Fukushima: 5 Jahre seit Beginn
des dreifachen Super-GAU
Tokio (LiZ). Der dreifache Super-GAU von Fukushima ist noch lange nicht zu Ende. Täglich fließen ohne Unterbrechung seit März 2011 rund 1000 Tonnen radioaktiv belastetes Wasser aus dem Untergrund der Ruinen des AKW Fukushima Daiichi in den Pazifik - gespeist durch die natürlich vorkommende Strömung im Grundwasser. Millionen von Menschen wurden und werden seit Beginn der Katastrophe erhöhten Strahlendosen ausgesetzt.
Zwar ging - anders als beim Super-GAU von Tschernbyl - nur rund 20 Prozent des freigesetzten radioaktiven Inventars der drei zerstörten Atom-Reaktoren des AKW Fukushima Daiichi über der japanischen Landmasse nieder. Ein großer Teil dieser freigesetzten Radioaktivität gelangte in Folge des meist in Richtung Meer wehenden Windes und der Grundwasser-Strömung in den Pazifik. Und dort ist die schädigende Wirkung auf Tiere und Pflanzen nach einer Verdünnung in den gigantischen Weiten des Pazifik glücklicher Weise weniger gravierend als im Falle Tschernobyl. Damals trieb der Wind die radioaktive Fracht über weite Teile Europas und noch heute sind gefährliche radioaktive Kontaminationen beispielsweise in bayerischen Pilzen und im Fleisch von Wildschweinen festzustellen.
Kaum noch beachtet wird von den Mainstream-Medien das Schicksal der Marine-SoldatInnen, die auf dem US-amerikanischen Flugzeugträger USS Ronald Reagan im März 2011 in der Nähe der Küste vor Fukushima in die radioaktive Wolke geraten waren. Über 70 dieser US-Marines leiden an massiven Gesundheitsproblemen: Leukämie, Hodenkrebs, Hirntumor und Blindheit, Blutungen der Fortpflanzungsorgane, Probleme mit der Schilddrüse und Polypen (Siehe unseren Artikel v. 7.01.14). Die meisten der Betroffenen sind zwischen 20 und 30 Jahre alt.
Geradezu zynisch klingen da die von der Lobby-Organisation IAEA (Internationale Atomenergie Agentur - fälschlich oft als "Behörde" bezeichnet) verbreitete Meldung, es gäbe überhaupt keine gesundheitlichen Auswirkungen, die über die statistisch ohnehin zu erwartende Krebs-Rate hinausgingen. Wörtlich hieß es von dieser Seite, der Super-GAU von Fukushima habe keine "relevanten" oder "meßbaren" Strahlenfolgen verursacht. Ebenso wie die IAEA spielt auch der Wissenschaftliche Ausschuß der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkungen der atomaren Strahlung (UNSCEAR) die Folgen der atomaren Katastrophen von Tschernobyl bis heute herunter.
Die vorliegenden offiziellen japanischen Daten der Schilddrüsen-Untersuchungen in der Präfektur Fukushima bestätigen einen besorgniserregenden Anstieg der Neuerkrankungen von Schilddrüsen-Krebs bei Kindern. Insgesamt 115 Kinder mußten bereits wegen metastasierten oder stark wachsenden Krebsgeschwüren in ihren Schilddrüsen operiert werden. Die jährliche Rate von Neuerkrankungen von Schilddrüsenkrebs bei Kindern in Japan wird vom japanischen Gesundheits-Ministerium mit drei von einer Million angegeben. Bei einer Bevölkerung von 300.000 Kindern wäre somit damit zu rechnen, daß ein Fall von Schilddrüsenkrebs pro Jahr festgestellt wird - also nur fünf betroffene Kinder seit 2011. Andere Folgeschäden als Schilddrüsen-Krebs bei Kindern schloß die japanische Regierung von vorne herein aus. Sie versäumte es, für die kontaminierte Bevölkerung inklusive der vielen Aufräum-ArbeiterInnen, ein Fukushima-Register aufzubauen, in dem diese Bevölkerungs-Gruppen regelmäßigen Gesundheits-Checks unterzogen würden.
