Nowitschok und der neue Kalte Krieg
gegen Rußland
London (LiZ). Nach dem Mordanschlag vom 4. März in Salisbury auf den ehemaligen russischen Doppelagenten Sergej Skripal und dessen Tochter Julia behauptet die britische Regierung ohne Vorlage von Beweisen, daß dieser Anschlag mit dem Nervengift Nowitschok und in russischem Auftrag erfolgt sei. Wie plausibel ist diese Verschwörungstheorie?
Die britische Premierministerin Theresa May hat die russische Regierung direkt für den Mordanschlag am 4. März in der englischen Stadt Salisbury verantwortlich gemacht hat und ein Ultimatum gestellt. Moskau hat Mays Ultimatum, sich innerhalb von 24 Stunden zu erklären, bereits abgelehnt und weist alle Vorwürfe als antirussische Propaganda und "Zirkus" zurück. May kündigte am Mittwoch an, als Sanktion gegen Rußland 23 russische Diplomaten auszuweisen.
Der einzige in der Öffentlichkeit greifbare Hinweisgeber auf die Existenz eines Nervengiftes mit der Bezeichnung Nowitschok (russisch: Neuling) ist der Chemiker Wil Sultanowitsch Mirsajanow, der nach seiner Emigration in den 1990er-Jahren in die USA behauptete, in der UdSSR an der Entwicklung von C-Waffen, Nervengiften - speziell: Nowitschok - beteiligt gewesen zu sein. Die Existenz eines solchen Nervengiftes war in der westlichen Öffentlichkeit bis 1991 unbekannt.
Die Nowitschok-Kampfstoffe sollen laut Mirsajanow auf Phosphorsäureester basieren. Sie seien von der Substanz A-230 abgeleitet worden. Nach Aussagen Mirsajanows wurden mindestens zwei Nowitschok-Varianten in das Arsenal von Chemiewaffen der russischen Armee aufgenommen. Weiter liegt die Aussage vor, es handele sich um einen binären Kampfstoff. Dies bedeutet, daß dieser kurz vor der Anwendung aus (mindestens) zwei Komponenten zusammengemischt wird.
Als Nachfolgestaat der UdSSR deklarierte Rußland 1993 C-Waffen im Umfang von nahezu 40.000 Tonnen. Diese sollen allerdings unter Kontrolle der US-Regierung bis 2017 im Rahmen der C-Waffen-Konvention vollständig vernichtet worden sein. Die angeblichen Grundstoffe für Nowitschok – Substance 33, A-230 und A-232 – wurden nicht in der C-Waffen-Konvention erfaßt, da Rußland sie nie offiziell deklarierte.
Nun behauptet Mirsajanow, die russische Regierung habe bereits Anfang der 1990er-Jahre im Geheimen die Forschung an Nowitschok und anderen binären Kampfstoffen fortgesetzt. Diese C-Waffen sollen laut Mirsajanow zwischen 1988 und 1993 in Spezialfabriken in Rußland und Usbekistan getestet worden sein. Da Boris Jelzin als damaliger russischer Präsident (1991 bis 1999) sich rückhaltlos der US-Regierung andiente, ist wenig wahrscheinlich, daß eine geheime C-Waffen-Entwicklung in Rußland dem "Westen" in jenen Jahren verborgen geblieben wäre.
Angeblich sollen ExpertInnen von US-Behörden 1999 in Usbekistan eine ehemalige Forschungseinrichtung der UdSSR aufgelöst haben und dabei auf C-Waffen, Stoffe der "Nowitschok-Reihe", gestoßen sein. Bewiesen ist das nicht. Falls diese Darstellung aber zuträfe, hieße dies, daß auch das US-Militär über das Knowhow verfügt, Nowitschok zu produzieren. Möglicher Weise aber handelt es sich bei Nowitschok lediglich um eine lukrative Phantasmagorie, die Mirsajanow erfand, um sein 1995 veröffentlichtes "Enthüllungsbuch" über den russischen "C-Waffen-Komplex" spannend zu gestalten.
Außer Frage steht allerdings auch, daß das US-amerikanische Militär über ein mindestens so psychopathologisches Potential verfügt, wie das chinesische oder das russische. Im Jahr 2015 - also während der Amtszeit des vor der Weltöffentlichkeit als Friedensapostel dargestellten US-Präsidenten Barack Obama - wurde bekannt, daß in der Militär-Einrichtung Dugway Proving Ground in Utah, wo seit 1942 chemische und biologische Waffen getestet werden, lebende Anthrax-Erreger vorgehalten werden (Siehe unseren Artikel v. 30.05.15). In Anbetracht dieser in solchen "Elite"-Kreisen verbreiteten psychischen Deformation, die bei hochrangigen Militärs offenbar zur mentalen Grundausstattung gerechnet werden muß, ist es ebenso wahrscheinlich, daß das beim Anschlag in London verwendete Gift aus US-Arsenalen stammte, wie daß es aus Rußland oder China kam.
Nun gibt es andererseits Indizien, die darauf hindeuten, daß britische Hintermänner hinter dem Anschlag in London stecken. Ausgerechnet Porton Down, das britische Pendant zum US-amerikanischen Dugway Proving Ground, liegt nur einen Steinwurf vom Tatort in Salisbury entfernt. Und damit nicht genug: Der ehemalige russische Doppelagent Sergej Skripal hatte nachweislich Kontakt zu Porton Down, wo bis heute C-Waffen analysiert und entwickelt werden.
