20.03.2015

AKW Fessenheim: ASN-Bericht offenbart
chaotische Zustände

AKW Fessenheim
Colmar (LiZ). Eine "Panne" im AKW Fessenheim, die sich am 28. Februar ereignet hatte, wurde offenbar heruntergespielt. Dies ergibt sich aus einem Kontrollbericht der französischen Atomaufsicht ASN. In Anwesenheit von ASN-Inspek­teurInnen war es am 5. März zu einem weiteren Rohrbruch nur einen Meter entfernt von der wenige Tage zuvor reparierten Stelle gekommen.

Nach dem Vorfall am Samstag, 28. Februar, hatte es von Seiten des AKW-Betreibers lediglich geheißen, es habe "Probleme mit einer Dichtung im Maschinenraum von Reaktor I" gegeben (Siehe unseren Artikel v. 1.03.15). Mittlerweile gelangte ein Kontrollbericht der französischen Atomaufsicht ASN an die Öffentlichkeit, der offenbart, daß aus einem Rohr, das unter einem Druck von 34 Bar steht, "höchstwahrscheinlich mehr als 100 Kubikmeter Wasser ausgetreten" waren. Mehr noch: Ein elektrischer Schaltkasten, der offenbar nicht ausreichend gegen das Eindringen von Wasser geschützt war, löste um 18:10 Uhr einen Alarm im Maschinenraum aus. Da der Durchfluß des undichten Rohres nicht gestoppt werden konnte, war eine Notabschaltung von Reaktor I unvermeidbar - so weit die Darstellung im ASN-Bericht.

Das volle Ausmaß des Chaos im AKW Fessenheim mußten ASN-InspekteurInnen jedoch wenige Tage darauf am 5. März zur Kenntnis nehmen: Mittlerweile ist von einer Bruchstelle und nicht mehr von einem "Dichtungsproblem" die Rede und das reparierte Rohr wird besichtigt. Obwohl die Ursache der Leckage nicht geklärt ist, nimmt die AKW-Leitung das Rohr wieder in Betrieb. Zuvor hatte der Strom-Konzern und AKW-Betreiber EdF verlautbart, die Untersuchung der Undichtigkeit werde Wochen beanspruchen und erst danach werde Reaktor I wieder hochgefahren. Wenige Minuten darauf kommt es in Anwesenheit der ASN-InspekteurInnen zu einer erneuten "Panne": Das Rohr beginnt zu vibrieren und nur einen Meter entfernt von der reparierten Schwachstelle bricht das Rohr erneut. Doch auch dies läßt sich noch steigern: Automatisch wird im Maschinenraum ein Alarm ausgelöst, der laut interner Vorschriften das Personal dazu veranlassen müßte, den Raum sofort zu verlassen. Doch die Anwesenden verwechseln den Alarm anscheinend mit dem monatlichen Probe-Alarm - so der ASN-Bericht.

Der Filz zwischen der ASN und den AKW-Mitarbeitern - der für die Atomkirche in Frankreich wie in Deutschland kennzeichnend ist - führte dazu, daß die Straßbourger ASN-Leiterin Sophie Letournel bei der Sitzung der Fessenheim-"Überwachungs"-Kommission CLIS am 10. März die Erkenntnisse aus dem ASN-Bericht von der Inspektion am 5. März nicht zur Sprache brachte. Die Anti-Atom-Initiativen dies- und jenseits des Rheins werfen dem Leiter des AKW Fessenheim Thierry Rosso - nicht zum ersten Mal - vor, mit dem Leben der AnwohnerInnen zu spielen.

Jede solche "Panne" kann bei einer unvorhersehbaren Verkettung mit anderen Fehlfunktionen zur einem Super-GAU in einem AKW führen. Hinzu kommt, daß bei jeder Notabschaltung ein Bruch des Reaktordruckbehälters droht. Wie durch die Untersuchungen an belgischen Reaktordruckbehältern erneut an die Öffentlichkeit drang, besteht weltweit ein enormes Risiko, daß ein Reaktordruckbehälter wegen der durch den Neutronen-Beschuß zunehmenden Material-Versprödung bricht. Die Folge wäre im Falle des AKW Fessenheim ein Super-GAU, der die gesamte Region bis nach Rotterdam für Jahrzehnte vernichten könnte. Und weiterhin sterben auch in der Umgebung von Fessenheim dies- und jenseits des Rheins Kinder an Leukämie infolge der im "Normalbetrieb" abgegebenen Radioaktivität.

