"Endlager"-Projekt Bure
Räumung und Wiederbesetzung des Waldes
Nancy (LiZ). Mit außergewöhnlicher Brutalität ließ der französische Präsident Emmanuel Macron den von Atomkraft-GegnerInnen besetzten Wald von Mandres-en-Barrois von der Polizei räumen. Doch schon am heutigen Samstag wurde er wiederbesetzt.
500 PolizistInnen waren in der vergangenen Woche im Einsatz, um ein Protestlager und Baumhäuser im Wald von Mandres-en-Barrois zu räumen. Formal wurde der Einsatz von der Präfektur des Départements Meuse angeordnet, doch bei einem Projekt von nationaler Bedeutung ist klar, daß Präsident Emmanuel Macron im Interesse der Kernkraftkirche Durchsetzungskraft zeigen wollte. Ohne den Nachweis, wo denn der täglich anwachsende Berg an radioaktivem Müll aus Atomkraftwerken und Instandhaltung der Atomwaffen sicher aufbewahrt werden kann, dämmert auch in Frankreich ein Ende des atomaren Zeitalters.
Wie im Falle des deutschen "Endlager"-Projekts Gorleben und im Falle des Schweizer "Endlager"-Projekts Benken geht es weniger darum, in fünfzig oder sechzig Jahren tatsächlich ein nationales Loch vorweisen zu können, in das radioaktiver Müll versenkt wird, sondern um eine Legitimationsfrage. Nach wie vor ist das stärkste Argument der internationalen Anti-Atomkraft-Bewegung ihr Hinweis, daß bis heute weltweit kein sogenanntes Endlager für hochradioaktiven Müll existiert. In den USA sind entsprechende Projekte mit dem endgültigen Aus für das "Endlager"-Projekt in Granit im Yucca Mountain in Nevada im Jahr 2009 endgültig gescheitert. Und auch das von der Kernkraftkirche bereits mit Hilfe der Mainstream-Medien als existierendes Endlager propagierte finnische "Endlager"-Projekt Onkalo (siehe unseren Artikel v. 13.11.15), das technologisch mit dem schwedischen "Endlager"-Projekt am AKW-Standort Forsmark übereinstimmt, gilt seit Januar dieses Jahres als gescheitert. Bereits 2009 hatte sich durch wissenschaftliche Untersuchungen an der ETH Zürich erwiesen, daß die bei diesem "Endlager"-Konzept vorgesehene Kupfer-Ummantelung der verbrauchten, radioaktiven Brennstäbe untauglich ist. Das Metall bleibt nicht einmal tausend Jahre dicht.
Da seit 18 Jahren kein neuer Atom-Reaktor mehr in Frankreich in Betrieb ging, hängt das Überleben der französischen Kernkraftkirche an einer Verlängerung des Betriebs der Atomkraftwerke auf 60 Jahre. Daß sie AKW-Laufzeiten von 60 Jahren anstreben, sagen führende Manager des staatseigenen Strom-Konzerns und AKW-Betreibers EdF auch ganz offen - im Januar erst wieder der die Atomkraftwerke zuständige Manager Philippe Sasseigne.
Den Wald von Mandres-en-Barrois, dessen Rodung vor Gericht immer noch nicht endgültig entschieden ist, will die französische Kernkraftkirche für ihr "Endlager"-Projekt Bure zerstören. Am Morgen des 22. Februar begann die Räumung mit Hilfe von 500 PolizistInnen. Etliche Atomkraft-GegnerInnen wurden in polizeilichen Gewahrsam genommen. Außerdem stürmte die Polizei illegal das Widerstandshaus in Bure und nahm fünf weitere Personen fest. Diesen kann jedoch nichts nachgewiesen werden.
Am 23. Februar erstattete der französische Anti-Atom-Dachverband 'Réseau Sortir du nucléaire' Anzeige wegen des gewaltsamen Eindringens in das Widerstandshaus. Die Polizei hatte ohne Durchsuchungsbeschluß die Fenster eingeschlagen. Außerdem sei sie gewaltsam gegen die Anwesenden vorgegangen und hätten das Haus durchsucht. Das Gebäude in Bure wird seit rund 15 Jahren von GegnerInnen des "Endlagers"-Projekts Bure genutzt.
