international geregelt wurde.
Eine aktuelle Analyse der Handelszahlen durch 'Pro Wildlife' zeigt, daß die EU der größte Exporteur von angeblich antikem Elfenbein ist und damit die steigende Nachfrage bedient. Mehr als 20.000 Schnitzereien und 564 Stoßzähne wurden mit offiziellen Dokumenten von 2003 bis 2012 aus der EU exportiert. Großbritannien ist der größte Exporteur von Schnitzereien und Frankreich der größte Exporteur von Stoßzähnen, gefolgt von Italien, Österreich und Deutschland. 56 Prozent der Stoßzähne und fast 25 Prozent der Schnitzereien gingen nach China und Hongkong, die wichtigsten Absatzmärkte für legales und illegales Elfenbein. Vergleicht man die Handelsdaten fällt auf, daß die von China gemeldeten Importe wesentlich niedriger sind als die Exportzahlen der EU. Dies weckt Zweifel daran, daß der Elfenbeinhandel angemessen überwacht wird.
Sally Case, von der 'David Shepherd Wildlife Foundation' argumentiert: "Der legale und illegale Elfenbeinhandel gehen Hand in Hand. Frische Elfenbeinschnitzereien sind von antiken praktisch nicht zu unterscheiden, so daß es leicht ist, gewildertes Elfenbein mit Hilfe von Gesetzeslücken in den legalen Handel zu schleusen. Wir sind schockiert, daß sich Großbritannien als der größte Exporteur von Elfenbeinschnitzereien aus Europa entpuppt. Dieser Handel muß aufhören."
Die Grundlage, auf der die EU-Behörden Bescheinigungen ausstellen, daß es sich bei vorgelegtem Elfenbein um antikes Elfenbein oder Mammut-Elfenbein handelt, sind offensichtlich dubios. Es besteht zudem ein gesetzliches Schlupfloch, so daß Elfenbein-HändlerInnen in Importländern solche Dokumente wieder verwenden können, um frisch gewildertes Elfenbein in den Handel zu bringen.
Auch die USA waren bisher einer der wichtigsten Exporteure und Importeure von angeblich antikem Elfenbein. Um diesen Handel zu stoppen, haben sie Gesetzeslücken geschlossen und die staatlichen Elfenbein-Bestände zerstört. "Obwohl Frankreich eines der drei Länder in Europa ist, das in den vergangenen Monaten seine Lagerbestände an beschlagnahmtem Elfenbein zerstört hat, ist das Land eine Drehscheibe für den Handel mit Stoßzähnen ," kritisiert Charlotte Nithart von 'Robin des Bois'. Die französischen CITES-Behörden haben Genehmigungen für die Versteigerung von 1,4 Tonnen Elfenbein bei Auktionen im März und Mai 2014 ausgestellt. Es wurden Rekordpreise von bis zu 1000 Euro pro Kilo erzielt. Unter den Käufern waren auch Chinesen, auch wenn China angeblich keine Einfuhren von rohem Vorerwerbs-Elfenbein genehmigt. Zudem bestätigte die EU zur gleichen Zeit, daß Fälschungen von französischen CITES-Zertifikaten im Umlauf sind.
Ebenso ist in etlichen EU-Staaten ein Boom des Handels mit Elfenbein zu beobachten. Unternehmen mit Sitz in Deutschland und den Niederlanden werben offen damit, antikes Elfenbein auf zu kaufen und zu exportieren - "mit legalen Genehmigungen". Hauptimporteur ist auch in diesen Fällen China. Ein dänisches Auktionshaus wurde kürzlich zu einer Geldstrafe verurteilt, weil es im Januar 2014 illegal Elefanten-Stoßzähne zum Verkauf angeboten hatte.
Darüber hinaus gibt es in der EU einen regen Internet-Handel mit Elfenbein. 2013 fand eine Studie von INTERPOL und IFAW auf 61 Auktions-Internet-Seiten binnen zwei Wochen 660 Anzeigen für Elfenbein, insgesamt wurden etwa 4,5 Tonnen Elfenbein angeboten zu einem geschätzten Marktwert von etwa 1.450.000 Euro. Der Großteil war für Ostasien bestimmt. Der Bericht stellte fest, daß die Tschechische Republik als einziges EU-Land Gesetze zum eCommerce mit CITES-geschützten Arten vorweisen kann. Die ArtenschützerInnen fordern, daß auch die anderen EU-Länder den Handel strenger regeln.