Trotz vielerlei Desinformation der vergangenen Monate ist eine Stilllegung des AKW Fessenheim nach wie vor völlig ungewiß. Das Versprechen des pseudo-sozialistischen französischen Präsidenten François Hollande aus dem Wahlkampf 2011/2012, das AKW Fessenheim bis spätestens zum Ende seiner Amtszeit im Jahr 2016 stillzulegen, hatte sich - wie leicht vorherzusehen war - schnell in Luft aufgelöst. Bis heute fehlen die für eine Stilllegung des AKW Fessenheim nötigen gesetzlichen Grundlagen. Und Francis Rol-Tanguy, der 2012 als Beauftragter der französischen Regierung für die Stilllegung eingesetzt worden war, hatte bereits Anfang 2013 ganz unverhohlen bekundet, die Vorbereitung einer Stilllegung des AKW Fessenheim dürfe eine im Frühjahr 2017 neugewählte Regierung nicht daran hindern, die Betriebsgenehmigung des AKW Fessenheim weiter zu verlängern.

Am 2. März bekundete die französische Atom-Ministerin Ségolène Royal, nach jahrelangem Verzug nunmehr "im ersten Halbjahr" - also bis spätestens 30. Juni - ein Gesetz zu verabschieden, das angeblich indirekt die Stilllegung des AKW Fessenheim bis spätestens im Jahr 2017 zur Folge haben soll. Dieses Gesetz - so die Darstellung von Royal - werde festlegen, daß die Gesamtleistung der französischen (derzeit 58) Atom-Reaktoren auf dem gegenwärtigen Stand begrenzt bleibt. Würde nun also der seit 2006 in Bau befindliche Atom-Reaktor vom Typ EPR am AKW-Standort Flamanville im Jahr 2017 mit 1.600 MW in Betrieb gehen, müßte der französische Strom-Konzern und AKW-Betreiber EdF entsprechend Atom-Reaktoren mit einer Gesamtleistung von 1.600 MW stilllegen - müßte...

In Frage kämen die beiden ältesten französischen Atom-Reaktoren à 880 MW. Daß dem Konzern auch die Option bleibt, Atom-Reaktoren an einem anderen Standort stillzulegen, spielt hier keine Rolle, denn die Argumente von Atom-Ministerin Royal sind pure Fiktion: Nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge ist so gut wie ausgeschlossen, daß der EPR in Flamanville vor 2018 in Betrieb geht.

Der Trick besteht darin, auf der einen Seite gegenüber der französischen Öffentlichkeit die Fassade aufrecht zu erhalten und zu versichern, das AKW Fessenheim werde wie versprochen zum Ende der Amtszeit Präsident Hollandes stillgelegt - und auf der anderen Seite zugleich mit dem Gesetz, das eine eingebaute "Sollbruchstelle" enthält, den Weiterbetrieb des AKW Fessenheim zu garantieren. Denn geht der EPR nicht vor 2018 in Betrieb wird auch kein Reaktor stillgelegt. Und da ab Mai 2017 der französische Präsident höchstwahrscheinlich nicht mehr Hollande heißen wird, hat sich dann das Polit-Theater für die EdF auf doppelte Weise gelohnt: Ein Präsident, der die Stilllegung von Atomkraftwerken versprach, ist endgültig desavouiert und der Teil der Anti-AKW-Bewegung, der seine Zuversicht auf Hollande stützte ist demoralisiert, während Hollandes Nachfolger es nicht einmal mehr nötig haben wird, die Anti-Atom-Bewegung mit (unehrlichen) Versprechen einzulullen.