Bereits einen Tag darauf, Samstag, 24. Februar, waren etliche der Baumhäuser im Wald von Mandres-en-Barrois wiederbesetzt. In der Nacht von Freitag auf Samstag wanderten die Lichtkegel etlicher Taschenlampen im Wald umher - oft im Abstand von weniger als hundert Metern. Ob es sich im Einzelfall um Taschenlampen in den Händen von Atomkraft-GegnerInnen oder von PolizistInnen handelte, war nicht festzustellen. Am Samstagmorgen bei Tagesanbruch standen etliche PolizistInnen hilflos rund um den mächtigen Stamm einer wiederbesetzten Buche - rund 20 Meter über ihnen das Baumhaus der Atomkraft-GegnerInnen.
Auch die unabhängige Journalistin Isabelle Masson-Loodts ist im Wald von Mandres-en-Barrois, um für 'reporterre' zu berichten - sie ist in Frankreich als "Madame Nature" bekannt. Ein Polizei-Hubschrauber kreist am Samstag über den Bäumen - vermutlich um Infrarot-Aufnahmen zu machen und so die besetzten Bäume zu lokalisieren. Aber in dieser Hinsicht gibt es Gegenmaßnahmen der Atomkraft-GegnerInnen, denn der Polizei sind offenbar nicht alle Wege in den Wald bekannt. Und so werden die Baum-BesetzerInnen auch heute mit Nahrungsmitteln versorgt.
Mit einem Umdenken ist beim französischen Präsidenten Macron nicht zu rechnen, auch wenn sich viele Atomkraft-GegnerInnen wegen massiv verbreiteter Gerüchte um eine baldige Stilllegung des AKW Fessenheim in Hoffnung wiegen. Diese Hoffnung hatte sich schon einmal während der Amtszeit seines Vorgängers, François Hollande, in den Jahren 2012 bis 2017 zerschlagen. Und Macron hatte als Wirtschaftsminister unter Hollande im Sommer 2016 - kurz vor dem Start seiner Präsidentschafts-Wahlkampagne - auf der 'World Nuclear Exhibition' in Paris mit der Hand auf dem Herzen gesagt: "Wir glauben an die Atomkraft. Sie ist unsere Zukunft, der Traum des Prometheus."
Anmerkungen
Siehe auch unseren Artikel:
Aus für schwedisches Endlager-Projekt
Gericht: "Nicht genehmigungsfähig" (25.01.18)
Angeblicher Neustart der Endlagersuche
"So klappt das nicht!" (5.09.17)
E.on, RWE, EnBW und Vattenfall
aus der Verantwortung entlassen (19.10.16)
Mauer im Wald "entsorgt"
Wachsender Widerstand gegen "Endlager"-Projekt Bure
(15.08.16)
Gericht verhängt Bau-Stop über
"Endlager"-Projekt Bure (1.08.16)
Waldbesetzung gegen "Endlager"-Projekt Bure
- mit Langzeit-Perspektive (17.07.16)
Französisches "Endlager"-Projekt Bure
vom Parlament abgesegnet (11.07.16)
Anti-Endlager-Camp bei Bure geräumt
Aufruf zur Waldbesetzung (9.07.16)
Atommüll-Endlager-Kommission floppt
Weiter läuft alles auf Gorleben hinaus (5.07.16)
Eine Hand wäscht die andere:
Gefälligkeits-Gutachten pro "Endlager Gorleben" (29.06.16)
Rostendes Atommüll-Faß nun auch im
"Zwischen"-Lager Gorleben entdeckt (1.04.16)
Gorleben nicht mehr "unverritzt"
BI: "Bohrungen vollständig verfüllen!" (15.02.16)
Seehofer gibt nach:
CASTOR ins bayerische "Zwischenlager" (8.12.15)
Finnisches "Endlager"-Projekt Onkalo
von Regierung genehmigt (13.11.15)
Explosionen in Atommüll-Deponie
im US-Staat Nevada (26.10.15)
Wendland steht zusammen
Kotting-Uhl erlebt Fiasko als "Botschafterin" (1.10.15)
