Atommüll-Konferenz contra
"simulierte Bürgerbeteiligung"
Berlin (LiZ). Über ein Jahr nach ihrer Gründung veranstaltete die von Bundestag und Bundesrat eingesetzte Atommüll-Endlager-Kommission den ersten "Bürgerdialog". Die Anti-Atom-Bewegung wertet diesen als "simulierte Bürgerbeteiligung", boykottierte die Teilnahme und veranstaltete zeitgleich eine Konferenz "Atommüll ohne Ende".
Wolfgang Ehmke von der wendländischen Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg und Jochen Stay vom Anti-Atom-Netzwerk .ausgestrahlt hatten sich kurz vor Beginn der offiziell als "Bürgerdialog" angekündigten Veranstaltung vor der Jerusalemkirche in Berlin-Kreuzberg eingefunden. Dort postierten sie ein Banner mit dem satirischen Text: "Niemand hat die Absicht, in Gorleben ein Endlager zu errichten!" vor dem Hintergrund der für Bundeskanzlerin Angela Merkel typischen Geste. (Die Ähnlichkeit mit der bekannten Aussage Walter Ulbrichts vom 15. Juni 1961 ist vermutlich nicht zufällig.)
Die geringe Beteiligung mit rund 200 TeilnehmerInnen an der Veranstaltung in der Jerusalemkirche war äußerst peinlich - offensichtlich hat die Mehrheit der Mitglieder der Atommüll-Endlager-Kommission auch gar kein Interesse, ihrer angeblichen Aufgabe nachzukommen, einen "Bürgerdialog" zu organisieren. Denn wie zu hören war, fürchten nicht wenige der Kommissions-Mitglieder, damit "nur Unruhe" in die Bevölkerung zu tragen. Dies zeugt von der bis heute nicht ausgestorbenen antidemokratischen Einstellung, die früher ganz offen in der Maxime "Ruhe ist die erste Bürgerpflicht!" zum Ausdruck kam. Und dies bestätigt den Verdacht der Anti-Atom-Bewegung, der eigentliche Auftrag jener Atommüll-Endlager-Kommission sei schlicht und einfach, dem Salzstock Gorleben eine Legitimation mit Hilfe "simulierter Bürgerbeteiligung" zu verschaffen.
Wie Ursula Heinen-Esser, Co-Vorsitzende der Atommüll-Endlager-Kommission, zu ihrem Fazit kam, sie sei nach ihrem "Bürgerdialog" mit rund 200 TeilnehmerInnen "absolut zufrieden", ist zumindest erstaunlich. Unter den BesucherInnen des im Interesse der Atomenergie-Konzerne in der Jerusalemkirche in Berlin-Kreuzberg inszenierten "Bürgerdialogs" waren weit überwiegend Wirtschaftsvertreter. Offenkundig wurde dies, als die Moderation in einer der dort eingerichteten Arbeitsgruppen wenig professionell darum bat, "die eigene Meinung zu vertreten und nicht die des Konzerns." So war unter anderem ein Mitarbeiter eines Kraftwerks anwesend, der nach eigenem Bekunden gar nichts von Bürgerdialog hält. Denn er sagte ganz unverblümt, er traue "dem Volk" nicht zu, verantwortlich Entscheidungen zu treffen. Und ein anderer der dort Anwesenden gab seine Sicht der Realität preis, wonach in den Medien die Energie-Wende zu positiv wegkomme. Von der ab Mitte 2012 über Monate hin geführten Medien-Kampagne, wonach die Energie-Wende für die steigenden Strompreise ursächlich sei, hatte er anscheinend nichts mitbekommen.
Im Berliner Tagungs-Zentrum Pfefferberg trafen sich am Samstag VertreterInnen der Anti-Atom-Bewegung zeitgleich und nur wenige U-Bahn-Stationen entfernt von der Veranstaltung der Atommüll-Endlager-Kommission.