Und ganz abgesehen von dem durch Royal mit dem angekündigten Gesetz eingefädelten Spielchen: Selbst wenn das AKW Fessenheim 2017 - pro forma! - stillgelegt würde, könnte dies den Nachfolger von Hollande nicht daran hindern, die Betriebsgenehmigung erneut zu verlängern. Die Bemerkung Rol-Tanguys von Anfang 2013 ist unbestreitbar korrekt. Sie macht deutlich, daß das Versprechen einer Regierung, eine Maßnahme erst zum Ende ihrer Amtszeit umsetzen wollen, völlig wertlos ist.

 

LINKSZEITUNG

 

Anmerkungen

Siehe auch unsere Artikel:

      Protest zum Fukushima-Jahrestag
      "Sofortige Stilllegung des AKW Fessenheim!" (7.03.15)

      AKW Fessenheim: Dichtungsdefekt
      Stilllegung weiterhin ungewiß (1.03.15)

      Tour de Fessenheim
      mit TeilnehmerInnen aus sieben Nationen (22.06.14)

      AKW Fessenheim abgeschaltet
      Auch zweiter Reaktor automatisch heruntergefahren
      (20.04.14)

      Greenpeace-Protest auf AKW Fessenheim:
      "Stop risking europe!" (18.03.14)

      37 Jahre AKW Fessenheim
      Störfälle, Nachrüstungen, bei Katastrophe hilflos (7.03.14)

      Fukushima: Immer weitere "Pannen"
      Wiedereinstieg in Atomenergie auf der Kippe (25.02.14)

      China bringt Energie-Wende voran
      Erstmals über 50 Prozent der Energie-Investitionen
      (24.02.14)

      Schweizer Atomkraftwerke
      Gefahr für weite Teile Europas (14.02.14)

      AKW Brunsbüttel:
      Noch mehr rostige Atommüll-Fässer im Keller (12.02.14)

      Trojaner in japanischem AKW
      Schneller Brüter Monju befallen (17.01.14)

      Folgen von Fukushima:
      Krebs bei US-SoldatInnen (7.01.14)

      Abschaltung nach Transformator-Brand
      AKW Arkansas II außer Betrieb (12.12.13)

      Fukushima: Extreme Radioaktivität
      25 Sievert/Stunde (10.12.13)

      Krebs durch AKW
      auch in NRW (28.11.13)

      Gefährliche Bergung der Brennelemente beginnt
      TEPCO als inkompetent kritisiert (18.11.13)

      Große Mehrheit in Polen für Energie-Wende
      Regierung für Atomenergie und Kohle (12.11.13)

      AKW Temelin: Ausbau verzögert
      EU-Kommission streitet mit Tschechien (10.11.13)

      Atom-Ausstieg?
      Ein Vergleich zwischen D und GB (2.11.13)

      Radioaktivität unter Fukushima
      um das 6.500-fache gestiegen (19.10.13)

      EU-Kommissar Oettinger manipuliert
      Subventionsbericht zu erneuerbaren Energien (14.10.13)

      Super-GAU von Fukushima
      Radioaktive Belastung des Meeres steigt (10.10.13)

      Hilflos in Fukushima
      Japanische Regierung bittet Ausland um Beistand (10.10.13)

      IKEA in Konkurrenz zu Strom-Konzernen
      Solar-Anlagen aus dem Möbelhaus (30.09.13)

      Japan: Kein AKW in Betrieb
      Es geht auch ohne Atomkraft (15.09.13)

      Tschechien: Stop der Förderung
      der erneuerbaren Energien -
      Subventionierung der Atomenergie? (15.09.13)

      Unterirdischer Abfluß aus Fukushima
      größer als bislang zugegeben (1.09.13)

      Super-GAU von Fukushima
      Immer mehr Kinder mit Krebserkrankungen
      TEPCO will Hilfe von IAEA (22.08.13)

      AKW-Ruine Fukushima
      Immer mehr radioaktives Grundwasser fließt ins Meer
      (8.08.13)

      Greenpeace deckt auf
      AKW Tricastin extrem unsicher (15.07.13)

      China stoppt Bau einer
      Urananreicherungsanlage in Guangdong (14.07.13)

      Super-GAU von Fukushima
      Dramatischer Anstieg der Radioaktivität im Grundwasser
      (10.07.13)

      Fukushima: Strontium im Grundwasser
      (19.06.13)

