23.12.2014

EnBW klagt gegen Stilllegungen
Wie steht's mit dem "Atom-Ausstieg"?

AKW Philippsburg in grün - Grafik: Samy
Karlsruhe (LiZ). Nach RWE und E.on klagt der baden-württembergische Strom-Konzern und "grüne" AKW-Betreiber EnBW nun ebenfalls auf Schadensersatz wegen der Stilllegung von zwei Atom-Reaktoren. Die Landesregierung - das "Ländle" ist mit über 46 Prozent Großaktionär von EnBW - stellt sich blöd.

Erst kürzlich wurde in der Schweiz der angebliche Atom-Ausstieg des Jahres 2011 (Siehe unseren Artikel v. 26.05.11) vom Schweizer Nationalrat über den Haufen geworfen (Siehe unseren Artikel v. 9.12.14). Bar jeden technischen Sachverstandes ist in der Schweiz nun wieder die Rede von 60 Jahren Betriebsdauer der Atom-Reaktoren. Dennoch mußte der Schweizer AKW-Betreiber und Strom-Konzern Axpo vor wenigen Tagen in seiner Bilanz einen Verlust von 730 Millionen Schweizer Franken vermelden (Siehe unseren Artikel v. 19.12.14).

Auch die beiden deutschen Strom-Konzern RWE und E.on stehen existentiell auf der Kippe - höchste Zeit also für die Parteien-Politik rettend einzugreifen. RWE hatte am 4. März ein horrendes Nettoergebnis von minus 2,8 Milliarden Euro bekannt geben müssen (Siehe unseren Artikel v. 4.03.14). Der Aktienkurs von RWE ist zwischen 2008 und 2013 um über 70 Prozent gesunken, bei E.on waren es in diesen fünf Jahren sogar fast 75 Prozent. E.on konnte zwar in diesem Jahr mit dem Verkauf eines spanischen Konzern-Teils rund 2,5 Milliarden Euro einnehmen - auf der anderen Seite sind voraussichtlich Abschreibungen in Höhe von 4,5 Milliarden Euro zu verbuchen, so daß der Konzern für das Jahr 2014 rote Zahlen schreiben wird.

Bereits kurz nach dem im Sommer 2011 von "Schwarz-Rot-Gelb-Grün" in Berlin verkündeten "Atom-Ausstieg" hatte RWE wegen der Stilllegung des AKW Biblis auf Schadensersatz geklagt. Im Juli 2012 hatte der Hessische Verwaltungsgerichtshof die Klage zugelassen und im März 2013 positiv beschieden. Das Land Hessen mußte aus Steuergeldern 187 Millionen Euro an den Konzern überweisen. Eine weitere Klage von RWE und E.on, mit der sie die Bundesregierung auf insgesamt 15 Milliarden Euro Schadensersatz wegen des "Atom-Ausstiegs" verklagen, ist derzeit anhängig. Mittlerweile hat nach dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof auch das Bundesverwaltungs­gericht den Entzug der Betriebsgenehmigung für das AKW Biblis für rechtswidrig befunden. Und da Erfolg Gierige nur um so hungriger macht, ist damit zu rechnen, daß alsbald auch in Deutschland das huldvolle Versprechen eines Atom-Ausstiegs wieder in Frage gestellt wird.

Diese Urteile dürfen auch keineswegs überraschen, denn ebenso wie bei dem angeblichen "rot-grünen" Atom-Ausstieg des Jahres 2001 wurden von den Parteien-PolitikerInnen in Berlin mit Bedacht Sollbruchstellen eingebaut. Vor dreizehn Jahren war dies die fadenscheinige Definition von "Reststrommengen", die problemlos den Weiterbetrieb von 17 der damals 19 Atom-Reaktoren bis über das Ende der Regierungszeit im Jahr 2005 hinaus garantierten. Nicht ohne Grund bezeichnete der Atomkraft-Kritiker und Bestseller-Autor Holger Strohm den "Atom-Ausstieg" vor dreizehn Jahren als "arglistige Täuschung". Zwei der Atom-Reaktoren - das AKW Stade und das AKW Obrigheim - waren bereits 2001 technisch und betriebswirtschaftlich im roten Bereich.