Atommüll-Konferenz contra
"simulierte Bürgerbeteiligung" (21.06.15)
Auch RWE will sich aufspalten
Steuergelder fürs Atommüll-Desaster (7.05.15)
Menschenkette im lothringischen Bure
Protest gegen Atommüll-Endlager-Projekt (8.06.15)
Bundeskabinett setzt weiter auf Gorleben
BI hofft auf Justiz (26.03.15)
Atommüll-Desaster
Gericht erklärt Lager in Brunsbüttel
für illegal (16.01.15)
Doppelt so viel Atommüll wie veranschlagt
Deutschland sitzt auf einer Zeitbombe (19.11.14)
Zahl der beschädigten Atommüll-Fässer
steigt sprunghaft (18.11.14)
Protest-Aktion gegen Uran-Transporte
durch Hamburger Hafen (10.11.14)
Einsprüche gegen niederländisches Atommüll-Lager
noch bis 5. November möglich (1.11.14)
Kein Feigenblatt
für Atommüll-Endlager-Kommission
Verbände lehnen Anhörung ab (29.10.14)
"Zwischenlager" Brunsbüttel
... 38, 55, 102 (10.10.14)
"Zwischenlager" Brunsbüttel
Nach 38 jetzt 55 rostige Atommüll-Fässer (25.09.14)
Verrostete Atommüll-Fässer im AKW Brunsbüttel
10, 18, 28, 38 - und wie geht's weiter? (12.09.14)
Witz der Woche
Michael Sailers peinliches Nichtwissen (2.09.14)
AKW Brunsbüttel: Weitere rostige Fässer
...und kein Ende (20.08.14)
Atommüll-Endlager-Kommission steht
Schlag gegen die Anti-AKW-Bewegung (19.05.14)
Ölpest im Münsterland
Salz als "Endlager"-Medium ungeeignet (25.04.14)
BUND fällt um
Teilnahme an Atommüll-Endlager-Kommission (13.04.14)
Fragen zum WIPP-Unfall:
Ursachen, Betroffene, Folgen... (30.03.14)
Asse II darf absaufen
Hendricks outet sich als Atom-Ministerin
in der Nachfolge von Franz Josef Strauß (4.03.14)
WIPP-Unfall doch gravierender:
13 Arbeiter radioaktiv kontaminiert (27.02.14)
Die rostigen Atommüll-Fässer von Brunsbüttel
- eine Bastelaufgabe (20.02.14)
USA: Strahlen-Alarm
in unterirdischer Atommüll-Deponie (16.02.14)
CASTOR-Transport nicht nach Gorleben?
Zielbestimmung für Atommüll bis Ostern (15.02.14)
AKW Brunsbüttel:
Noch mehr rostige Atommüll-Fässer im Keller (12.02.14)
"Das geht gar nicht"?
Eine Antwort auf Kotting-Uhls "Einladung" (4.02.14)
Radioakives Material aus Fukushima
in Ukraine (3.01.14)
Blockade gegen Uran-Transport
Landgericht: "Eichhörnchen" darf weiter klettern (4.11.13)
Festival gegen "Endlager"-Projekt
im französischen Bure (1.09.13)
Greenpeace, BUND und Robin Wood nehmen
an Endlager-Kommission nicht teil (19.08.13)
China stoppt Bau einer
Urananreicherungsanlage in Guangdong (14.07.13)
Atom-Müll bleibt ungesichert in Jülich
"Rot-Grün" mitverantwortlich (1.07.13)
Verlängert "Rot-Grün" die illegale Lagerung
von Atom-Müll in Jülich? (25.06.13)
Gericht verwirft Genehmigung
für Zwischenlager am AKW Brunsbüttel
Endlager-Such-Gesetz obsolet
Stop aller 9 Atom-Reaktoren in Deutschland? (19.06.13)
"Schwarz-Rot-Gelb-Grün" einigt sich
auf Endlager-Such-Gesetz
Ziel bleibt Gorleben (14.06.13)
Französische Regierung treibt Endlager-Projekt
in Bure voran (7.06.13)
"Nein Danke" zu Altmaiers Einladung
Anti-AKW-Gruppen lehnen
Perversion der Bürgerbeteiligung ab (29.05.13)
Atom-Müll aus KFZ Jülich
- ab 1. Juli illegal im Zwischenlager (23.05.13)
Hamburg: Katastrophe nur
knapp abgewendet (16.05.13)
Atommüll im Ärmelkanal