      Französische Regierung treibt Endlager-Projekt
      in Bure voran (7.06.13)

      Schwerer Störfall im AKW Forsmark
      Notstromversorgung war nötig (31.05.13)

      Hamburg: Katastrophe nur
      knapp abgewendet (16.05.13)

      AKW Fessenheim
      Betriebsdauer von 60 Jahren? (29.04.13)

      Gerichtsurteil in Japan:
      Kinder müssen in verstrahlter Region bleiben (24.04.13)

      Mehrheit in Polen gegen AKW
      Trotz erfolgloser Propaganda bleibt Regierung auf Atom-Kurs
      (19.04.13)

      China plant Atomausstieg
      AKW-Bauvorhaben aufgegeben (28.03.13)

      AKW-Ruine Fukushima
      Notkühlung ausgefallen (19.03.13)

      Fukushima mahnt
      IPPNW-Report über Folgen des Super-GAU (6.03.13)

      Zwei Jahre nach Fukushima
      Fünf Groß-Demos in Deutschland (4.03.13)

      Französischer Physik-Professor fordert
      Stilllegung des AKW Fessenheim (15.02.13)

      Werden die belgischen Atomkraftwerke
      Doel und Tihange wieder hochgefahren? (15.02.13)

      Mehrheit in Deutschland
      für früheren Atomausstieg (6.02.13)

      Pläne des AKW Tricastin aus Villa
      in Vorort von Paris gestohlen (26.01.13)

      Atommüll-Zug in Südfrankreich entgleist
      Bestimmungsort ist möglicherweise Deutschland
      (22.01.13)

      "Schwarz-Gelb" schafft Grundlage für Atommüll-Export
      AtomkraftgegnerInnen kritisieren Dammbruch (4.01.13)

      AKW Garoña abgeschaltet
      Folgt die Stilllegung? (17.12.12)

      AKW Philippsburg
      Insiderkritik an mangelhafter Sicherheit (13.12.12)

      Bundes-Atom-Minister Altmaier sagt:
      "Ich stoppe Gorleben!" (30.11.12)

      Französische Regierung will Kernfusions-Reaktor
      15 Prozent mehr EU-Finanzmittel für Atomenergie
      (15.11.12)

      Bau-Stop in Gorleben
      Bürgerinitiative feiert Sensation (13.11.12)

      Fisch im Küstengebiet vor Fukushima
      auch nach 18 Monaten stark radioaktiv belastet (26.10.12)

      Fukushima
      "Falsches Gefühl der Sicherheit" (23.10.12)

      HypoVereinsbank und Atomenergie
      Profit wichtiger als Versprechen von 2011 (27.09.12)

      Greenpeace: Gorleben als Endlager
      genügt nicht einmal behördlichen Sicherheitsstandards
      (26.09.12)

      Greenpeace protestiert auf der Weser
      gegen Plutonium-Transport (24.09.12)

      Stilllegung des AKW Fessenheim
      Ende 2016? (21.09.12)

      Atomwaffen-Plutonium in deutschen AKW?
      Welche Rolle spielte "Rot-Grün"? (15.09.12)

      Ein Toter bei Protesten gegen AKW-Neubau
      im indischen Kudankulam (11.09.12)

      Greenpeace fordert Stilllegung des AKW Cattenom
      Kritik an Stress-Tests (23.08.12)

      Im Salz unter Gorleben
      wird illegal weitergebaut (20.08.12)

      8000 Risse im AKW Doel
      Stilllegung dennoch ungewiß (17.08.12)

      Riß im Reaktordruckbehälter
      des belgischen AKW Doel (9.08.12)

      General Electric: Atomenergie zu teuer
      Das Ende des Atomenergie-Zeitalters (30.07.12)

      Erneut 200.000 beim Anti-Atom-Protest
      Diskussion um Strategie in Japan (29.07.12)

      BI Lüchow Dannenberg warnt
      vor neuem Endlagersuchgesetz (29.07.12)

      Fukushima: 36 % der Kinder
      haben veränderte Schilddrüsen (5.07.12)

      Transparente Schweizer Endlager-Suche?
      Illusion um Benken geplatzt (2.07.12)