Positiv zu werten ist, daß von den chinesischen Behörden in jüngster Zeit mehr unternommen wird. Denn illegale Märkte stehen und fallen mit der Nachfrage. Repression und Sanktionen, die sich auf die Herkunftsländer und die Transportwege beschränken, sind daher meist erfolglos. China arbeitet nun auch enger etwa mit Kenia zusammen.
Anmerkungen
Siehe auch unsere Artikel:
Pro Wildlife fordert von Bundesregierung
Vernichtung der Elfenbein-Vorräte (28.02.14)
Amphibienwanderung
Erdkröten in Gefahr (19.02.14)
Neue Rekorde bei Artenvernichtung 2013:
Wilderer töteten 30.000 Elefanten und 950 Nashörner
(26.12.13)
Rote Liste wird länger
Auch Okapi-Bestände stark geschrumpft (26.11.13)
Der Wolfsmilchschwärmer
ist Schmetterling des Jahres 2014 (21.11.13)
Flächenfraß: Täglich 74 Hektar
mehr Siedlungs- und Verkehrsfläche (13.10.13)
Bedrohte Arten in Europa
Viel Minus - wenig Plus (26.09.13)
Illegales Tropenholz?
Greenpeace erstattet Anzeige (13.08.13)
Artenvernichtung
Esoterik tötet Nashörner (4.07.13)
Sitzbänke aus Tropenholz
Streit in Göttingen um FSC-Siegel (24.06.13)
Illegaler Fischfang
Wirft deutscher Super-Trawler Fisch über Bord? (20.03.13)
Bienen und Wildinsekten sind überlebenswichtig
Industrielle Landwirtschaft ohne Zukunft (27.02.13)
Dem deutschen Wald geht es schlechter
als in den 1980er-Jahren (4.02.13)
Pestizide vernichten Amphibien
Umweltbundesamt fordert Beschränkungen (1.02.13)
Speer-Azurjungfer ist Libelle des Jahres 2013
Vom Aussterben bedroht (5.01.13)
Illegaler Fischfang
Deutscher Super-Trawler gestoppt (14.12.12)
Sumpfwiesen-Perlmuttfalter
ist Schmetterling des Jahres 2013 (22.11.12)
NABU fordert Blumenwiesen
statt Englischem Rasen (6.11.12)
Frankfurt: Beinahe-Zusammenstoß mit Kranichen
"Wie Konfetti durch die Luft gewirbelt" (5.11.12)
Umweltverbände: Aigners Pestizid-Aktionsplan
ist "mangelhaft" (25.10.12)
Flächenfraß weiter lebensgefährlich
BUND fordert Biotopverbund (17.07.12)
Klima
Schneeleopard vom Aussterben bedroht (15.07.12)
Kein Sieg für die Wale
Kein Schutzgebiet im Südatlantik (3.07.12)
US-Fast-Food-Kette zerstört Regenwald
Sumatra-Tiger bedroht (24.05.12)
Artenvernichtung
Osterhase gefährdet? (4.04.12)
Artenvernichtung beschleunigt
Elefant und Nashorn in höchster Gefahr (3.03.12)
Norwegische Walfang-Industrie
setzt Interessen durch (20.02.12)
Wald-AIDS greift um sich
Zustand der Buchen auf historischem Tiefpunkt (2.02.12)
Libelle des Jahres 2012
60 Prozent auf der Roten Liste (26.01.12)
Schall-Untersuchungen im Meer
Gefährdet deutsches Institut Wale und Robben?
(23.01.12)
UN-Bericht:
Walbestände schrumpfen dramatisch (9.01.12)
Brasilianische Regierung setzt mit Forstgesetz
Weg in die Klimakatastrophe fort (7.12.11)
Skrupellose Thunfischjagd
Informant offenbarte sich Greenpeace (19.11.11)
Artenvernichtung
Rote Liste wird länger (10.11.11)
Dohle: Von der Roten Liste
zum Vogel des Jahres 2012 (15.10.11)
Merkel degradiert Wald zum Rohstofflieferanten
Wald-AIDS in den Medien nahezu vergessen (21.09.11)
Kenia verbrennt Elfenbein
Elefanten-Wilderei nimmt überhand (20.07.11)
Schockierende wissenschaftliche Studie:
Das Meer stirbt (21.06.11)
Banken-Skandal in Brasilien
Kredite für Amazonas-Abholzung (4.04.11)
Erfolg für Sea Shepherd?