und in den Weltmeeren (11.04.13)
Niedersachsen: "Rot-Grün" bricht
Wahlversprechen zu Gorleben (25.03.13)
Juristischer Kampf
um CASTOR-Prostest 2010
Erfolg für Atomkraft-GegnerInnen vor Gericht (19.02.13)
"Rot-Grün" in Niedersachsen
Ist das "Nein" zu Gorleben glaubwürdig? (8.02.13)
Atom-Müll aus KFZ Jülich
soll in die USA (2.02.13)
Atommüll-Zug in Südfrankreich entgleist
Bestimmungsort ist möglicherweise Deutschland (22.01.13)
Niedersachsen bleibt schwarz
Kein Lichtblick für Gorleben (20.01.13)
"Schwarz-Gelb" schafft Grundlage für Atommüll-Export
AtomkraftgegnerInnen kritisieren Dammbruch (4.01.13)
Bundes-Atom-Minister Altmaier sagt:
"Ich stoppe Gorleben!" (30.11.12)
Forschungs-Reaktor Jülich
Wohin mit dem Atom-Müll? (14.11.12)
Bau-Stop in Gorleben
Bürgerinitiative feiert Sensation (13.11.12)
Greenpeace: Gorleben als Endlager
genügt nicht einmal behördlichen Sicherheitsstandards (26.09.12)
Greenpeace protestiert auf der Weser
gegen Plutonium-Transport (24.09.12)
Im Salz unter Gorleben
wird illegal weitergebaut (20.08.12)
BI Lüchow Dannenberg warnt
vor neuem Endlagersuchgesetz (29.07.12)
Transparente Schweizer Endlager-Suche?
Illusion um Benken geplatzt (2.07.12)
Gorleben: Atomarer Irrweg wird fortgesetzt
Weitere CASTOR-Transporte angekündigt (7.06.12)
"Versuchs-Endlager" Asse II
Rückholung des Atommülls weiter verzögert
BfS bereitet stattdessen Flutung vor (31.05.12)
War Röttgen ein deutscher Umweltminister?
Die Rolle politischer Illusionisten (16.05.12)
Rostige Atommüll-Fässer
im AKW Brunsbüttel (7.03.12)
BUND fordert Transparenz bei Endlagersuche
Transparenz bei einer Farce? (22.02.12)
Zu wenig CASTOR-Behälter?
Dumme Ausreden gegen Energie-Wende (14.02.12)
Endlagersuche in der Schweiz
20 "Standortareale" - ein Ziel: Benken (19.01.12)
Röttgen verplappert sich:
Illegaler Bau im Gorlebener Salzstock (2.01.12)
Geologe warnt
vor geplantem "Endlager" Gorleben (13.12.11)
Bergung des Atom-Mülls aus Asse II
weiter verzögert
Bundes-"Umwelt"-Ministeriumn betreibt Obstruktion
(8.12.11)
CASTOR am Sonntag
Blockaden dehnen die Transport-Dauer
auf über 107 Stunden (27.11.11)
CASTOR am Samstag
23.000 bei Demo in Dannenberg
Über 3000 bei Schienenblockade in Harlingen (26.11.11)
CASTOR am Freitag
Südblockade
und Polizeiübergriffe im Wendland (25.11.11)
CASTOR am Donnerstag
Der Zug steht - Kretschmann redet (24.11.11)
CASTOR in Frankreich gestartet
Abfahrt durch Blockaden erheblich verzögert (23.11.11)
Schulen geschlossen und Straßen gesperrt
Französische Behörden
und der CASTOR-Protest (22.11.11)
Strahlen-Skandal Gorleben
Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages
widerspricht Landesregierung (20.11.11)
Genehmigung für CASTOR-Transport
trotz Strahlen-Skandal (31.10.11)
Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen
fordern Absage
des CASTOR-Transports nach Gorleben (17.10.11)
Strahlen-Skandal in Gorleben
Grenzwert am Zaun bereits seit 2003 überschritten
(30.09.11)
Radioaktiver Müll in Gorleben
hohe Strahlenbelastung am Zaun (25.08.11)
CASTOR 2011
Auftakt-Kundgebung in Dannenberg (29.07.11)
Atommüll-Endlager in Deutschland?