      200.000 in Tokio gegen Atomenergie
      AKW Oi wird hochgefahren (30.06.12)

      Sprengstoff entdeckt
      Schwedisches AKW Ringhals unzureichend gesichert
      (21.06.12)

      Schweizer Uralt-AKW Beznau
      Riß im Reaktordeckel? (19.06.12)

      Gorleben: Atomarer Irrweg wird fortgesetzt
      Weitere CASTOR-Transporte angekündigt (7.06.12)

      Greenpeace-Aktivist landet auf
      spanischem AKW Garoña (6.06.12)

      "Versuchs-Endlager" Asse II
      Rückholung des Atommülls weiter verzögert
      BfS bereitet stattdessen Flutung vor (31.05.12)

      Tschernobyl wirkt
      Radioaktivität in Wildschweinen und Pilzen (8.05.12)

      Atomkraftwerke in Japan
      Alle Reaktoren abgeschaltet (5.05.12)

      Greenpeace-Aktivist landet
      auf Atomkraftwerk (2.05.12)

      Feuer im AKW Fessenheim
      Stilllegungung weiterhin ungewiß (25.04.12)

      Aus für AKW-Pläne in Großbritannien
      E.on und RWE machen Rückzieher (29.03.12)

      Schweizer AKW Beznau
      Reaktor II wegen Kühlproblem abgeschaltet (24.03.12)

      AKW Krümmel
      Noch mehr rostige Atommüll-Fässer (20.03.12)

      AKW Philippsburg
      Heruntergespielte "Pannen" (15.03.12)

      AKW Neckarwestheim
      Noch ein rostiges Atommüll-Faß (15.03.12)

      65.000 für Atom-Ausstieg
      bei Internationaler Menschenkette im Rhônetal (11.03.12)

      Rostige Atommüll-Fässer
      im AKW Brunsbüttel (7.03.12)

      Warnung vor AKW Angra
      Der Wahnsinn der Hermes-Bürgschaften (4.03.12)

      Atomkraftwerke
      Kernschmelz-Risiko unterschätzt (1.03.12)

      Schweizer AKW Beznau
      jetzt ältestes Atomkraftwerk der Welt (29.02.12)

      BUND fordert Transparenz bei Endlagersuche
      Transparenz bei einer Farce? (22.02.12)

      Referendum in Polen
      Nein zu AKW-Neubauplänen (15.02.12)

      Der permanente Super-GAU von Fukushima
      "Kaltabschaltung" obsolet - Temperatur steigt (13.02.12)

      Obama subventioniert die Atom-Mafia
      Bau zweier Atom-Reaktoren angekündigt (9.02.12)

      Schaden im AKW Cattenom
      19 Tage lang verharmlost (6.02.12)

      Japan: Nur noch 3
      von 54 Atom-Reaktoren am Netz
      Internationale Anti-Atom-Konferenz in Yokohama
      (30.01.12)

      Endlagersuche in der Schweiz
      20 "Standortareale" - ein Ziel: Benken (19.01.12)

      Röttgen verplappert sich:
      Illegaler Bau im Gorlebener Salzstock (2.01.12)

      AKW Fukushima Daiichi jetzt sicher?
      Groteske Informationspolitik in Japan (16.12.11)

      Geologe warnt
      vor geplantem "Endlager" Gorleben (13.12.11)

      Bergung des Atom-Mülls aus Asse II
      weiter verzögert
      Bundes-"Umwelt"-Ministeriumn betreibt Obstruktion
      (8.12.11)

      Der permanente Super-GAU von Fukushima
      Kernschmelze gravierender als zugegeben (2.12.11)

      Strahlen-Skandal Gorleben
      Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages
      widerspricht Landesregierung (20.11.11)

      AKW Ringhals
      Brand wegen vergessenem Staubsauger (14.11.11)

      Brennelemente-Tausch
      Radioaktives Jod über AKW Gundremmingen (12.11.11)

      Der permanente Super-GAU von Fukushima
      Hinweise auf fortdauernde Kernspaltung (2.11.11)