Schon vor diesem ersten "Atom-Ausstieg" war bekannt, wie die deutschen Atom-Reaktoren zweifelsfrei und ohne Chancen auf Schadensersatzklagen hätten stillgelegt werden können. Hermann Scheer und Franz Alt hatten dies publik gemacht und drei Maßnahmen gefordert, die sogar marktwirtschaftlich konform gewesen wären:

  • die Überführung der damals rund 30 Milliarden Euro an "Entsorgungs"-Rückstellungen in einen öffentlichen Fond. Damit hätten diese von den Konzernen nicht länger gewinnbringend - und damit auch mit dem Risiko des Konkurses - investiert werden dürfen.

  • die Einführung einer Brennstoff-Steuer auf Uran, der diesen Energieträger mit anderen gleichstellt, was eine weitere verdeckte Subventionierung der Atomenergie abgestellt hätte.

  • die Einführung einer realistischen Haftpflichtversicherung für Atomkraftwerke, was diese mit anderen Kraftwerken gleichgestellt und damit die finanziell schwerwiegendste verdeckte Subventionierung der Atomenergie beendet hätte.

Mit dieser juristisch wasserdichten Methode wäre ein Atom-Ausstieg nach wenigen Jahre allein aus Gründen versiegender Profite zwangsläufig erfolgt.

Doch auch der "Atom-Ausstieg" des Jahres 2011 ist nichts weiter als ein leeres Versprechen. Immerhin wurden im Sommer 2011 unter dem Eindruck der großen Demonstrationen in Deutschland wenigsten die 8 ältesten der noch vorhandenen 17 Atom-Reaktoren stillgelegt

Atom-Ausstieg? Propaganda!

Doch die Beispiele der gebrochenen Versprechen eines Atom-Ausstiegs in mehreren Ländern Europas - Schweden (1998), Deutschland (2001), Spanien (2009) und in diesem Jahr nun auch in der Schweiz - zeigen, daß auch auf das Versprechen von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die letzten drei Atom-Reaktoren würden bis spätestens zum 31. Dezember 2022 stillgelegt, kein Verlaß ist.

Bedenklich ist allerdings, daß auch in den Reihen der deutschen Anti-Atom-Bewegung die unreflektierte Rede vom "Atom-Ausstieg" selbst von langjährigen und erfahrenen Mitgliedern übernommen und allenfalls bei kritischer Nachfrage eingeräumt wurde, es handele sich um einen "schleichenden Atom-Ausstieg". Da darf es dann auch nicht mehr verwundern, wenn sich eine Mehrheit der Deutschen mittlerweile in Sicherheit wiegt, narkotisiert ist und meint, das Ende der Atomenergie sei hierzulande besiegelt.

Nicht erst seit den sinkenden Börsen-Kursen und den roten Zahlen in den Bilanzen sehen dies die Top-Manager der Strom-Konzerne wie Johannes Teyssen (E.on), Peter Terium (RWE) oder Frank Mastiaux (EnBW) ganz anders. Bereits Anfang Mai 2011 - also weniger als zwei Monate nach Beginn des dreifachen Super-GAU von Fukushima - erklärte Johannes Teyssen in einem Interview mit dem 'Handelsblatt', daß ein Atom-Ausstieg vor 2025 "unrealistisch" sei.

Da darf es auch nicht verwundern, daß EnBW - obwohl schon zum "grünen" Strom-Konzern ausgerufen - sich nun heute der Klage auf Schadensersatz anschließen will. Auch EnBW verzeichnete in diesem Jahr erhebliche Verluste. Einem solchen Konzern, der aus strukturellen Gründen nicht zum Ökostrom-Anbieter umgebaut werden kann, bleibt auch gar nichts anderes übrig, als mit Zähnen und Klauen an der Atomenergie festzuhalten. Aber der pseudo-grüne baden-württembergische Atom-Minister Franz Untersteller erklärte mit treuem Augenaufschlag, er sei "überrascht", daß EnBW "nach über drei Jahren" jetzt Klage einreichen wolle.

