Hamburg/Berlin (LiZ). Die Schifffahrt ist - gemessen an den Emissionen - einer der umweltschädlichsten Sektoren des gesamten globalen Verkehrs. Die ungefilterte Verbrennung von Schweröl in Schiffsmotoren macht aus Frachtern und Passagierschiffen rußende Dreckschleudern, deren Abgase ebenso Gift für die sensiblen Öko-Systeme der Meere sind wie für den Menschen. Das heute veröffentlichte 'NaBu-Kreuzfahrt-Ranking 2017' zeigt: Kein einziges Kreuzfahrt-Schiff aus Europa erfüllt minimale Umwelt-Standards.
Aus der heute veröffentlichen siebten Auflage der Ranking-Liste der Umweltschutz-Organisation NaBu geht hervor, daß "kein einziges Kreuzfahrt-Schiff in Europa aus Umweltsicht uneingeschränkt empfehlenswert" ist. Die beiden deutschen Anbieter TUI und Hapag-Lloyd Cruises belegen immerhin den am wenigsten negativen Platz, da ihre Schiffe mit Stickoxid-Katalysatoren ausgestattet sind. AIDA und Costa Cruises hingegen finden sich am unteren Ende wieder, da sich deren Angaben zu Abgassystemen aus dem Jahr 2016 laut NaBu als falsch erwiesen haben. Besonders schwer wiegt auch der Umstand, daß alle Reedereien weiterhin das giftige Schweröl als Kraftstoff verwenden und keinen Rußpartikel-Filter zur Minderung gesundheitsgefährdender Feinstaub-Emissionen einsetzen. Die klaren Schlußlichter bilden die Branchenriesen Costa, MSC und Royal Caribbean, die keinerlei relevante Aktivitäten zum Schutz von Umwelt und Gesundheit erkennen lassen.
Bis heute hat sich die gesamte Schifffahrts-Branche einer wirkungsvollen gesetzlichen Regelung der Abgaswerte weitgehend entzogen. Da gilt der Einsatz von schwefelarmem Diesel, der in Häfen und entlang einiger Küsten vorgeschrieben ist, schon als echter Gewinn für die Umwelt. Auf hoher See jedoch werden die Schiffsmotoren weiterhin statt mit Diesel mit dem nur rund halb so teuren Schweröl betrieben. Schweröl ist eine zähe Pampe, die in Raffinerien übrigbleibt, nachdem aus Rohöl Benzin und Diesel destilliert werden. An Land müßte Schweröl wegen seines Gehalts an Schwefel und Stickstoff als Sondermüll entsorgt werden. Durch den Ruß und die Schadstoffe, die aus den Schiffs-Schornsteinen an Land geweht werden, sterben in jedem Jahr in der EU rund 500.000 Menschen vorzeitig.
Technische Lösungen zur Minderung der Abgase aus Motoren, die mit Schweröl betrieben werden, stehen seit langem zur Verfügung. Ein Stickoxid-Katalysator und ein Rußpartikel-Filter für ein großes Container-Schiff oder ein Kreuzfahrt-Schiff kosten zusammen laut Recherchen des NaBu weniger als eine Million Euro. Dies ist weniger als ein Prozent der Baukosten eines Container-Schiffs.
Die meisten Reeder sind selbst mit üppigen Steuernachlässen in ihren Heimatstaaten nicht zu beeindrucken und hissen auf ihren Schiffen Billig-Flaggen wie jene von Panama, Liberia oder den Bahamas. Damit umgehen sie nicht nur staatliche Abgaben, sondern auch Vorschriften zum Schutz der Seeleute sowie lästige Umwelt-Auflagen. Solange sich Staaten weltweit bei einer Steuer-Unterbietungs-Konkurrenz gegenseitig ausspielen lassen und solange keine weltweit einheitliche Umwelt-Gesetzgebung durchgesetzt werden kann, wird sich hieran nichts ändern. Denn im Kapitalismus setzt sich im Konkurrenzkampf diejenige Reederei durch, die ihre Kosten minimiert und kein Geld für Stickoxid-Katalysator oder Rußpartikel-Filter ausgibt.
Die Umweltbelastung durch die Seefahrt ist keineswegs ein Rand-Phänomen und daher nicht zu vernachlässigen: Neunzig Prozent aller weltweit gehandelten Waren werden auf dem Seeweg transportiert. Der Bundesverband Deutscher Reeder argumentiert, nur zehn Prozent der weltweiten CO₂-Emissionen aller Verkehrsträger entstünden auf dem Meer. Er behauptet, "auf Kurs für eine noch bessere Klimabilanz" zu sein. Die Zahlen basieren auf einer Studie der Internationalen Schifffahrts-Organisation aus dem Jahr 2009.