Statt dessen stützen sich Berichte der UNSCEAR auf Daten der IAEA, des Betreiber-Konzerns TEPCO und der japanischen Atombehörden. Die MitarbeiterInnen der UNSCEAR ignorieren zugleich die Daten neutraler und unabhängiger Institute und Forschungseinrichtungen. Laut einer Berechnung der kritischen ÄrztInnen-Organisation IPPNW, die 1985 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden war, sind - allein auf Basis der geschönten UNSCEAR-Zahlen - in ganz Japan im Laufe der nächsten Jahrzehnten knapp 10.000 zusätzliche Krebs-Fälle zu erwarten. IPPNW weist zugleich darauf hin, daß auf der Grundlage realistischer Daten mit rund 66.000 zusätzlichen Krebs-Fällen zu rechnen ist. Und dies bedeutet beim heutigen medizinischen Standard: 33.000 Krebs-Tote.
IPPNW kritisiert, daß die japanische Regierung außer den schon laufenden Reihenuntersuchung kindlicher Schilddrüsen in der Präfektur Fukushima keine epidemiologischen Studien durchgeführt. Dies deute darauf hin, daß die eng mit der Atom-Industrie verflochtene Regierung unter Ministerpräsident Shinzo Abe nach dem Motto verfahre: "Was nicht untersucht wird, kann auch nicht gefunden werden." Diese hat auch Gesetze zum sogenannten Geheimnisverrat erlassen, die es JournalistInnen und WissenschaftlerInnen erschweren sollen, unabhängig zu den Ereignissen in Fukushima zu forschen und darüber zu berichten.
"Der öffentliche Diskurs zu den gesundheitlichen Folgen der atomaren Katastrophen sollte nicht um Profite, Macht und politischen Einfluß geführt werden, sondern das Schicksal und die Gesundheit der betroffenen Menschen im Blick haben. Die Gesundheits-Risiken müssen von unabhängigen Wissenschaftlern untersucht werden. Und jeder Verdacht auf Beeinflussung durch die Atomindustrie und ihre politischen Unterstützer muß ausgeschlossen sein. Umfangreiche Studien sind nötig, um die gesundheitlichen Konsequenzen für die betroffene Bevölkerung zu verstehen, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zukünftige Generationen durch neue Erkenntnisse vor den Folgen ionisierender Strahlung besser zu schützen. Es geht um mehr als nur das Prinzip der unabhängigen Forschung, die sich dem Einfluß mächtiger Lobby-Gruppen widersetzt. Es geht um das universelle Recht eines jeden Menschen auf Gesundheit und das Leben in einer gesunden Umwelt," erklärten vor wenigen Tagen Dr. Angelika Claußen, IPPNW-Europa-Vorsitzende, und Dr. Alex Rosen, stellvertretender IPPNW-Vorsitzender.
UmweltschützerInnen in aller Welt fordern von der japanischen Regierung, auf einen Wiedereinstieg in die Atomenergie zu verzichten und die Bevölkerung nicht erneut dem atomaren Risiko auszusetzen. Heinz Smital, Kernphysiker und Atomexperte von Greenpeace, sagte: "Die Folgen von Fukushima werden noch Jahrhunderte andauern. Hunderttausende Menschen sind betroffen, weite Regionen an der Ostküste Japans bleiben radioaktiv belastet. Die Abe-Regierung täuscht vor, alles unter Kontrolle zu haben. Doch das ist eine Farce und eine Mißachtung der Opfer." Nach Untersuchungen, die ein internationales Team von Strahlenschutz-ExpertInnen im Auftrag von Greenpeace vornahm, weisen Bäume in der Region Fukushima deutliche Kontaminationen durch radioaktive Cäsium-Isotope auf. Die WissenschaftlerInnen fanden Mutationen sowohl in japanischen Tannen und Zedern, im Gras und in Schmetterlings-Populationen, DNA-geschädigte Würmer, Cäsium-Belastung in Süßwasser-Fischen, verminderte Fruchtbarkeit von Schwalben und radioaktive Kontamination eines der wichtigsten Ökosysteme – den Fluß-Mündungen.