      Hohe Radioaktivität in Tokio
      Behörden leugnen Zusammenhang mit Fukushima
      (13.10.11)

      Nuklear-Nomade im AKW Fessenheim verstrahlt
      Krebs bei 1.600 Euro im Monat? (23.09.11)

      Vorlage für Terrorismus
      US-Atombehörden verschlampen
      2,7 Tonnen Bomben-Uran (16.09.11)

      Explosion in Nuklear-Anlage Marcoule
      Ein Toter (12.09.11)

      Strom-Importe wegen Merkels "Atom-Ausstieg"?
      Lügen! Lügen! Lügen! (12.09.11)

      Der permanente Super-GAU von Fukushima
      Wie viele Menschen sind bisher betroffen? (7.09.11)

      Der permanente Super-GAU von Fukushima
      Regierung verteilt Radioaktivität über Japan (27.08.11)

      Witz der Woche
      Der gleiche strenge Stress-Test... (10.08.11)

      Kinderkrebs im Umkreis von Atomkraftwerken
      deutlich erhöht (4.08.11)

      Steigende Strahlungswerte
      in Atom-Ruine Fukushima (2.08.11)

      Atommüll-Endlager in Deutschland?
      EU macht Druck (20.07.11)

      Atommüll-Endlager in der Schweiz?
      Unmögliches soll realistisch erscheinen (12.07.11)

      AKW Mühleberg abgeschaltet
      Schwere Vorwürfe gegen Schweizer Atom-Aufsicht ENSI
      (4.07.11)

      Atom-Ausstieg? - Lügenpack!
      Kommentar von Klaus Schramm (1.07.11)

      Anne Lauvergeon, eine der härtesten
      Atomkraft-Kämpferinnen tritt ab (18.06.11)

      Studie: AKW Fessenheim nicht ausreichend
      gegen Dammbruch gesichert (14.06.11)

      Italiens Atom-Ausstieg bestätigt
      Berlusconi gescheitert (13.06.11)

      Stark erhöhte Radioaktivität
      in Fukushima (4.06.11)

      Merkels "Atom-Ausstieg"
      Täuschungsversuch wie vor 11 Jahren
      Wie Kretschmann 2002 einen
      "politischen Selbstmord" überlebte (30.05.11)

      Atom-Ausstieg in der Schweiz?
      Regierung versucht Volksverdummung (26.05.11)

      Fukushima: Der permanente Super-GAU
      TEPCO bestätigt Kernschmelze in 3 Reaktoren (24.05.11)

      "Stress-Test" abgeschlossen
      Statt Atom-Ausstieg neue Mogelpackung? (18.05.11)

      Explosionsgefahr in Fukushima
      Situation weitaus schlimmer als bislang dargestellt
      (12.05.11)

      Gorlebener Salzstock vielfach angebohrt
      Der Berg schlägt zurück (15.04.11)

      Aktuelle Hintergrund-Informationen
      zur Reaktor-Katastrophe von Fukushima
      US-ExpertInnen befürchten negative Entwicklung
      in den kommenden Monaten
      Fotos von cryptome.org (6.04.11)

      USA: Die Atom-Mafia steht über dem Gesetz
      Meldepflicht häufig ignoriert (1.04.11)

      Drei Monate Denkpause
      auch für Gorleben? (30.03.11)

      Japanischer AKW-Experte:
      Reaktor I vermutlich schon am 11. März leck (29.03.11)

      Fragen zur Situation in Japan,
      zur Atomenergie und zu Deutschland (25.03.11)

      Gesellschaft für Strahlenschutz:
      Super-GAU ist längst Realität (23.03.11)

      Die Situation in den havarierten japanischen AKW
      Stand: Sonntag 16 Uhr (13.03.11)

      Notkühlfall in japanischem AKW
      Situation in Reaktor Fukushima Daiichi I spitzt sich zu
      (11.03.11)

      Sarkozy und die Atombombe
      für Gaddafi (23.02.11)

      Reihe schwerer Sicherheitsmängel
      in französischen AKW (22.02.11)

      Erhöhtes Risiko im AKW Fessenheim
      20 Prozent Meßungenauigkeit bei Druck-Sensor (4.02.11)