Japanische Walfang-Flotte dreht bei (16.02.11)
Amazonas-Gebiet:
Schleichender Genozid an den Awá (14.02.11)
Vergeblicher Alarm
Weltmeere bald tote Meere (2.02.11)
Legal? Illegal? Scheißegal!
Kein Platz für wilde Wölfe in Schweden (14.01.11)
Kupfer bedroht Kolibri
Konzern-Interessen und die Regierung Ecuadors
(28.12.10)
UN-Artenschutzkonferenz in Nagoya
Mehr als nur wohlklingende Beschlüsse? (30.10.10)
Gartenrotschwanz bald ausgerottet
Vogel des Jahres 2011 (9.10.10)
Wölfe in der Schweiz
zum Abschuß freigegeben (1.10.10)
Chinesisch-russische Kooperation
zum Schutz des Sibirischen Tigers (30.08.10)
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Chiles Regierung stoppt Kohle-Projekt (29.08.10)
Artensteben im überfischten Mittelmeer
Todesstoß Erdöl-Förderung? (5.08.10)
Die Ostsee stirbt
Mord per Ackerbau und Viehzucht (27.07.10)
Korruption bedroht Überleben
des Tigers in Rußland (26.07.10)
BP lernresistent
Offshore-Ölbohrung im Mittelmeer geplant (22.07.10)
Arktis schmilzt in Rekord-Tempo
Eisbären gefährdet (9.07.10)
Wale und Delphine leiden
unter zunehmendem Lärm (8.07.10)
Erfolg der Bio-Landwirtschaft
mit Artenvielfalt statt Pestiziden (5.07.10)
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Weiterhin illegaler Walfang (24.06.10)
Korruptions-Skandal bei der Walfangtagung
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Amazonas-Gebiet: Mega-Staudämme
gefährden Indianer (19.05.10)
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zerstört Urwald (5.05.10)
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bedrohen Humboldt-Pinguin (2.05.10)
Peru: Öl-Konzern Repsol plant Ausbeutung im Regenwald
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Greenpeace-Protest in Rotterdam
Walfleisch für Japan (2.04.10)
Globale Waldvernichtung:
13 Millionen Hektar pro Jahr (26.03.10)
Artenschutzkonferenz zündet nächste Stufe
zur Zerstörung der Lebensgrundlagen (18.03.10)
Kitkat und die toten Orang-Utans
Greenpeace deckt Zusammenhang auf (17.03.10)
Mega-Staudammprojekt in Brasilien
Widerstand von AnwohnerInnen, UmweltschützerInnen
und WissenschaftlerInnen (1.03.10)
Fatale Zusagen an Walfänger geplant
Antarktis-Schutzgebiet in Gefahr (28.02.10)
Walfang in der Antarktis
Japanisches Schiff rammt Tierschützer-Boot (6.01.10)
Groteske Wolfs-Jagd in Schweden
Kein Platz für wilde Tiere (3.01.10)
Coltan-Boom bedroht Gorillas im Kongo
Blutige Geschäfte - die dunkle Seite
der glitzernden High-Tech-Welt (22.12.09)
Druck auf die japanische Regierung:
Allianz fordert Verkaufs-Verbot
von Wal- und Delphinfleisch (24.11.09)
Artensterben ungebremst
Weltnaturschutzunion IUCN hilflos (3.11.09)
Öl-Katastrophe vor Australien
Artenreiche Meeresregion bedroht (23.10.09)
Delphin-Jagd in Japan unter Druck
Film 'Die Bucht' zeigt Wirkung (19.10.09)
Zunahme der Wilderei
Elefant und Nashorn stark gefährdet (15.07.09)
IUCN-Studie:
Artensterben weltweit beschleunigt (2.07.09)
1.500 Wale im Jahr 2008 getötet
Japan erkauft Zustimmung (21.06.09)
Palmöl
Deutsche Industrie beschleunigt Urwaldzerstörung
(12.05.09)
Am Fehmarnbelt droht ein Milliardengrab
Gefahr für Zugvögel und Schweinswale (5.05.09)
Hunderte Wale bei Australien gestrandet
Ist Militär-Sonar die Ursache? (2.03.09)
Flächenfraß in Deutschland unvermindert
Täglich werden 113 Hektar versiegelt (18.02.09)