Obwohl nur rund 20 Prozent der freigesetzten Radioaktivität aus den drei zerstörten Fukushima-Reaktoren über japanischem Boden niederging, ist die Kontamination nach den Erkenntnissen von Greenpeace "enorm und weit verbreitet". Mehr als neun Millionen Kubikmeter Atommüll wie etwa abgetragene kontaminierte Erde lagert derzeit an einigen Tausend Standorten - oft nur in Plastiksäcken abgefüllt - in der Region Fukushima. Gereinigt wurden bewohnte Gebiete und schmale Streifen entlang der Straßen und der Waldränder. Doch von den umliegenden Wäldern und Bergen werden mit jedem Regen erneut radioaktive Partikel weitflächig verteilt. "Ein Super-GAU läßt sich nicht einfach wieder aufräumen," kommentierte Smital. Das Erdbeben und der dadurch ausgelöste Tsunami vom März 2011 hat in Japan rund 16.000 Tote verursacht. Der wirtschaftliche Schaden wird - ohne die Kosten für Produktions-Ausfälle und die durch die Atom-Katastrophe von Fukushima verursachten Kosten - allein auf 100 bis 220 Milliarden US-Dollar geschätzt. Durch die Atom-Katastrophe kommen nach Schätzung unabhängiger Fachleute bis heute 187 Milliarden US-Dollar hinzu.
Die in Japan gesetzlich vorgeschriebene Haftpflicht-Versicherung für Atomkraftwerke deckt lediglich maximal 120 Milliarden Yen (rund eine Milliarde US-Dollar) pro Reaktor. Die private Versicherung des japanischen Atom-Pools (Japan Atomic Energy Insurance Pool) deckt keine durch Erdbeben verursachten Schäden ab. Daher mußten die japanischen SteuerzahlerInnen allein bis heute umgerechnet rund 184 Milliarden US-Dollar für die Kosten der Atom-Katastrophe aufbringen.
In der Region um Fukushima wächst offenbar der Unmut unter den mehr als 50.000 Evakuierten. Nach einer Umfrage gehen 38 Prozent davon aus, nicht mehr zurück zu können, 14 Prozent meinen, es könnte noch mehr als 20 Jahre dauern. Nur 22 Prozent hoffen, in 5 Jahren wieder in ihrer kontaminierten Heimat leben zu können. 25 Prozent haben die Hoffnung auf eine Rückkehr aufgegeben, da sie davon ausgehen, daß die radioaktive Belastung in den kommenden Jahrzehnten ein zu hohes Risiko birgt.
Japan hat mit dem De-facto-Atomausstieg der vergangenen fünf Jahre bewiesen, daß auch eine Industrie-Nation von einem Tag auf den anderen auf Atomenergie verzichten kann. Allein Profit-Gründe sprechen für den japanischen Wiedereinstieg. Dieser startete am 11. August 2015 mit dem Wiederhochfahren eines Reaktors des AKW Sendai. Und dies, obwohl nach mehreren und übereinstimmenden Umfragen sich mehr als 57 Prozent der JapanerInnen hiergegen ausgesprochen haben.
Nach etlichem Hin und Her vor Gerichten wurde am 29. Januar der dritte Atom-Reaktor in Japan wieder hochgefahren. Am 9. März hob ein Gericht die Genehmigung für den Neustart der Reaktoren 3 und 4 der AKW Takahama auf. Daher sind zur Zeit lediglich zwei Atom-Reaktoren in Japan in Betrieb. Die japanischen Strom-Konzerne, die bereits im Sommer vergangenen Jahres Anträge auf die Wiederinbetriebnahme von über einem Dutzend Atom-Reaktoren gestellt hatten, kommen offenbar nur schleppend voran, den Wiedereinstieg in die Atomenergie gegen die Mehrheit der Bevölkerung durchzusetzen. Zugleich ist der lokale Widerstand an AKW-Standorten noch relativ schwach und es kam bisher noch zu keinen gewaltfreien Blockaden, um das Wiederhochfahren von Atom-Reaktoren zu verhindern.
Weltweit sank die Zahl der in Betrieb befindlichen Atom-Reaktoren von 438 im Jahr 2002 auf 391 im Jahr 2015.
Anmerkungen
Siehe auch unsere Artikel:
Erneut Unfall in Brennelemente-Fabrik Lingen
BBU fordert "Rote Karte" (12.02.16)
Radioaktivität im Wasser
unter dem AKW Indian Point (6.02.16)
"Brennelemente-Fabrik Lingen schließen!"