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Den Auftakt bildete die Tanz-Performance des Künstlers Kazum Glen Motomura. Dieser setzte die Widersprüche zwischen der Leugnung der atomaren Bedrohung und der kontemplativen japanische Tee-Zeremonie bis hin zu Bestechung, formelhaften Polit-Sprüchen und einem allgegenwärtigen Beben der Erde in die poetische Bildersprache seines Körpers um.
In der anschließenden Podiums-Diskussion mit Mathias Edler von Greenpeace, Martin Donat von der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg und Jochen Stay von .ausgestrahlt kamen die verschiedenen Argumente zur Sprache, weshalb die weit überwiegende Mehrzahl der Umwelt-Organisationen und lokalen Anti-AKW-Initiativen eine Einladung zur Beteiligung an der Atommüll-Endlager-Kommission ablehnte (Siehe unseren Artikel v. 19.05.14) und auch die Inszenierung eines Bürgerdialogs nicht mit der eigenen Anwesenheit aufzuwerten beabsichtigte. Edler erklärte, er habe "nicht den Anschein erwecken wollen, die Kommission habe sich auf Kritik eingelassen." Und Stay kritisierte: "Was soll ein angeblicher Bürgerdialog, wenn die Kommission weder willens noch in der Lage ist, die Bevölkerung wirklich mit einzubeziehen. Im November 2011 wurde der Neustart in der Atommüll-Politik verkündet. Das ist bald vier Jahre her. Es war also alle Zeit der Welt, die betroffenen Bürgerinnen und Bürger mit einzubeziehen. Doch verhandelt wurde von Anfang an in Berliner Hinterzimmern. Und selbst die eigentlich öffentlich tagende Atommüll-Kommission hat sich inzwischen intransparente Kungelrunden geschaffen, die bereits am Abschlußbericht arbeiten, während heute Bürgerbeteiligung simuliert wird." Alle drei waren sich darin einig: "Selbst wenn der Standort Gorleben gestrichen worden wäre, sind weder das technokratische Verfahren noch die Kommission als geeignet zu werten."
Reinhard Ueberhorst, freiberuflicher Berater, Planer und Dozent, erläuterte in seinem Vortrag, warum er vor dem Hintergrund, daß nahezu alle Vorschläge von Fachleuten für Mediation und aus den Reihen der Anti-Atom-Bewegung in den Wind geschlagen worden waren, das Vorgehen der Kommission als "simulierte Bürgerbeteiligung" bezeichnet. Grundlegend für eine echte Bürgerbeteiligung sei eine vorgeschaltete breite gesellschaftliche Debatte. Doch diese sei anscheinend gar nicht erwünscht. Dabei müsse zuerst eine gemeinsame Basis geschaffen werden, etwa über sicherheitsphilosophische Grundlagen. Als bezeichnend für die Vorgehensweise unterschied Ueberhorst zwischen den Ansätzen, von hinten her oder von vorne her zu denken. Wer "von hinten her" denke, ziele schon jetzt auf die kommende Bundestagswahl und den bis dahin abzugebenden Bericht der Atommüll-Endlager-Kommission. So habe diese Kommission die Chance, den Weg für eine demokratische Willensbildung frei zu machen, verspielt. Vertrauen habe so nicht aufgebaut werden können.
Nun gebe sich die Kommission den Anstrich, offen zu sein und befasse sich mit Formen der Öffentlichkeitsbeteiligung. Dabei werde ein "unglaublicher Budenzauber" veranstaltet, der Staubsauger-Effekte haben soll: Die Kritikerinnen und Kritiker sollen vereinnahmt, eingebunden und befriedet werden - so Ueberhorst. In der Arbeitsgruppe "Endlagerkriterien" werde die Entscheidung entsprechend einem Schema von Körben A, B und C vorbereitet, wobei mit Korb A eine Vorauswahl getroffen werde. So hätte sich die Kommission längst auf die Einrichtung eines tiefengeologischen Endlagers festgelegt, ohne Alternativen ehrlich und öffentlich zu diskutieren. Daß dennoch ein "Abrücken, ein Umschwenken, ein Rücksprung, wie es behauptet wird" möglich sei, hält Ueberhorst für äußerst unglaubwürdig. Nach seinem Eindruck ist "die Entscheidung längst getroffen: Es wird auf ein Bergwerk und Salz und damit Gorleben hinauslaufen."