Und - Ironie der Geschichte: Ausgerechnet Robin Black, der Leiter von Porton Down kam 2016 zu dem Ergebnis, es stehe nicht sicher fest, ob es Nowitschok wirklich gibt. Die zahlreichen Beschreibungen, die derzeit in deutschen und internationalen Mainstream-Medien zu finden sind, beziehen sich entweder auf Nervengifte allgemein - oder sie sind Spekulationen, die offenkundig allein auf Mirsajanows "Enthüllungsbuch" von 1995 zurückgehen.
Skripal hatte Kontakt zu den britischen Geheimagenten Pablo Miller und Christopher Steele. Steele war von 2006 bis 2009 der für Rußland zuständige Abteilungsleiter im britischen Geheimdienst MI6. Danach verließ Steele den MI6, um seine eigene "Sicherheitsfirma" namens 'Orbis Business Intelligence' zu gründen. Deren Haupteinnahmequelle scheint darin zu bestehen, dubiose Vorwürfe gegen die russische Regierung zu produzieren. Orbis erhielt angeblich von einem "privaten Kunden" den Auftrag, im Rahmen des sogenannten 'Project Charlemagne' (Projekt Karl der Große) fiktive Manipulationsversuche Rußlands in Wahlkämpfe in Frankreich, Italien, Großbritannien und Deutschland zu belegen. Falschmeldungen über russische Troll-Armeen, die russische Finanzierung von Le Pen, Berlusconi und der AfD und über ein Projekt Moskaus, die EU zu zerstören, stammen ebenso von Orbis und wurden in den Mainstream-Medien unkritisch als Tatsachen weiterverbreitet. Auch die Kampagne der US-amerikanischen "democratic party", Putin habe zugunsten von Trump in den Präsidentschaftswahlkampf eingegriffen, basiert auf einem Dossier aus dem Hause Orbis.
Zur Zeit des Zusammenbruchs der UdSSR war Sergej Skripal als Oberst des russischen militärischen Geheimdienstes GRU in Spanien tätig, wo ihn der britische Geheimdienst MI6 anwarb (Codename Forthwith). Damals wurde Pablo Miller sein Führungs-Offizier beim MI6. Und Miller wechselte vor wenigen Jahren vom MI6 zu Orbis. Merkwürdig auch: Vor wenigen Tagen wurde das Linkedin-Profil Millers gelöscht, aus dem hervorging, daß Miller die Orbis-Geschäftsstelle in - surprise! surprise! - Salisbury leitet.
Im Jahr 2004 wurde Skripal als Agent des MI6 entlarvt und in Rußland verhaftet. Ihm wurde vorgeworfen, in den 1990er-Jahren dem MI6 die Identitäten hunderter russischer AgentInnen in Europa verraten zu haben. Von russischer Seite wurde behauptet, der MI6 habe ihm dafür 100.000 US-Dollar gezahlt. 2006 wurde Skripal von einem Moskauer Militärgericht wegen Hochverrats zu 13 Jahren Arbeitslager verurteilt. Doch nach nicht einmal ganz vier Jahren begnadigte ihn der damalige russische Präsident Dmitri Medwedew im Jahr 2010 und Skripal wurde zusammen mit drei weiteren westlichen Spionen (darunter der Atomphysiker Igor Sutjagin) gegen zehn vom FBI verhaftete russische Spione (darunter Anna Wassiljewna Chapman) ausgetauscht.
Wie steht es also mit einem Motiv Putins, sich wegen des Verrats an dem ehemals russischen Spion und Doppelagenten Skripal zu rächen? Selbstverständlich besteht für jede Staatsführung - auch die US-amerikanische und die britische - ein Interesse, potentielle Verräter in den Reihen der eigenen Geheimdienste abzuschrecken. Doch selbst zu Zeiten des Kalten Kriegs zwischen den USA und der UdSSR gab es ein funktionierendes System, in gewissen Abständen aufgeflogene Spione auszutauschen. Die russische Führung unter Putin würde dieses etablierte System des Gefangenenaustauschs durch eine Racheaktion - wie sie im Falle Skripal unterstellt wird - aufkündigen. Dies wäre wenig rational. Und bei allem, was von "westlicher" Seite Putin bislang an Üblem unterstellt wurde - dessen kalt kalkulierendes politisches Kalkül wird kaum in Frage gestellt.
Hinzu kommt die Frage - einmal hypothetisch ein Rachemotiv Putins unterstellt: Warum hätte er einen solchen Mord ausgerechnet jetzt, kurz vor seiner Wiederwahl und der Eröffnung der Fußball-WM in Auftrag geben sollen?
Merkwürdig ist zudem, daß die britische Regierung ihre angeblichen Erkenntnisse, für den Mordanschlag auf Sergej Skripal und dessen Tochter Julia sei das Nervengift Nowitschok verwendet worden, nicht umgehend der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) vorlegte. Dies wäre das in solchen Fällen übliche Vorgehen entsprechend der internationalen C-Waffen-Konvention.
Manche werden sich nun auch die Frage stellen, warum sie in den deutschen Mainstream-Medien nichts über die hier ausgeführten Hintergründe zum Fall Skripal erfahren und warum diese Medien nahezu einhellig die Verschwörungstheorie als Fakt darstellen, Putin sei der Auftraggeber des Mordanschlags vom 4. März in Salisbury.
Anmerkungen
Siehe auch unsere Artikel:
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Info-Serie Atomenergie - Folge 4