Die Klage ist im "grün-rot" regierten Baden-Württemberg allerdings besonders pikant. Nicht nur weil die Landesregierung unter Ministerpräsident Winfried Kretschmann falsche Hoffnungen geweckt hat, sondern weil EnBW zudem über Anteile eines Zweckverbandes von baden-württembergischen Gebietskörperschaften und Kommunen (46,55 Prozent) und einer Beteiligungsgesellschaft (46,75 Prozent), die dem Land Baden-Württemberg gehört, weit überwiegend in öffentlichem Besitz ist.

Überrascht von der Klage kann die Landesregierung jedenfalls nicht sein. Denn der "rote" Wirtschaftsminister und stellvertretenden Ministerpräsidenten Nils Schmid sitzt im Aufsichtsrat der EnBW. Und auch die Pseudo-Grünen sind in diesem gut dotierten Gremium prominent vertreten. Unmittelbar nach der erfolgreichen Landtagswahl im März 2011 hievten sie Gunda Röstel, frühere Bundesvorsitzende der Pseudo-Grünen, auf einen Aufsichtsratsposten (Siehe unseren Artikel v. 19.04.11).

 

LINKSZEITUNG

 

Anmerkungen

Siehe auch unsere Artikel:

      Hacker-Angriff auf südkoreanische AKW
      Falsche Spur nach Hawaii (22.12.14)

      Rote Zahlen beim Schweizer AKW-Betreiber
      und Strom-Konzern Axpo (19.12.14)

      Reiche Schweiz - Uralte Atomkraftwerke
      Gefahrzeitverlängerung auf 60 Jahre (9.12.14)

      Drohnen über französischen AKW
      Greenpeace warnt vor Super-GAU (25.11.14)

      Atom-Konzern Areva pleite
      2 Milliarden Euro von François Hollande (21.11.14)

      KIT Karlsruhe:
      1692 beschädigte Atommüll-Fässer (19.11.14)

      Doppelt so viel Atommüll wie veranschlagt
      Deutschland sitzt auf einer Zeitbombe (19.11.14)

      Gouverneur erteilt Genehmigung
      zum Wiederhochfahren des AKW Sendai (7.11.14)

      Drohnen über Atomkraftwerken
      Gefahr durch Terrorismus (30.10.14)

      EU-Kommission genehmigt Subvention
      für AKW Hinkley Point (9.10.14)

      16.000 in Tokio gegen Atomenergie
      Kenzaburo Oe kritisiert japanische Regierung (23.09.14)

      Japan: Weiterhin ohne Atomkraft
      59 Prozent gegen Wiedereinstieg (15.09.14)

      Fukushima: Bau einer fiktiven
      Eisbarriere gilt mittlerweile als "gescheitert" (27.08.14)

      Prozeß gegen russische Umwelt-Organisation Ecodefense
      BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg ruft zur Solidarität auf
      (21.08.14)

      AKW Brunsbüttel: Weitere rostige Fässer
      ...und kein Ende (20.08.14)

      "Panne" im AKW Cattenom
      Unhaltbare Zustände (24.07.14)

      Mehr als 988 Atom-Transporte in 2 Jahren
      Permanente Gefahr einer Katastrophe (13.07.14)

      Löcher im AKW Leibstadt
      6 Jahre lang nicht entdeckt (11.07.14)

      Löcher im AKW Leibstadt
      Feuerlöscher falsch montiert (7.07.14)

      Radioaktives Iridium entwendet
      Nuklear-Alarm in 12 Bundesstaaten (4.07.14)

      Trojaner Havex kann AKW fernsteuern
      und Super-GAU auslösen (27.06.14)

      Japanisches Gericht stoppt Neustart
      des AKW Oi (21.05.14)

      Atommüll-Endlager-Kommission steht
      Schlag gegen die Anti-AKW-Bewegung (19.05.14)

