Tschernobyl
29 Jahre nach dem Super-GAU
Hamburg (LiZ). Auch 29 Jahre nach dem Super-GAU im ukrainischen Tschernobyl droht weiterhin die Freisetzung von radioaktivem Material aus der AKW-Ruine. Dies zeigt ein Bericht der Diplom-Physikerin Oda Becker im Auftrag von Greenpeace.
Der Bau einer neuen Schutzhülle um die Ruine des AKW Tschernobyl ist zwölf Jahre im Verzug. Gleichzeitig wird der beschädigte "Sarkophag" immer brüchiger. In seinem Inneren lagern 1,5 Tonnen radioaktiver Staub. Falls die AKW-Ruine einstürzt, könnte der Fallout bis zu 50 Kilometer weit reichen. Bis heute ist unklar, wie sie stabilisiert werden könnte. "Die Atom-Ruine in Tschernobyl ist weiter hochgefährlich," sagt Heinz Smital, Atom-Experte von Greenpeace. "Auch nach 29 Jahren kann unkontrolliert Radioaktivität austreten. Die Sicherung des brüchigen "Sarkophags" ist schwieriger denn je."
Am 26. April 1986 explodierte Reaktorblock 4 des AKW Tschernobyl. Der radioaktive Fallout verseuchte weite Teile Europas. Noch heute wird in Wildschweinen aus Bayern und Baden-Württemberg Radioaktivität nachgewiesen, die den Grenzwert nicht selten um das Zehnfache übersteigt (Siehe unseren Artikel v. 15.03.15). Derzeit wird eine 257 Meter breite, 162 Meter lange und 108 Meter hohe Hallenkonstruktion in zwei Teilen neben der AKW-Ruine gefertigt. Diese soll dann über die Ruine geschoben werden. Zu Beginn des Projekts im Jahr 1997 gingen die planenden IngenieurInnen davon aus, die Schutzhülle innerhalb von acht oder neun Jahren fertigzustellen. Mittlerweile ist damit frühestens im November 2017 zu rechnen. Die Gefahr, daß der marode "Sarkophag" vorher einstürzen könnte, ist groß. Korrosion und Alter schädigen das Bauwerk fortwährend, die Überwachung ist mangelhaft. Innen sammeln sich radioaktiver Staub und kontaminiertes Wasser, das bereits ins Grundwasser sickert.
Um die hochtechnisierte Schutzhülle zu finanzieren, wurde von der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) der Chernobyl Shelter Fund (CSF) eingerichtet. Bislang haben die EU und 42 Länder rund 1,5 Milliarden Euro eingezahlt. Die derzeit geschätzten Kosten liegen allerdings bei 2,15 Milliarden Euro. Mehr als das Dreifache der ursprünglichen Kalkulation. Die gewaltige Finanzierungslücke von 615 Millionen Euro will die Bundesregierung im Rahmen ihrer G7-Präsidentschaft Ende April auf einer weiteren Geberkonferenz in London schließen. Sollte die Schutzhülle Ende 2017 einsatzbereit sein, übernimmt nach derzeitiger Regelung allein die Ukraine ihren laufenden Betrieb und sämtliche anfallenden Kosten.
Die milliardenteure Konstruktion ist anschließend jedoch nur für Haltbarkeit von 100 Jahre ausgelegt. In dieser Zeit muß der zerstörte Reaktor samt hochradioaktivem Inventar und kontaminierten Baustoffen rückgebaut, geborgen und möglichst risikoarm untergebracht werden. Dafür fehlen bislang sowohl ein Konzept als auch ein Finanzierungs-Plan. ExpertInnen gehen aber von weiteren Milliarden Euro Kosten aus. Ob der explodierte Reaktor unter den gegebenen technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen jemals in ein halbwegs sicheres System überführt werden kann, ist zweifelhaft.
Am 26. April 1986 setzen eine Explosion und ein anschließendes Feuer in Block 4 des AKW Tschernobyl radioaktive Wolken frei, die über weite Teile Europas zogen. 31 Menschen starben direkt nach dem Unfall. Hunderttausende Menschen wurden aus der Gegend evakuiert. Von der Katastrophe besonders betroffen sind die Ukraine mit 15 Prozent und Weißrußland (Belarus) mit 70 Prozent der radioaktiven Niederschläge. Ein erster notdürftiger "Sarkophag" aus 300.000 Tonnen Beton und 7000 Tonnen Stahl, der den zerstörten Reaktor ummantelt, wurde erst am 15. November 1986 fertiggestellt.