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Nach der Mittagspause berichteten Ursula Schönberger (AG Schacht Konrad), Claudia Baitinger (BUND NRW) und Wolfgang Ehmke (Gorleben) von den aktuellen Entwicklungen vor Ort. An den Anfang stellte Schönberger ein Zitat des damaligen Bundes-"Umwelt"-Ministers Peter Altmaier aus dem Jahr 2013: "Eine der umstrittensten Fragen in unserem Land ist in einem großen politischen Konsens gelöst worden." Dem stellte sie eine Reihe von Problemen gegenüber: Der anstehende Transport von 56 CASTOR-Behältern aus LaHague und Sellafield, das abenteuerliche Kippen und Transportieren des AVR-Reaktors von Jülich, der dort anvisierte Atommüll-Export in die USA, die rostenden Atommüll-Fässer im AKW Brunsbüttel und in weiteren Zwischenlagern von Atomkraftwerken. Schönberger wies auf das Vorgehen mit dem Atommüll der Wismut hin, der in Kassetten oberflächennah eingelagert werden soll - und dies entsprechend einer Entscheidung im Dezember 2013, nach DDR-Recht vorzugehen, da diese Methode nicht mit geltendem Recht vereinbar ist.
Weiter erinnerte Schönberger an den vor wenigen Tagen publik gewordenen Deal mit den "Großen Vier", die dem CASTOR-Transport in vier Bundesländer zustimmten und eine von 31 Klagen vor Gericht zurückzogen. Sie erinnerte an das kriminelle Freimessen von Atommüll beim Abriß der Atomkraftwerke und die mangelnde Bürgerbeteiligung. Schönberger kritisierte zudem den Verzicht der Bundesregierung auf eine insolvenzfeste Sicherung der Entsorgungs-"Rückstellungen". Weiter referierte sie die Bestandsaufnahme des gesamten Atommülls in Deutschland durch die Anti-Atom-Bewegung, die zu Tage brachte, daß es sich real um mehr 600.000 Kubikmeter handelt, statt der bislang von der Bundesregierung genannten 300.000 Kubikmeter (Siehe auch unseren Artikel v. 19.11.14). Laut Schönberger muß damit gerechnet werden, daß Schacht Konrad vorzeitig in Betrieb genommen wird, damit so die Aufsicht vom Land auf den Bund übergeht - mit der Perspektive, daß dort dann am Ende mehr als die bislang vorgesehenen 300.000 Kubikmeter eingelagert werden können.
Claudia Baitinger vom BUND NRW berichtete über die Probleme mit dem THTR Hamm-Uentrop, dem AKW Würgassen, aus dem freigemessener Müll auf Hausmüll-Deponien gelandet sei und weiteren kriminellen Machenschaften. Diesen waren sie und der BUND NRW oft erst nach zeitintensiven Anfragen nach Umwelt-Informations-Gesetz und Klagen auf die Spur gekommen. Sie erinnerte daran, daß auf dem Gelände der UAA Gronau rund 38.000 Tonnen abgereichertes UF6 in Stahldruckbehältern unter freiem Himmel gelagert wird. Baitinger berichtete vom Brennelemente-Zwischenlager Ahaus, wo 4000 Tonnen Schwermetall und 305 CASTOR-Behälter mit Atommüll des THTR lagern. Und sie erinnerte an Dr. Rainer Moormann, der für seine Enthüllungen über die spezifischen Gefahren des AVR-Reaktors 2011 mit dem Whistleblower-Preis der IALANA und der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) geehrt wurde.