      AKW Cattenom
      Zehn MitarbeiterInnen radioaktiv kontaminiert (9.05.14)

      IPPNW kritisiert Strahlenschutz-Kommission
      "Ignoranz gegenüber Tschernobyl-Folgen" (24.04.14)

      Atomforschung am KIT
      Indizien weisen auf militärische Anwendungen hin (19.04.14)

      Trotz Blockade der Energie-Wende:
      RWE schreibt rote Zahlen (4.03.14)

      Fukushima: Immer weitere "Pannen"
      Wiedereinstieg in Atomenergie auf der Kippe (25.02.14)

      China bringt Energie-Wende voran
      Erstmals über 50 Prozent der Energie-Investitionen
      (24.02.14)

      Schweizer Atomkraftwerke
      Gefahr für weite Teile Europas (14.02.14)

      AKW Brunsbüttel:
      Noch mehr rostige Atommüll-Fässer im Keller (12.02.14)

      Trojaner in japanischem AKW
      Schneller Brüter Monju befallen (17.01.14)

      Folgen von Fukushima:
      Krebs bei US-SoldatInnen (7.01.14)

      Abschaltung nach Transformator-Brand
      AKW Arkansas II außer Betrieb (12.12.13)

      Fukushima: Extreme Radioaktivität
      25 Sievert/Stunde (10.12.13)

      Krebs durch AKW
      auch in NRW (28.11.13)

      Gefährliche Bergung der Brennelemente beginnt
      TEPCO als inkompetent kritisiert (18.11.13)

      Große Mehrheit in Polen für Energie-Wende
      Regierung für Atomenergie und Kohle (12.11.13)

      AKW Temelin: Ausbau verzögert
      EU-Kommission streitet mit Tschechien (10.11.13)

      Atom-Ausstieg?
      Ein Vergleich zwischen D und GB (2.11.13)

      Radioaktivität unter Fukushima
      um das 6.500-fache gestiegen (19.10.13)

      EU-Kommissar Oettinger manipuliert
      Subventionsbericht zu erneuerbaren Energien (14.10.13)

      Super-GAU von Fukushima
      Radioaktive Belastung des Meeres steigt (10.10.13)

      Hilflos in Fukushima
      Japanische Regierung bittet Ausland um Beistand (10.10.13)

      IKEA in Konkurrenz zu Strom-Konzernen
      Solar-Anlagen aus dem Möbelhaus (30.09.13)

      Japan: Kein AKW in Betrieb
      Es geht auch ohne Atomkraft (15.09.13)

      Tschechien: Stop der Förderung
      der erneuerbaren Energien -
      Subventionierung der Atomenergie? (15.09.13)

      Unterirdischer Abfluß aus Fukushima
      größer als bislang zugegeben (1.09.13)

      Super-GAU von Fukushima
      Immer mehr Kinder mit Krebserkrankungen
      TEPCO will Hilfe von IAEA (22.08.13)

      AKW-Ruine Fukushima
      Immer mehr radioaktives Grundwasser fließt ins Meer
      (8.08.13)

      Greenpeace deckt auf
      AKW Tricastin extrem unsicher (15.07.13)

      China stoppt Bau einer
      Urananreicherungsanlage in Guangdong (14.07.13)

      Super-GAU von Fukushima
      Dramatischer Anstieg der Radioaktivität im Grundwasser
      (10.07.13)

      Fukushima: Strontium im Grundwasser
      (19.06.13)

      Französische Regierung treibt Endlager-Projekt
      in Bure voran (7.06.13)

      Schwerer Störfall im AKW Forsmark
      Notstromversorgung war nötig (31.05.13)

      Hamburg: Katastrophe nur
      knapp abgewendet (16.05.13)

      AKW Fessenheim
      Betriebsdauer von 60 Jahren? (29.04.13)

      Gerichtsurteil in Japan:
      Kinder müssen in verstrahlter Region bleiben (24.04.13)

