Ostern bald ohne Hasen
Ausrottung schreitet voran
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Berlin (LiZ). Alle Jahre wieder wenden sich zur Osterzeit staatsgläubige UmweltschützerInnen händeringend an "die Politik", um diese zu bitten, etwas gegen die Ausrottung - euphemistisch: das Aussterben - des Hasen zu unternehmen. Sie verkennen dabei unverdrossen, daß im Kapitalismus nicht der Feldhase zum Osterfest gehört, sondern der Schokoladenhase.
Jahr für Jahr appellieren auch die großen Umwelt-Verbände an "den Gesetzgeber" in Berlin, der industriellen Landwirtschaft strengere Auflagen zu erteilen, so daß Hase, Hamster und gefiederten Bodenbrütern noch eine Überlebens-Chance bleibt. Denn im Gegensatz zur naturverträglichen Bio-Landwirtschaft, drängt die industriellen Landwirtschaft mit großflächigen Monokulturen und Pestizid-Einsatz immer mehr Arten ins existentielle Abseits. Untersuchungen in den Jahren 2004 bis 2009 ergaben, daß sich insbesondere der Anbau von Getreide - und hierbei vor allem Mais - auf immer größeren Feldern negativ auswirkt. Schwindende Saum-, Kraut- und Staudenfluren und eine Reduzierung der Brachflächen um fast drei Viertel innerhalb der vergangenen zehn Jahre sind bedeutende Faktoren des Bestand-Rückgangs. In Deutschland wird der Feldhase daher in der Roten Liste als "gefährdet" (Kategorie 3) geführt - in einigen Bundesländern wie Brandenburg und Sachsen-Anhalt als "stark gefährdet" (Kategorie 2).
Die Geburtenrate ist bei Hasen zwar hoch. Eine Hasen-Weibchen bekommt in der Regel dreimal pro Jahr Junge - meist zwei bis drei. Doch die kleinen Hasen sterben oft früh, weil sie nicht genügend Nahrung finden oder an Krankheiten zugrunde gehen. In den vergangenen Jahren sind die eigentlich sehr scheuen Feldhasen immer häufiger in Stadtgebieten zu beobachten - der schiere Hunger treibt sie dazu.
Auf den von der industriellen Landwirtschaft bewirtschafteten Äckern ist der Feldhase nicht nur dadurch bedroht, daß er von Mähdreschern, die heute oft in der Dunkelheit zugange sind, zerhäckselt wird. Das sich rein vegetarisch ernährende Tier stirbt auch häufig an den mit Pestiziden vergifteten Ackerkräutern. Hinzu kommt, daß die Felder - nachdem sie abgeerntet sind - für den Feldhasen monatelang keine Deckung mehr vor seinen natürlichen Fraßfeinden bieten.
In der Saison 2013/14 wurden in Deutschland dennoch laut eigenen Angaben von der Jägerschaft rund 240.000 Feldhasen erschossen. In der Jagdsaison 2012/13 waren es noch rund 314.000. Auf Deutschlands Straßen werden jährlich zudem 60.000 bis 70.000 Feldhasen überfahren - und die Zerschneidung der Flächen durch den Straßenbau nimmt weiter zu (Sie unseren Artikel über den Flächenfraß v. 13.10.13).
Auch an den Abschuß-Zahlen läßt sich die Bestands-Zahl der Feldhasen indirekt ablesen. Hier die von der Jägerschaft veröffentlichten Abschuß-Zahlen aus Nordrhein-Westfalen:
Der Feldhase steht in Deutschland zwar auf der Roten Liste, doch über den tatsächlichen Bestand gibt es sehr unterschiedliche Zahlen-Angaben.
Um das Jahr 2000 wurde der Bestand an Feldhasen in Deutschland auf rund 500.000 geschätzt. Die von der Jägerschaft veröffentlichten Abschuß-Zahlen belegen, daß der Bestand in den vergangenen 15 Jahren um mehr als die Hälfte zurückgegangen sein muß.
Laut einer auf der Internet-Seite jagdnetz.de veröffentlichten Schätzung soll es in Deutschland im Jahr 2011 noch 4 Millionen Feldhasen gegeben haben (rund 12 Exemplare pro Quadratkilometer). Im Jahr 2014 sprach der Deutsche Jagdverband von verbliebenen dreieinhalb Millionen (rund 11 Exemplare pro Quadratkilometer). Dies Zahlen sind erfahrungsgemäß stark übertrieben, da die Jägerschaft unbestreitbar daran interessiert ist, das auf der Roten Liste verzeichnete Tier weiterhin jagen zu dürfen. Möglicherweise sind diese Angaben um den Faktor 10 überhöht.