Das Fazit der beiden Referentinnen lautete: Beim Atommüll herrscht in Deutschland ein "Durchhangeln" mit provisorischen Schein-Lösungen und an über tausend Orten wird derzeit in Deutschland Atommüll gelagert.
Nach einer Kaffee-Pause sprach die Rechtsanwältin und Mediatorin Ulrike Donat zum Thema "Wer nicht aufräumt, kann nicht (neu) anfangen – Bürgerbeteiligung geht nur mit Vergangenheitsbewältigung". Sie konstatierte, daß von offizieller Seite nach wie vor BürgerInnen mit Fachkompetenz ausgegrenzt würden. Donat fordert nach internationalem Vorbild - etwa nach Kriegsverbrechen - eine "Wahrheitskommission", deren Aufgabe es sei, der Frage nachzugehen: "Wie konnten wir in diese Situation kommen?" Erst auf diesem Weg sei dem Ziel, einen gesellschaftlich legitimierten Umgang mit dem Atommüll zu finden, näher zu kommen. "Fehler müssen anerkannt, Unrecht muß benannt werden. Verursacher müssen Verantwortung übernehmen," so Donat. Sie erinnerte daran, daß bereits Mitte der 1970-er Jahre der damalige Bundesminister für Forschung und Technologie Hans Matthöfer einen "Bürgerdialog Kernenergie" führen wollte und anfangs von einem "vertrauensvollen Dialog mit dem mündigen Bürger" redete. Im Juni 1976 erwies sich der Bürgerdialog aus der Sicht der ohnehin skeptischen AKW-GegnerInnen als gescheitert, als Matthöfer brieflich die Unverbindlichkeit des Bürgerdialogs einräumte.
"Die Atom-Geschichte ist reich an Lügen, Machtmißbrauch und Skandalen," so Donat. Ohne ein "Aufräumen" gebe es keine Gemeinsamkeiten, die Gesellschaft bleibe gespalten.
Eine Schulklasse aus dem Wendland, die zum offiziellen "Bürgerdialog" nach Berlin gefahren war, kam am Nachmittag zu den Atomkraft-GegnerInnen, um sich auch dort ein eigenes Bild zu machen. Übereinstimmend äußerten sie ihren Eindruck, die Veranstaltung in der Jerusalemkirche sei "oberflächlich" gewesen und dort hätten sie kein wirkliches Interesse an ihrer Meinung erfahren. Außerdem kritisierten sie, die dort gepflegte Sprache sei für sie oft "unverständlich" gewesen. Ihr Kritik-Fähigkeit bewiesen sie auf die Frage eines Mitglieds der Anti-Atom-Gruppe Freiburg. Vor dem Hintergrund eines etwa im Jahr 2030 ausgewiesenen "Endlagers" in Baden-Württemberg wollte er von ihnen wissen: "Wenn es dann heißt, das Endlager-Problem sei gelöst, also können die Atomkraftwerke weiter laufen und auch wieder neue gebaut werden - wärt ihr dann damit einverstanden?" Offenbar herrscht unter ihnen Konsens, daß die Atomenergie auch in einem solchen Fall in Zukunft für sie nicht in Frage käme.
Am Ende kündigten Jochen Stay und Martin Donat die Fortsetzung der Atommüll-Debatte und eine weitere Konferenz "Atommüll ohne Ende" an.