      Mehrheit in Polen gegen AKW
      Trotz erfolgloser Propaganda bleibt Regierung auf Atom-Kurs
      (19.04.13)

      China plant Atomausstieg
      AKW-Bauvorhaben aufgegeben (28.03.13)

      AKW-Ruine Fukushima
      Notkühlung ausgefallen (19.03.13)

      Fukushima mahnt
      IPPNW-Report über Folgen des Super-GAU (6.03.13)

      Zwei Jahre nach Fukushima
      Fünf Groß-Demos in Deutschland (4.03.13)

      Französischer Physik-Professor fordert
      Stilllegung des AKW Fessenheim (15.02.13)

      Werden die belgischen Atomkraftwerke
      Doel und Tihange wieder hochgefahren? (15.02.13)

      Mehrheit in Deutschland
      für früheren Atomausstieg (6.02.13)

      Pläne des AKW Tricastin aus Villa
      in Vorort von Paris gestohlen (26.01.13)

      Atommüll-Zug in Südfrankreich entgleist
      Bestimmungsort ist möglicherweise Deutschland
      (22.01.13)

      "Schwarz-Gelb" schafft Grundlage für Atommüll-Export
      AtomkraftgegnerInnen kritisieren Dammbruch (4.01.13)

      AKW Garoña abgeschaltet
      Folgt die Stilllegung? (17.12.12)

      AKW Philippsburg
      Insiderkritik an mangelhafter Sicherheit (13.12.12)

      Bundes-Atom-Minister Altmaier sagt:
      "Ich stoppe Gorleben!" (30.11.12)

      Französische Regierung will Kernfusions-Reaktor
      15 Prozent mehr EU-Finanzmittel für Atomenergie
      (15.11.12)

      Bau-Stop in Gorleben
      Bürgerinitiative feiert Sensation (13.11.12)

      Fisch im Küstengebiet vor Fukushima
      auch nach 18 Monaten stark radioaktiv belastet (26.10.12)

      Fukushima
      "Falsches Gefühl der Sicherheit" (23.10.12)

      HypoVereinsbank und Atomenergie
      Profit wichtiger als Versprechen von 2011 (27.09.12)

      Greenpeace: Gorleben als Endlager
      genügt nicht einmal behördlichen Sicherheitsstandards
      (26.09.12)

      Greenpeace protestiert auf der Weser
      gegen Plutonium-Transport (24.09.12)

      Stilllegung des AKW Fessenheim
      Ende 2016? (21.09.12)

      Atomwaffen-Plutonium in deutschen AKW?
      Welche Rolle spielte "Rot-Grün"? (15.09.12)

      Ein Toter bei Protesten gegen AKW-Neubau
      im indischen Kudankulam (11.09.12)

      Greenpeace fordert Stilllegung des AKW Cattenom
      Kritik an Stress-Tests (23.08.12)

      Im Salz unter Gorleben
      wird illegal weitergebaut (20.08.12)

      8000 Risse im AKW Doel
      Stilllegung dennoch ungewiß (17.08.12)

      Riß im Reaktordruckbehälter
      des belgischen AKW Doel (9.08.12)

      General Electric: Atomenergie zu teuer
      Das Ende des Atomenergie-Zeitalters (30.07.12)

      Erneut 200.000 beim Anti-Atom-Protest
      Diskussion um Strategie in Japan (29.07.12)

      BI Lüchow Dannenberg warnt
      vor neuem Endlagersuchgesetz (29.07.12)

      Fukushima: 36 % der Kinder
      haben veränderte Schilddrüsen (5.07.12)

      Transparente Schweizer Endlager-Suche?
      Illusion um Benken geplatzt (2.07.12)

      200.000 in Tokio gegen Atomenergie
      AKW Oi wird hochgefahren (30.06.12)

      Sprengstoff entdeckt
      Schwedisches AKW Ringhals unzureichend gesichert
      (21.06.12)

      Schweizer Uralt-AKW Beznau
      Riß im Reaktordeckel? (19.06.12)