EU macht Druck (20.07.11)
Atommüll-Endlager in der Schweiz?
Unmögliches soll realistisch erscheinen (12.07.11)
13. CASTOR nach Gorleben
angekündigt (3.06.11)
Gorlebener Salzstock vielfach angebohrt
Der Berg schlägt zurück (15.04.11)
Stark erhöhte Radioaktivität
im "Versuchs-Endlager" Asse II (14.04.11)
Drei Monate Denkpause
auch für Gorleben? (30.03.11)
Protest gegen CASTOR-Transport
Karlsruhe - Lubmin (10.02.11)
CASTOR-Transport Mitte Februar
"Atomsuppe" soll nach Lubmin (6.01.11)
Atommüll-Frachter in Seenot
nach Rußland-Fahrt (20.12.10)
"Versuchs-Endlager" Asse II
Wasserzutritt verdoppelt (15.12.10)
Greifswald-CASTOR rollt
(14.12.10)
Erhöhte Krebs-Rate
um das "Versuchs-Endlager" Asse II (25.11.10)
Parteitag der Pseudo-Grünen
Gorleben als Verhandlungsmasse (21.11.10)
Neue wissenschaftliche Studie:
AKW und tote weibliche Embryos (19.11.10)
Termin-Änderung: CASTOR nach Lubmin
auf Mitte Dezember vorgezogen (17.11.10)
Strahlende Weihnachten:
CASTOR soll nach Lubmin rollen (12.11.10)
50.000 in Dannenberg
Auftakt zum CASTOR-Protest im Wendland (7.11.10)
Aufruf von KünstlerInnen
zum CASTOR-Protest ab 6. November
Günter Grass, Petra Oelker, Bela B. und Charlotte Roche:
"Kommt ins Wendland!" (29.10.10)
Gorleben-CASTOR vermutlich ab 5. November
Auftakt-Demo terminiert (16.09.10)
Akten über Explosion im Jahr 1969
Erdgas unter Gorleben (13.09.10)
Weiterer Erfolg des Gorleben-Widerstands:
Verwaltungsgericht Lüneburg stoppt Datensammlung
(4.09.10)
CASTOR-GegnerInnen siegen
vor Bundesverfassungsgericht (26.08.10)
CASTOR im November
Erste Vorbereitungen (20.07.10)
Unsinniger CASTOR-Transport
von Hamburg nach Südfrankreich (15.06.10)
CASTOR nach Gorleben genehmigt
Widerstand angekündigt (3.05.10)
Der Endlager-Schwindel
Greenpeace veröffentlicht Akten zu Gorleben (13.04.10)
Protest gegen Atommüll-Transport nach Rußland
Greenpeace-Aktion in der Nordsee (10.04.10)
In Asse II wird probegebohrt
Weitere Zeitverzögerung vor der Rückholung (27.03.10)
Atomenergie ist sicher?
Autobahnpolizei stoppt Horror-Transport (11.03.10)
Atommüll-Transporte
Glaskokillen nicht stabil (5.02.10)
Unfall in der UAA Gronau
Arbeiter radioaktiv verstrahlt (23.01.10)
Einsturzgefahr im "Versuchs-Endlager" Asse II
Atommüll wird rückgeholt (15.01.10)
Endlager-Standort Gorleben
Bei der Auswahl spielte Geologie kaum eine Rolle (10.01.10)
"Versuchs-Endlager" Asse II:
Mit Spezialbeton Hohlräume verfüllt (8.12.09)
CASTOR-Transporte ins Zwischenlager Ahaus
Der Weg zum illegalen Endlager (14.11.09)
"Versuchs-Endlager" Asse II:
Decke eingestürzt (9.10.09)
"Versuchs-Endlager" Asse II:
Rückholung des Atommülls laut Bundesamt möglich (2.10.09)
Verstärkter Laugeneinbruch
im "Versuchs-Endlager" Asse II (18.09.09)
Skandal-Serie Asse II: Noch mehr Plutonium
im "Versuchs-Endlager" (29.08.09)
Skandal-Serie Asse II:
Hochradioaktiver Müll im "Versuchs-Endlager"?