Anmerkungen
Siehe auch unsere Artikel:
AKW Leibstadt unrentabel
Atom-Ausstieg Dank roter Zahlen? (20.06.15)
Menschenkette im lothringischen Bure
Protest gegen Atommüll-Endlager-Projekt (8.06.15)
Bundeskabinett setzt weiter auf Gorleben
BI hofft auf Justiz (26.03.15)
Atommüll-Desaster
Gericht erklärt Lager in Brunsbüttel für illegal (16.01.15)
Doppelt so viel Atommüll wie veranschlagt
Deutschland sitzt auf einer Zeitbombe (19.11.14)
Zahl der beschädigten Atommüll-Fässer
steigt sprunghaft (18.11.14)
Protest-Aktion gegen Uran-Transporte
durch Hamburger Hafen (10.11.14)
Einsprüche gegen niederländisches Atommüll-Lager
noch bis 5. November möglich (1.11.14)
Kein Feigenblatt für Atommüll-Endlager-Kommission
Verbände lehnen Anhörung ab (29.10.14)
"Zwischenlager" Brunsbüttel
... 38, 55, 102 (10.10.14)
"Zwischenlager" Brunsbüttel
Nach 38 jetzt 55 rostige Atommüll-Fässer (25.09.14)
Verrostete Atommüll-Fässer im AKW Brunsbüttel
10, 18, 28, 38 - und wie geht's weiter? (12.09.14)
Witz der Woche
Michael Sailers peinliches Nichtwissen (2.09.14)
AKW Brunsbüttel: Weitere rostige Fässer
...und kein Ende (20.08.14)
Atommüll-Endlager-Kommission steht
Schlag gegen die Anti-AKW-Bewegung (19.05.14)
Ölpest im Münsterland
Salz als "Endlager"-Medium ungeeignet (25.04.14)
BUND fällt um
Teilnahme an Atommüll-Endlager-Kommission (13.04.14)
Fragen zum WIPP-Unfall:
Ursachen, Betroffene, Folgen... (30.03.14)
Asse II darf absaufen
Hendricks outet sich als Atom-Ministerin
in der Nachfolge von Franz Josef Strauß (4.03.14)
WIPP-Unfall doch gravierender:
13 Arbeiter radioaktiv kontaminiert (27.02.14)
Die rostigen Atommüll-Fässer von Brunsbüttel
- eine Bastelaufgabe (20.02.14)
USA: Strahlen-Alarm
in unterirdischer Atommüll-Deponie (16.02.14)
CASTOR-Transport nicht nach Gorleben?
Zielbestimmung für Atommüll bis Ostern (15.02.14)
AKW Brunsbüttel:
Noch mehr rostige Atommüll-Fässer im Keller (12.02.14)
"Das geht gar nicht"?
Eine Antwort auf Kotting-Uhls "Einladung" (4.02.14)
Festival gegen "Endlager"-Projekt
im französischen Bure (1.09.13)
Greenpeace, BUND und Robin Wood nehmen
an Endlager-Kommission nicht teil (19.08.13)
Atom-Müll bleibt ungesichert in Jülich
"Rot-Grün" mitverantwortlich (1.07.13)
Verlängert "Rot-Grün" die illegale Lagerung
von Atom-Müll in Jülich? (25.06.13)
Gericht verwirft Genehmigung
für Zwischenlager am AKW Brunsbüttel
Endlager-Such-Gesetz obsolet
Stop aller 9 Atom-Reaktoren in Deutschland? (19.06.13)
"Schwarz-Rot-Gelb-Grün" einigt sich
auf Endlager-Such-Gesetz
Ziel bleibt Gorleben (14.06.13)
Französische Regierung treibt Endlager-Projekt
in Bure voran (7.06.13)
"Nein Danke" zu Altmaiers Einladung
Anti-AKW-Gruppen lehnen
Perversion der Bürgerbeteiligung ab (29.05.13)
Atom-Müll aus KFZ Jülich
- ab 1. Juli illegal im Zwischenlager (23.05.13)
Atommüll im Ärmelkanal
und in den Weltmeeren (11.04.13)
Niedersachsen: "Rot-Grün" bricht
Wahlversprechen zu Gorleben (25.03.13)
"Rot-Grün" in Niedersachsen
Ist das "Nein" zu Gorleben glaubwürdig? (8.02.13)
Atom-Müll aus KFZ Jülich
soll in die USA (2.02.13)
Niedersachsen bleibt schwarz
Kein Lichtblick für Gorleben (20.01.13)
Rostige Atommüll-Fässer
im AKW Brunsbüttel (7.03.12)
Atommüll-Zug in Südfrankreich entgleist
Bestimmungsort ist möglicherweise Deutschland (22.01.13)
"Schwarz-Gelb" schafft Grundlage für Atommüll-Export
AtomkraftgegnerInnen kritisieren Dammbruch (4.01.13)
Bundes-Atom-Minister Altmaier sagt:
"Ich stoppe Gorleben!" (30.11.12)
Forschungs-Reaktor Jülich
Wohin mit dem Atom-Müll? (14.11.12)
Bau-Stop in Gorleben
Bürgerinitiative feiert Sensation (13.11.12)
Greenpeace: Gorleben als Endlager
genügt nicht einmal behördlichen Sicherheitsstandards
(26.09.12)
Im Salz unter Gorleben
wird illegal weitergebaut (20.08.12)
BI Lüchow Dannenberg warnt
vor neuem Endlagersuchgesetz (29.07.12)
Transparente Schweizer Endlager-Suche?