Der stärkste Rückgang der Hasen-Populationen war in den vergangenen Jahren in Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen zu verzeichnen. Laut dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist die Hauptursache hierfür eine verfehlte Subventionspolitik, die vor allem Anreize für ein weiteres Wachstum der industriellen Landwirtschaft setzt und dem Artenschutz zu wenig Bedeutung beimißt. UmweltschützerInnen beklagen seit vielen Jahren, daß die fortschreitende Artenvernichtung völlig legal im Rahmen der bestehenden Gesetze stattfindet. Und obwohl die Umwelt-Verbände immer wieder feststellen müssen, daß die zuständigen Agrar-MinisterInnen "jegliches Engagement vermissen" lassen, erneuern sie Jahr für Jahr ihre Appelle.
Auch in der "rot-grünen" Ära von 1998 bis 2005 unter Bundeskanzler Gerhard Schröder waren solche Appelle an "die Politik" vergeblich (siehe etwa unseren Artikel vom 27.03.05). Obwohl Schröder auf dem Höhepunkt des BSE-Skandals im Jahr 2001 den amtierenden "roten" Agrar-Minister Karl-Heinz Funke gegen die pseudo-grüne Renate Künast eintauschte und großmäulig eine Agrar-Wende und das "Ende der industriellen Tierproduktion" versprach, gab es keinen realen Kurswechsel, sondern lediglich Korrekturen am Image. So wurden auch unter Ministerin Künast die Agrar-Subventionen, mit denen nur die industriellen Großbetriebe gefördert, die Überproduktion beschleunigt und die kleinen und Bio-Bauern nach und nach zur Aufgabe gezwungen werden, entgegen den Vorschlägen des damaligen EU-Agrar-Kommissars Fischler beibehalten. Und bis heute ist weder auf nationaler Ebene noch auf EU-Ebene mit einer Umkehr zu rechnen. Es bleibt daher nur der Weg, die Agrar-Wende weiterhin von der Basis aus und durch das persönliche Engagement und durch Genossenschaften voranzutreiben.
Daß der Feldhase von der 'Schutzgemeinschaft Deutsches Wild' zum "Tier des Jahres 2015" erkoren wurde, hat bislang noch nichts dazu beigetragen, seine Ausrottung zu stoppen.
Anmerkungen
Siehe auch unsere Artikel:
Amphibienwanderung
Erdkröten in Gefahr (26.02.15)
Industrielle Landwirtschaft
rottet Hamster aus (10.02.15)
Neue Erkenntnisse über Wildkatzen
mit Hilfe der Gen-Analyse (22.01.15)
"Wir haben es satt!"
45.000 für eine Agrar-Wende (17.01.15)
Indien: Erfolg beim Tiger-Schutz
Mißachtung von Menschenrechten (20.01.15)
Rotes Ordensband
ist Schmetterling des Jahres 2015 (27.11.14)
Immer weniger Vögel in Deutschland
Grund: Zunahme riesiger Maisfelder (17.10.14)
Hohe Quecksilber-Belastung
in österreichischen Fischen (7.10.14)
Wildtiere so bedroht wie nie
Zahl der Wirbeltiere in 40 Jahren halbiert (5.10.14)
Esoterik tötet Pangolin
In Asien schon fast ausgerottet (5.08.14)
Greenpeace kritisiert Fischanbieter 'Deutsche See'
wegen Verbindung zu Walfang-Industrie (2.08.14)
Afrika: Immer mehr Elefanten gewildert
Mammut-Elfenbein muß geächtet werden (13.06.14)
Wald-AIDS 2013
Zustand schlechter - nicht besser (10.03.14)
Pro Wildlife fordert von Bundesregierung
Vernichtung der Elfenbein-Vorräte (28.02.14)
Amphibienwanderung
Erdkröten in Gefahr (19.02.14)
Neue Rekorde bei Artenvernichtung 2013:
Wilderer töteten 30.000 Elefanten und 950 Nashörner
(26.12.13)
Rote Liste wird länger
Auch Okapi-Bestände stark geschrumpft (26.11.13)
Der Wolfsmilchschwärmer
ist Schmetterling des Jahres 2014 (21.11.13)
Flächenfraß: Täglich 74 Hektar
mehr Siedlungs- und Verkehrsfläche (13.10.13)
Bedrohte Arten in Europa
Viel Minus - wenig Plus (26.09.13)
Illegales Tropenholz?