Steigende Preise für Elfenbein
Tod für Elefanten (15.02.09)
Die Ostsee stirbt
Immer weniger Schweinswale (28.01.09)
Immer mehr Vögel sterben aus
Jede achte Vogel-Art bedroht (23.09.08)
Regenwaldvernichtung ungebremst
Stärkste Abholzung in Brasilien (30.06.08)
Delphinsterben durch Quecksilbervergiftung
Weltmeere werden vergiftet und geplündert (15.06.08)
Regenwaldvernichtung durch europäische Nachfrage
angeheizt
Brasilianische Umweltministerin Marina Silva tritt zurück
(15.05.08)
Klimawandel in der Antarktis
bedroht Königspinguine (26.02.08)
Plünderung der Ozeane im Endspurt
Umweltorganisationen warnen vor Meeres-Overkill
(6.02.08)
Brasiliens Regenwald-Zerstörung eskaliert
"Linker" Präsident Lula unterstützt Raubbau (25.01.08)
Flüchtlingselend und Artenschwund in Nordafrika
Führt Tierschutz zu mehr Menschenschutz? (22.01.08)
2007: Negativ-Rekord
bei bedrohten Arten (28.12.07)
Schlechte Chancen für Indiens Tiger
Hilfe von Seiten der Politik? (11.12.07)
ICCAT-Konferenz segnet Zerstörung der Ozeane ab
Keine Chance für den Roten Thunfisch (18.11.07)
Aus dem Fortsetzungsroman
"Leere Versprechen":
"Die Bundesregierung reduziert den Flächenverbrauch"
(31.10.07)
Orang-Utans sterben für Agro-Treibstoffe
Palmöl vernichtet Regenwälder (20.10.07)
Artenvernichtung beschleunigt
Gorillas und viele andere Arten immer seltener (12.09.07)
Kyoto-Protokoll und Regenwaldvernichtung (20.08.07)
Landkonflikt mit Zellstoff-Konzern Aracruz in Brasilien
Papiertaschentücher und Regenwaldvernichtung
(26.07.07)
Westpazifischen Grauwale
werden vor Sachalin ausgerottet (19.07.07)
Mittelmeer-Delphin kurz vor der Ausrottung
Auch das Mittelmeer wird leergefischt (2.07.07)
Beschleunigtes Amphibiensterben
Ein Drittel aller Amphibien vom Aussterben bedroht
(8.03.07)
Das Überleben des afrikanischen Elefanten
ist in Gefahr / Elefantenwilderei auf Höchststand
seit fast 20 Jahren (4.03.07)
Delphine als Hai-Köder
Vor Peru werden Delphine zerhackt ... (2.01.07)
Papierverbrauch größer - Urwälder kleiner
Appell an Papier-Industrie und -Handel (9.06.05)
Fast alle Walfang-Nationen fälschen die Zahlen (24.05.05)
Amazonas-Vernichtung nimmt weiter zu
Bei Präsident Lula ist der Lack ab (19.05.05)
Schmetterlinge in Deutschland
80 Prozent vom Aussterben bedroht (13.04.05)
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Letzte Ausfahrt vor dem Aussterben
Pardelluchs vom Aussterben bedroht (10.03.05)
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Rücktritt von Marina Silva? (4.03.05)
Brasilianischer Regenwald-Schützer Ribeiro ermordet
(25.02.05)
Geld statt Wölfe in Norwegen
Geld statt Eisbären in Grönland (28.01.05)
Bundesadler plumbum (14.01.05)
Urwaldschutz ist zugleich Orang-Utan-Schutz (21.09.04)
Auch Elefanten wieder von der Ausrottung bedroht
(15.09.04)
Eisbär leidet unter Pestiziden (13.09.04)
Robin Wood "überzeugt" Metro
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Rotbauchunke reloaded (30.07.04)
Flächenfraß unvermindert (12.07.04)
Regenwälder weltweit zur Hälfte vernichtet (8.07.04)
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im Amazonas (14.05.04)
Tropenholz und Öko-Lüge
Pro Wildlife kritisiert Öko-Siegel (4.05.04)
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für Regenwald-Zerstörung auf Sumatra (29.04.04)
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