Illusion um Benken geplatzt (2.07.12)
Gorleben: Atomarer Irrweg wird fortgesetzt
Weitere CASTOR-Transporte angekündigt (7.06.12)
"Versuchs-Endlager" Asse II
Rückholung des Atommülls weiter verzögert
BfS bereitet stattdessen Flutung vor (31.05.12)
War Röttgen ein deutscher Umweltminister?
Die Rolle politischer Illusionisten (16.05.12)
BUND fordert Transparenz bei Endlagersuche
Transparenz bei einer Farce? (22.02.12)
Endlagersuche in der Schweiz
20 "Standortareale" - ein Ziel: Benken (19.01.12)
Röttgen verplappert sich:
Illegaler Bau im Gorlebener Salzstock (2.01.12)
Geologe warnt
vor geplantem "Endlager" Gorleben (13.12.11)
Bergung des Atom-Mülls aus Asse II
weiter verzögert
Bundes-"Umwelt"-Ministeriumn betreibt Obstruktion
(8.12.11)
Strahlen-Skandal Gorleben
Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages
widerspricht Landesregierung (20.11.11)
Genehmigung für CASTOR-Transport
trotz Strahlen-Skandal (31.10.11)
Strahlen-Skandal in Gorleben
Grenzwert am Zaun bereits seit 2003 überschritten
(30.09.11)
Radioaktiver Müll in Gorleben
hohe Strahlenbelastung am Zaun (25.08.11)
Atommüll-Endlager in Deutschland?
EU macht Druck (20.07.11)
Atommüll-Endlager in der Schweiz?
Unmögliches soll realistisch erscheinen (12.07.11)
13. CASTOR nach Gorleben
angekündigt (3.06.11)
Gorlebener Salzstock vielfach angebohrt
Der Berg schlägt zurück (15.04.11)
Stark erhöhte Radioaktivität
im "Versuchs-Endlager" Asse II (14.04.11)
Drei Monate Denkpause
auch für Gorleben? (30.03.11)
"Versuchs-Endlager" Asse II
Wasserzutritt verdoppelt (15.12.10)
Erhöhte Krebs-Rate
um das "Versuchs-Endlager" Asse II (25.11.10)
Parteitag der Pseudo-Grünen
Gorleben als Verhandlungsmasse (21.11.10)
Neue wissenschaftliche Studie:
AKW und tote weibliche Embryos (19.11.10)
Akten über Explosion im Jahr 1969
Erdgas unter Gorleben (13.09.10)
Weiterer Erfolg des Gorleben-Widerstands:
Verwaltungsgericht Lüneburg stoppt Datensammlung
(4.09.10)
CASTOR-GegnerInnen siegen
vor Bundesverfassungsgericht (26.08.10)
Der Endlager-Schwindel
Greenpeace veröffentlicht Akten zu Gorleben (13.04.10)
In Asse II wird probegebohrt
Weitere Zeitverzögerung vor der Rückholung (27.03.10)
Einsturzgefahr im "Versuchs-Endlager" Asse II
Atommüll wird rückgeholt (15.01.10)
Endlager-Standort Gorleben
Bei der Auswahl spielte Geologie kaum eine Rolle (10.01.10)
"Versuchs-Endlager" Asse II:
Mit Spezialbeton Hohlräume verfüllt (8.12.09)
"Versuchs-Endlager" Asse II:
Decke eingestürzt (9.10.09)
"Versuchs-Endlager" Asse II:
Rückholung des Atommülls laut Bundesamt möglich (2.10.09)
Verstärkter Laugeneinbruch
im "Versuchs-Endlager" Asse II (18.09.09)
Skandal-Serie Asse II: Noch mehr Plutonium
im "Versuchs-Endlager" (29.08.09)
Skandal-Serie Asse II:
Hochradioaktiver Müll im "Versuchs-Endlager"?