Greenpeace erstattet Anzeige (13.08.13)
Artenvernichtung
Esoterik tötet Nashörner (4.07.13)
Sitzbänke aus Tropenholz
Streit in Göttingen um FSC-Siegel (24.06.13)
Illegaler Fischfang
Wirft deutscher Super-Trawler Fisch über Bord? (20.03.13)
Bienen und Wildinsekten sind überlebenswichtig
Industrielle Landwirtschaft ohne Zukunft (27.02.13)
Dem deutschen Wald geht es schlechter
als in den 1980er-Jahren (4.02.13)
Pestizide vernichten Amphibien
Umweltbundesamt fordert Beschränkungen (1.02.13)
Speer-Azurjungfer ist Libelle des Jahres 2013
Vom Aussterben bedroht (5.01.13)
Illegaler Fischfang
Deutscher Super-Trawler gestoppt (14.12.12)
Sumpfwiesen-Perlmuttfalter
ist Schmetterling des Jahres 2013 (22.11.12)
NABU fordert Blumenwiesen
statt Englischem Rasen (6.11.12)
Frankfurt: Beinahe-Zusammenstoß mit Kranichen
"Wie Konfetti durch die Luft gewirbelt" (5.11.12)
Umweltverbände: Aigners Pestizid-Aktionsplan
ist "mangelhaft" (25.10.12)
Flächenfraß weiter lebensgefährlich
BUND fordert Biotopverbund (17.07.12)
Klima
Schneeleopard vom Aussterben bedroht (15.07.12)
Kein Sieg für die Wale
Kein Schutzgebiet im Südatlantik (3.07.12)
US-Fast-Food-Kette zerstört Regenwald
Sumatra-Tiger bedroht (24.05.12)
Artenvernichtung
Osterhase gefährdet? (4.04.12)
Artenvernichtung beschleunigt
Elefant und Nashorn in höchster Gefahr (3.03.12)
Norwegische Walfang-Industrie
setzt Interessen durch (20.02.12)
Wald-AIDS greift um sich
Zustand der Buchen auf historischem Tiefpunkt (2.02.12)
Libelle des Jahres 2012
60 Prozent auf der Roten Liste (26.01.12)
Schall-Untersuchungen im Meer
Gefährdet deutsches Institut Wale und Robben?
(23.01.12)
UN-Bericht:
Walbestände schrumpfen dramatisch (9.01.12)
Brasilianische Regierung setzt mit Forstgesetz
Weg in die Klimakatastrophe fort (7.12.11)
Skrupellose Thunfischjagd
Informant offenbarte sich Greenpeace (19.11.11)
Artenvernichtung
Rote Liste wird länger (10.11.11)
Dohle: Von der Roten Liste
zum Vogel des Jahres 2012 (15.10.11)
Merkel degradiert Wald zum Rohstofflieferanten
Wald-AIDS in den Medien nahezu vergessen (21.09.11)
Kenia verbrennt Elfenbein
Elefanten-Wilderei nimmt überhand (20.07.11)
Schockierende wissenschaftliche Studie:
Das Meer stirbt (21.06.11)
Banken-Skandal in Brasilien
Kredite für Amazonas-Abholzung (4.04.11)
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Eisbären gefährdet (9.07.10)
Wale und Delphine leiden
unter zunehmendem Lärm (8.07.10)
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mit Artenvielfalt statt Pestiziden (5.07.10)
IWC schreibt Status Quo fort
Weiterhin illegaler Walfang (24.06.10)
Korruptions-Skandal bei der Walfangtagung
IWC-Vorsitzender unter Bestechungsverdacht (21.06.10)
Rettung für Wale?