Unabhängige WissenschaftlerInnen schätzen, daß bereits in den ersten 15 Jahren - also bis 2001 - insgesamt rund 70.000 Menschen an den Folgen der Tschernobyl-Katastrophe gestorben sind. Die Atom-Experten der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA behaupteten 2006, lediglich 56 Tote gingen auf den Unfall zurück: 47 Katastrophen-Helfer und neun Kinder mit tödlich verlaufendem Schilddrüsenkrebs. Die ukrainische Kommission für Strahlenschutz bezifferte die Tschernobyl-Toten der ersten zwanzig Jahre auf 34.499 Menschen. Die UN-Gesundheitsorganisation WHO veranschlagte bereits im Jahr 2000 die Zahl der Katastrophen-Helfer, die an Strahlenschäden und Suizid zu Tode kamen auf 50.000. Dabei gibt es genügend Beweise, Indizien und Dokumente für eine wissenschaftlich fundierte Schätzung der Todesopfer.
Rund 800.000 Menschen aus der gesamten Sowjetunion mußten sich als Katastrophen-Helfer ("Liquidatoren") an den Aufräumarbeiten nach der Katastrophe in Tschernobyl beteiligen. 50.000 von ihnen kamen nach unabhängigen Schätzungen in den ersten 15 Jahren nach 1986 durch Strahlenschäden oder Suizid zu Tode. Die 30-Kilometer-Sperrzone um das AKW ist bis heute durch Cäsium, Plutonium und Strontium radioaktiv verseucht.
Von den zahlreichen in der Allgemeinbevölkerung auftretenden Erkrankungen wird der durch radioaktives Jod verursachte Schilddrüsen-Krebs systematisch erfaßt. Bis Ende 2000 erkrankten in Weißrußland etwa 10.000 Menschen an diesem Krebs. Auch andere Tumor-Erkrankungen nahmen infolge von Tschernobyl zu. Bei Männern wurde eine drastische Zunahme von Lungen-, Magen-, Haut- und Prostatakrebs registriert. Bei Frauen hat sich die Zahl der Brustkrebs-Erkrankungen innerhalb von 10 Jahren verdoppelt.
Die Genetikerin Hava Weinberg untersuchte Hunderte Kinder von nach Israel ausgewanderten Katastrophen-Helfern. Die nach der Tschernobyl-Katastrohe Geborenen hatten - verglichen mit den vor 1986 geborenen Geschwistern - eine um 700 Prozent höhere Quote bei Erbgut-Mutationen. Wolodymyr Wertelecki, Chef-Genetiker an der Universität von Süd-Alabama, ließ mit US-amerikanischen Regierungsgeldern in einer Langzeitstudie durchschnittlich 14.000 Neugeborene pro Jahr in den ukrainischen Provinzen Wolyn und Rowno untersuchen. Die Zahl der Babys mit Spina bifida (offenem Rücken), so eines seiner Ergebnisse, ist um das 20fache gestiegen.
Laut Michail Gorbatschow, dem damaligen Regierungs-Chef der UdSSR, hat der Super-GAU von Tschernobyl die russische Volkswirtschaft allein bis zum Jahr 2000 umgerechnet 250 Milliarden Euro gekostet.
Anmerkungen
Siehe auch unsere Artikel:
Rückschlag für Anti-Atom-Bewegung
Japanisches Gericht erlaubt Neustart des AKW Sendai
(22.04.15)
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"Uran-Abbau ist äußerst gefährlich"
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(25.03.15)
AKW Fessenheim: ASN-Bericht offenbart
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auch nach 29 Jahren (15.03.15)
EU-Kommission blockiert AKW-Deal
zwischen Ungarn und Rußland (14.03.15)
AKW Fessenheim: Dichtungsdefekt
Stilllegung weiterhin ungewiß (1.03.15)
Fukushima: Radioaktives Wasser
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Belgien: Materialermüdung in AKW
Reaktordruckbehälter weltweit betroffen? (17.02.15)
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Tschechien: Stop der Förderung
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Immer mehr radioaktives Grundwasser fließt ins Meer
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Dramatischer Anstieg der Radioaktivität im Grundwasser
(10.07.13)
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Gerichtsurteil in Japan:
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Mehrheit in Polen gegen AKW
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(19.04.13)
China plant Atomausstieg
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AKW-Ruine Fukushima
Notkühlung ausgefallen (19.03.13)
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IPPNW-Report über Folgen des Super-GAU (6.03.13)
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Pläne des AKW Tricastin aus Villa
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Kritik an Stress-Tests (23.08.12)
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für Gaddafi (23.02.11)
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