MONITOR veröffentlicht Siemens-Unterlagen (24.07.09)
Skandal-Serie Asse II:
Erneuter Fund radioaktiver Lauge (15.07.09)
Skandal-Serie Asse II:
Nun auch noch Sprengstoff (26.06.09)
Desinformation in der 'Badischen Zeitung'
Die Schweizer Endlager-Suche (18.06.09)
Asse II: Strom-Konzerne drückten
die Sicherheits-Standards (3.06.09)
Asse II: Mehr radioaktiver Müll als vermutet
Greenpeace findet Hinweise auf zu niedrige Angaben
in den Inventar-Listen (7.05.09)
Asse II: Einsturzgefahr in Kammer 7 akut
(29.04.09)
Uran-Transport von "Eichhörnchen" gestoppt
Bedeutung der Urananreicherungs-Anlage Gronau
ins Blickfeld gerückt (29.04.09)
Asse II diente auch der Bundeswehr als Atomklo
Endlager-Skandal nimmt immer neue Dimensionen an
(24.04.09)
Asse II: Auch Fässer mit Pestiziden,
Arsen und Blei im "Versuchs-Endlager" Asse II (15.04.09)
Nach dem Wahljahr 2009:
Im Jahr 2010 drei CASTOR-Transporte
durch Deutschland? (15.04.09)
Versuchslager Asse II
Wer hat den radioaktiven Müll produziert? (23.02.09)
Nachtrag zum Gorleben-CASTOR:
Amt mußte Strahlenmeßgeräte leihen (17.02.09)
Lauge aus Atommüll-Lager Asse erneut nach 'Mariaglück'
Dringend nötige Rückholung weiter verzögert (7.02.09)
Einsturzgefahr im Atommüll-Lager Asse
Seit Dezember nicht veröffentlicht (15.01.09)
Nachtrag zum Gorleben-CASTOR
Strahlenrisiko beim Atommülltransport fahrlässig erhöht (27.11.08)
Demo gegen Schweizer
Atom-Endlager in Benken (20.09.08)
Asse II: Der Wechsel zum BfS ist nur Pop
Rückholung des radioaktiven Mülls bislang nicht geplant
(5.09.08)
Gefahr durch atomares Versuchslager Asse II
nicht länger geleugnet
Atom-Minister Gabriel: "Zustände in Asse sind unhaltbar"
Wird das Bergwerk geräumt? (2.09.08)
Verdacht auf hochradioaktiven Müll im Versuchslager Asse II
"Brennstäbe in Blechdosen" (29.07.08)
Skandal-Grube Asse II
Eindringendes Wasser radioaktiv kontaminiert (12.06.08)
2009 kein CASTOR nach Gorleben?
Neue CASTOR-Behälter für radioaktiven Müll ohne Genehmigung
(29.04.08)
Endlager-Pläne in Ton zerbröseln
Konsequenzen für Benken (Schweiz) und Bure (Frankreich)
(4.01.08)
Drohende Umweltkatastrophe durch Atom-Lagerstätte Asse
Gabriel räumt Gefahren ein (21.11.07)
DR Kongo: 18 Tonnen radioaktives Material
im Mura-Fluß abgekippt
Uran aus der Atombomben-Mine Shinkolobwe (7.11.07)
21.000 Tonnen Yellow Cake nach Sibirien
ZDF: 3 Tote bei Atom-Unfällen (12.06.07)
Die US-"Endlager"-Pläne und die Schoschonen (10.09.03)
Endlager-Wahnsinn (28.02.01)
Das ungelöste Problem der Endlagerung
Info-Serie Atomenergie - Folge 12