Bundestag beschließt Ausstiegs-Szenario (10.06.10)
"Schwarz-Gelb" fördert Ausrottung des Orang-Utan
Kredit an urwaldzerstörenden Palmöl-Konzern (20.05.10)
Amazonas-Gebiet: Mega-Staudämme
gefährden Indianer (19.05.10)
Greenpeace: Diesel in Deutschland
zerstört Urwald (5.05.10)
Chile: Kohlekraftwerks-Projekte
bedrohen Humboldt-Pinguin (2.05.10)
Peru: Öl-Konzern Repsol plant Ausbeutung im Regenwald
Indigene und Ökosystem bedroht (20.04.10)
Greenpeace-Protest in Rotterdam
Walfleisch für Japan (2.04.10)
Globale Waldvernichtung:
13 Millionen Hektar pro Jahr (26.03.10)
Artenschutzkonferenz zündet nächste Stufe
zur Zerstörung der Lebensgrundlagen (18.03.10)
Kitkat und die toten Orang-Utans
Greenpeace deckt Zusammenhang auf (17.03.10)
Mega-Staudammprojekt in Brasilien
Widerstand von AnwohnerInnen, UmweltschützerInnen
und WissenschaftlerInnen (1.03.10)
Fatale Zusagen an Walfänger geplant
Antarktis-Schutzgebiet in Gefahr (28.02.10)
Walfang in der Antarktis
Japanisches Schiff rammt Tierschützer-Boot (6.01.10)
Groteske Wolfs-Jagd in Schweden
Kein Platz für wilde Tiere (3.01.10)
Coltan-Boom bedroht Gorillas im Kongo
Blutige Geschäfte - die dunkle Seite
der glitzernden High-Tech-Welt (22.12.09)
Druck auf die japanische Regierung:
Allianz fordert Verkaufs-Verbot
von Wal- und Delphinfleisch (24.11.09)
Artensterben ungebremst
Weltnaturschutzunion IUCN hilflos (3.11.09)
Öl-Katastrophe vor Australien
Artenreiche Meeresregion bedroht (23.10.09)
Delphin-Jagd in Japan unter Druck
Film 'Die Bucht' zeigt Wirkung (19.10.09)
Zunahme der Wilderei
Elefant und Nashorn stark gefährdet (15.07.09)
IUCN-Studie:
Artensterben weltweit beschleunigt (2.07.09)
1.500 Wale im Jahr 2008 getötet
Japan erkauft Zustimmung (21.06.09)
Palmöl
Deutsche Industrie beschleunigt Urwaldzerstörung
(12.05.09)
Am Fehmarnbelt droht ein Milliardengrab
Gefahr für Zugvögel und Schweinswale (5.05.09)
Hunderte Wale bei Australien gestrandet
Ist Militär-Sonar die Ursache? (2.03.09)
Flächenfraß in Deutschland unvermindert
Täglich werden 113 Hektar versiegelt (18.02.09)
Steigende Preise für Elfenbein
Tod für Elefanten (15.02.09)
Die Ostsee stirbt
Immer weniger Schweinswale (28.01.09)
Immer mehr Vögel sterben aus
Jede achte Vogel-Art bedroht (23.09.08)
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Stärkste Abholzung in Brasilien (30.06.08)
Delphinsterben durch Quecksilbervergiftung
Weltmeere werden vergiftet und geplündert (15.06.08)
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angeheizt
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(15.05.08)
Klimawandel in der Antarktis
bedroht Königspinguine (26.02.08)
Plünderung der Ozeane im Endspurt
Umweltorganisationen warnen vor Meeres-Overkill
(6.02.08)
Brasiliens Regenwald-Zerstörung eskaliert
"Linker" Präsident Lula unterstützt Raubbau (25.01.08)
Flüchtlingselend und Artenschwund in Nordafrika
Führt Tierschutz zu mehr Menschenschutz? (22.01.08)
2007: Negativ-Rekord
bei bedrohten Arten (28.12.07)
Schlechte Chancen für Indiens Tiger
Hilfe von Seiten der Politik? (11.12.07)
ICCAT-Konferenz segnet Zerstörung der Ozeane ab
Keine Chance für den Roten Thunfisch (18.11.07)
Aus dem Fortsetzungsroman
"Leere Versprechen":
"Die Bundesregierung reduziert den Flächenverbrauch"
(31.10.07)
Orang-Utans sterben für Agro-Treibstoffe
Palmöl vernichtet Regenwälder (20.10.07)
Artenvernichtung beschleunigt
Gorillas und viele andere Arten immer seltener (12.09.07)
Kyoto-Protokoll und Regenwaldvernichtung (20.08.07)
Landkonflikt mit Zellstoff-Konzern Aracruz in Brasilien
Papiertaschentücher und Regenwaldvernichtung
(26.07.07)
Westpazifischen Grauwale
werden vor Sachalin ausgerottet (19.07.07)
Mittelmeer-Delphin kurz vor der Ausrottung
Auch das Mittelmeer wird leergefischt (2.07.07)
Beschleunigtes Amphibiensterben
Ein Drittel aller Amphibien vom Aussterben bedroht
(8.03.07)
Das Überleben des afrikanischen Elefanten
ist in Gefahr / Elefantenwilderei auf Höchststand
seit fast 20 Jahren (4.03.07)
Delphine als Hai-Köder
Vor Peru werden Delphine zerhackt ... (2.01.07)
Papierverbrauch größer - Urwälder kleiner
Appell an Papier-Industrie und -Handel (9.06.05)
Fast alle Walfang-Nationen fälschen die Zahlen (24.05.05)
Amazonas-Vernichtung nimmt weiter zu
Bei Präsident Lula ist der Lack ab (19.05.05)
Schmetterlinge in Deutschland
80 Prozent vom Aussterben bedroht (13.04.05)
Osterhase bedroht (27.03.05)
Letzte Ausfahrt vor dem Aussterben
Pardelluchs vom Aussterben bedroht (10.03.05)
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Rücktritt von Marina Silva? (4.03.05)
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