Leif Miller vom NaBu sagte zum heute veröffentlichten Kreuzfahrt-Ranking: "Die Umweltbilanz der Kreuzfahrt-Reeder ist insgesamt weiterhin schlecht. Insbesondere Costa, MSC und Royal Caribbean verweigern sich mit ihrer bestehenden Flotte komplett dem Umwelt- und Klimaschutz. Enttäuschend ist auch die Unverfrorenheit, mit der beispielsweise AIDA Cruises medienwirksam Investitionen in Abgassysteme ankündigt, ohne diese dann umzusetzen. Denn auch über ein Jahr nach Indienststellung der neuen Schiffsgeneration ist bei der AIDA Prima kein Abgas-Filter im Einsatz."
Bezeichnend ist auch, daß keine einzige Kreuzfahrt-Reederei auf die schriftlichen Fragebögen des NaBu geantwortet habe. Stattdessen versendete der Branchenverband CLIA unaufgefordert ein allgemein gehaltenes Schreiben, das keinerlei Rückschlüsse auf einzelne Schiffe der Mitgliedsunternehmen erlaubt. Der NaBu wertet dieses Verhalten als bewußte Verschleierungstaktik, mit dem Ziel, sich durch Intransparenz und Dialog-Verweigerung aus der Verantwortung zu stehlen.
Noch im vergangenen Jahr hieß es in einer Verlautbarung des Branchenverbandes CLIA, 23
Kreuzfahrt-Schiffe seien mit einem Rußpartikel-Filter ausgerüstet. Diese Zahl fehlte nun ersatzlos und ohne Begründung im Antwortschreiben an den NaBu. Fakt ist, daß kein einziger Rußpartikel-Filter in Betrieb ist. Und so ist es denn nicht mehr als ein schlechter Witz, wenn der Branchenverband CLIA in diesem Jahr verlautbarte: "Alle Schiffe der CLIA-Mitglieds-Reedereien erfüllen die gesetzlichen Grenzwerte oder gehen – zum Teil deutlich – über diese Vorgabe hinaus." Immerhin werden technische Maßnahmen umgesetzt, wenn diese die Kosten reduzieren und - nebenbei - die Umwelt entlasten. Um den Treibstoff-Verbrauch zu senken, wurden Schiffsrümpfe so beschichtet, daß die Reibung abnimmt und auch die Form der Rümpfe wurde strömungstechnisch optimiert.
Verdeckte Messungen mehrerer TV-Sender aus Deutschland und Frankreich an Deck von Kreuzfahrt-Schiffen hatten kürzlich die hohe Belastung der Atemluft der Reisenden mit Krebs erregenden Rußpartikeln belegt. Entsprechend warnen Fachleute - etwa des Deutschen Pneumologenverbandes - vor den gesundheitlichen Folgen beim Aufenthalt in den Abgasfahnen der Schiffe. Wider besseres Wissen ruhen sich die Reedereien auf den niedrigen internationalen Vorgaben aus, während auch in den Hafenstädten immer mehr Menschen von der zunehmenden Abgasbelastung immer häufiger vor Anker gehenden Kreuzfahrt-Schiffe betroffen sind.
Die Branche der Kreuzfahrt-Schiffe boomt. Laut brancheneigenen Angaben begaben sich im Jahr 2016 mehr als zwei Millionen Deutsche auf eine durchschnittlich 1.700 Euro teure Reise auf den schwimmenden Hotels. Das waren demnach 11,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Schiffe sind so schnell ausgebucht, daß die Reedereien immer neue Schiffe bei den Werften in Auftrag geben. Derzeit stünden 48 Schiffe in den Orderbüchern, erklärt der Branchenverband CLIA. Allein bis Ende dieses Jahres sollten noch acht neue Schiffe auf den Markt kommen.
Malte Siegert, Leiter Umweltpolitik beim NaBu Hamburg erklärt: "Die Schifffahrt ist für fast 40 Prozent der Stickoxid-Emissionen in der Hansestadt verantwortlich. In einzelnen Wohngebieten nördlich der Elbe gehen zum Teil über 80 Prozent der Belastung auf Schiffe zurück. Außerdem haben wir hier Feinstaubwerte gemessen, die 20mal höher lagen als am Stuttgarter Neckartor während des Feinstaubalarms. Die Verantwortlichen der Stadt hingegen feiern jedes weitere Kreuzfahrt-Schiff als Riesenerfolg. Weil die Reeder die Investition in Abgastechnik scheuen, filtern nun die Lungen der Anwohner die Abgase und zahlen das mit ihrer Gesundheit."
Der NaBu wertet in seinem Ranking alljährlich seit 2011 die bekanntesten Kreuzfahrt-Schiffe im Hinblick auf die Umwelt- und Gesundheitsbelastung - insbesondere durch die Abgase - aus. Wie bereits in den Vorjahren wurden die Installation von Systemen zur Abgasreinigung, der verwendete Kraftstoff sowie die Nutzung von alternativen Energiequellen während der Liegezeit im Hafen untersucht.
Anmerkungen
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