      Gorleben: Atomarer Irrweg wird fortgesetzt
      Weitere CASTOR-Transporte angekündigt (7.06.12)

      Greenpeace-Aktivist landet auf
      spanischem AKW Garoña (6.06.12)

      "Versuchs-Endlager" Asse II
      Rückholung des Atommülls weiter verzögert
      BfS bereitet stattdessen Flutung vor (31.05.12)

      Tschernobyl wirkt
      Radioaktivität in Wildschweinen und Pilzen (8.05.12)

      Atomkraftwerke in Japan
      Alle Reaktoren abgeschaltet (5.05.12)

      Greenpeace-Aktivist landet
      auf Atomkraftwerk (2.05.12)

      Feuer im AKW Fessenheim
      Stilllegungung weiterhin ungewiß (25.04.12)

      Aus für AKW-Pläne in Großbritannien
      E.on und RWE machen Rückzieher (29.03.12)

      Schweizer AKW Beznau
      Reaktor II wegen Kühlproblem abgeschaltet (24.03.12)

      AKW Krümmel
      Noch mehr rostige Atommüll-Fässer (20.03.12)

      AKW Philippsburg
      Heruntergespielte "Pannen" (15.03.12)

      AKW Neckarwestheim
      Noch ein rostiges Atommüll-Faß (15.03.12)

      65.000 für Atom-Ausstieg
      bei Internationaler Menschenkette im Rhônetal (11.03.12)

      Rostige Atommüll-Fässer
      im AKW Brunsbüttel (7.03.12)

      Warnung vor AKW Angra
      Der Wahnsinn der Hermes-Bürgschaften (4.03.12)

      Atomkraftwerke
      Kernschmelz-Risiko unterschätzt (1.03.12)

      Schweizer AKW Beznau
      jetzt ältestes Atomkraftwerk der Welt (29.02.12)

      BUND fordert Transparenz bei Endlagersuche
      Transparenz bei einer Farce? (22.02.12)

      Referendum in Polen
      Nein zu AKW-Neubauplänen (15.02.12)

      Der permanente Super-GAU von Fukushima
      "Kaltabschaltung" obsolet - Temperatur steigt (13.02.12)

      Obama subventioniert die Atom-Mafia
      Bau zweier Atom-Reaktoren angekündigt (9.02.12)

      Schaden im AKW Cattenom
      19 Tage lang verharmlost (6.02.12)

      Japan: Nur noch 3
      von 54 Atom-Reaktoren am Netz
      Internationale Anti-Atom-Konferenz in Yokohama
      (30.01.12)

      Endlagersuche in der Schweiz
      20 "Standortareale" - ein Ziel: Benken (19.01.12)

      Röttgen verplappert sich:
      Illegaler Bau im Gorlebener Salzstock (2.01.12)

      AKW Fukushima Daiichi jetzt sicher?
      Groteske Informationspolitik in Japan (16.12.11)

      Geologe warnt
      vor geplantem "Endlager" Gorleben (13.12.11)

      Bergung des Atom-Mülls aus Asse II
      weiter verzögert
      Bundes-"Umwelt"-Ministeriumn betreibt Obstruktion
      (8.12.11)

      Der permanente Super-GAU von Fukushima
      Kernschmelze gravierender als zugegeben (2.12.11)

      Strahlen-Skandal Gorleben
      Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages
      widerspricht Landesregierung (20.11.11)

      AKW Ringhals
      Brand wegen vergessenem Staubsauger (14.11.11)

      Brennelemente-Tausch
      Radioaktives Jod über AKW Gundremmingen (12.11.11)

      Der permanente Super-GAU von Fukushima
      Hinweise auf fortdauernde Kernspaltung (2.11.11)

      Hohe Radioaktivität in Tokio
      Behörden leugnen Zusammenhang mit Fukushima
      (13.10.11)

      Nuklear-Nomade im AKW Fessenheim verstrahlt
      Krebs bei 1.600 Euro im Monat? (23.09.11)

      Vorlage für Terrorismus
      US-Atombehörden verschlampen
      2,7 Tonnen Bomben-Uran (16.09.11)