MONITOR veröffentlicht Siemens-Unterlagen (24.07.09)
Skandal-Serie Asse II:
Erneuter Fund radioaktiver Lauge (15.07.09)
Skandal-Serie Asse II:
Nun auch noch Sprengstoff (26.06.09)
Desinformation in der 'Badischen Zeitung'
Die Schweizer Endlager-Suche (18.06.09)
Asse II: Strom-Konzerne drückten
die Sicherheits-Standards (3.06.09)
Asse II: Mehr radioaktiver Müll als vermutet
Greenpeace findet Hinweise auf zu niedrige Angaben
in den Inventar-Listen (7.05.09)
Asse II: Einsturzgefahr in Kammer 7 akut
(29.04.09)
Asse II diente auch der Bundeswehr als Atomklo
Endlager-Skandal nimmt immer neue Dimensionen an
(24.04.09)
Asse II: Auch Fässer mit Pestiziden,
Arsen und Blei im "Versuchs-Endlager" Asse II (15.04.09)
Versuchslager Asse II
Wer hat den radioaktiven Müll produziert? (23.02.09)
Lauge aus Atommüll-Lager Asse erneut nach 'Mariaglück'
Dringend nötige Rückholung weiter verzögert (7.02.09)
Einsturzgefahr im Atommüll-Lager Asse
Seit Dezember nicht veröffentlicht (15.01.09)
Demo gegen Schweizer
Atom-Endlager in Benken (20.09.08)
Asse II: Der Wechsel zum BfS ist nur Pop
Rückholung des radioaktiven Mülls bislang nicht geplant
(5.09.08)
Gefahr durch atomares Versuchslager Asse II
nicht länger geleugnet
Atom-Minister Gabriel: "Zustände in Asse sind unhaltbar"
Wird das Bergwerk geräumt? (2.09.08)
Verdacht auf hochradioaktiven Müll im Versuchslager Asse II
"Brennstäbe in Blechdosen" (29.07.08)
Skandal-Grube Asse II
Eindringendes Wasser radioaktiv kontaminiert (12.06.08)
Endlager-Pläne in Ton zerbröseln
Konsequenzen für Benken (Schweiz) und Bure (Frankreich)
(4.01.08)
Drohende Umweltkatastrophe durch Atom-Lagerstätte Asse
Gabriel räumt Gefahren ein (21.11.07)
DR Kongo: 18 Tonnen radioaktives Material
im Mura-Fluß abgekippt
Uran aus der Atombomben-Mine Shinkolobwe (7.11.07)
21.000 Tonnen Yellow Cake nach Sibirien
ZDF: 3 Tote bei Atom-Unfällen (12.06.07)
Die US-"Endlager"-Pläne und die Schoschonen (10.09.03)
Endlager-Wahnsinn (28.02.01)
Das ungelöste Problem der Endlagerung
Info-Serie Atomenergie - Folge 12