      Explosion in Nuklear-Anlage Marcoule
      Ein Toter (12.09.11)

      Strom-Importe wegen Merkels "Atom-Ausstieg"?
      Lügen! Lügen! Lügen! (12.09.11)

      Der permanente Super-GAU von Fukushima
      Wie viele Menschen sind bisher betroffen? (7.09.11)

      Der permanente Super-GAU von Fukushima
      Regierung verteilt Radioaktivität über Japan (27.08.11)

      Witz der Woche
      Der gleiche strenge Stress-Test... (10.08.11)

      Kinderkrebs im Umkreis von Atomkraftwerken
      deutlich erhöht (4.08.11)

      Steigende Strahlungswerte
      in Atom-Ruine Fukushima (2.08.11)

      Atommüll-Endlager in Deutschland?
      EU macht Druck (20.07.11)

      Atommüll-Endlager in der Schweiz?
      Unmögliches soll realistisch erscheinen (12.07.11)

      AKW Mühleberg abgeschaltet
      Schwere Vorwürfe gegen Schweizer Atom-Aufsicht ENSI
      (4.07.11)

      Atom-Ausstieg? - Lügenpack!
      Kommentar von Klaus Schramm (1.07.11)

      Anne Lauvergeon, eine der härtesten
      Atomkraft-Kämpferinnen tritt ab (18.06.11)

      Studie: AKW Fessenheim nicht ausreichend
      gegen Dammbruch gesichert (14.06.11)

      Italiens Atom-Ausstieg bestätigt
      Berlusconi gescheitert (13.06.11)

      Stark erhöhte Radioaktivität
      in Fukushima (4.06.11)

      Merkels "Atom-Ausstieg"
      Täuschungsversuch wie vor 11 Jahren
      Wie Kretschmann 2002 einen
      "politischen Selbstmord" überlebte (30.05.11)

      Atom-Ausstieg in der Schweiz?
      Regierung versucht Volksverdummung (26.05.11)

      Fukushima: Der permanente Super-GAU
      TEPCO bestätigt Kernschmelze in 3 Reaktoren (24.05.11)

      "Stress-Test" abgeschlossen
      Statt Atom-Ausstieg neue Mogelpackung? (18.05.11)

      Explosionsgefahr in Fukushima
      Situation weitaus schlimmer als bislang dargestellt
      (12.05.11)

      Grünes Recycling?
      Greenwashing bei EnBW (19.04.11)

      Gorlebener Salzstock vielfach angebohrt
      Der Berg schlägt zurück (15.04.11)

      Aktuelle Hintergrund-Informationen
      zur Reaktor-Katastrophe von Fukushima
      US-ExpertInnen befürchten negative Entwicklung
      in den kommenden Monaten
      Fotos von cryptome.org (6.04.11)

      USA: Die Atom-Mafia steht über dem Gesetz
      Meldepflicht häufig ignoriert (1.04.11)

      Drei Monate Denkpause
      auch für Gorleben? (30.03.11)

      Japanischer AKW-Experte:
      Reaktor I vermutlich schon am 11. März leck (29.03.11)

      Fragen zur Situation in Japan,
      zur Atomenergie und zu Deutschland (25.03.11)

      Gesellschaft für Strahlenschutz:
      Super-GAU ist längst Realität (23.03.11)

      Die Situation in den havarierten japanischen AKW
      Stand: Sonntag 16 Uhr (13.03.11)

      Notkühlfall in japanischem AKW
      Situation in Reaktor Fukushima Daiichi I spitzt sich zu
      (11.03.11)

      Sarkozy und die Atombombe
      für Gaddafi (23.02.11)

      Reihe schwerer Sicherheitsmängel
      in französischen AKW (22.02.11)

      Erhöhtes Risiko im AKW Fessenheim
      20 Prozent Meßungenauigkeit bei Druck-Sensor (4.02.11)

      Obama verspricht
      Bau neuer Atomkraftwerke in den USA (30.01.10)