Demo im "rot-grünen" Niedersachsen (1.02.16)
Japan: Dritter Atom-Reaktor
wieder hochgefahren (29.01.16)
INES-1-Fall im AKW Leibstadt
nachträglich bekannt geworden (13.01.16)
Japan: Hohe Cäsium-Belastung der Luft
auch lange nach Fukushima-Katastrophe (11.01.16)
Belgisches AKW Doel läuft
Dank deutscher Lieferungen (5.01.16)
Reaktor 1 des belgischen AKW Doel:
Automatische Schnellabschaltung (3.01.16)
AKW Doel 3 wieder hochgefahren
Versprödung bedeutet Russisches Roulette (21.12.15)
China: Stärkerer Ausbau der Erneuerbaren
als der Atomenergie (4.12.15)
Atomkraftwerke: Einladung an Terror-Gruppen
Unzureichende Konsequenzen in Frankreich (22.11.15)
AKW-Projekt in Ägypten
Al-Sisi bestellt bei Rosatom (19.11.15)
Finnisches "Endlager"-Projekt Onkalo
von Regierung genehmigt (13.11.15)
Daumen runter für RWE
Rote Zahlen und Desaster in GB (12.11.15)
E.on mit roten Zahlen
Was wird aus Rückstellungen? (10.11.15)
Explosionen in Atommüll-Deponie
im US-Staat Nevada (26.10.15)
Hinkley Point: Chinesischer Staats-Konzern
investiert in schwarzes Loch (21.10.15)
Reaktor-Stahl des AKW Beznau
löchrig wie Emmentaler (8.10.15)
"Weder Cattenom noch Bure!"
Anti-Atom-Demo in Metz (3.10.15)
Automatische Schnellabschaltung
des belgischen AKW Tihange
Versprödung bedeutet Russisches Roulette (19.09.15)
Taifun Etau schwemmt Radioaktivität
aus Fukushima Daiichi in den Pazifik (10.09.15)
AKW-Projekt Flamanville bis 2018?
Zum fünften Mal in die Verlängerung
Junktim mit AKW Fessenheim obsolet (3.09.15)
AKW Sendai wieder am Netz
Russisches Roulette mit dem nächsten Super-GAU
(21.08.15)
AKW Sendai morgen wieder ans Netz?
57 Prozent der Bevölkerung dagegen (10.08.15)
Projekt "Wiederbesiedlung Fukushima"
Regierungs-Irrsinn wegen Olympiade 2020? (19.07.15)
Aktive Vulkane nahe AKW-Standort Sendai
Neustart der Atomenergie in Japan Anfang Juli? (30.05.15)
Krebs durch AKW-"Normalbetrieb"
Statistik-Untersuchung liefert Beweis (18.05.15)
Wird Asse II aufgegeben?
Bergung des Atommülls immer fraglicher (17.05.15)
Areva, ein 5-Milliarden-Loch und Ärger
mit der französischen Finanzaufsicht (15.05.15)
Auch RWE will sich aufspalten
Steuergelder fürs Atommüll-Desaster (15.05.15)
Tschernobyl
29 Jahre nach dem Super-GAU (26.04.15)
Rückschlag für Anti-Atom-Bewegung
Japanisches Gericht erlaubt Neustart des AKW Sendai
(22.04.15)
Atom-Ausstieg: Japan weiterhin vorn
Gericht untersagt Neustart von AKW (14.04.15)
"Uran-Abbau ist äußerst gefährlich"
Menschenrechts-Aktivist Golden Misabiko in Freiburg
(25.03.15)
AKW Fessenheim: ASN-Bericht offenbart
chaotische Zustände (20.03.15)
Super-GAU Tschernobyl wirkt
auch nach 29 Jahren (15.03.15)
EU-Kommission blockiert AKW-Deal
zwischen Ungarn und Rußland (14.03.15)
AKW Fessenheim: Dichtungsdefekt
Stilllegung weiterhin ungewiß (1.03.15)
Fukushima: Radioaktives Wasser
fließt in den Pazifik (23.02.15)
Belgien: Materialermüdung in AKW
Reaktordruckbehälter weltweit betroffen? (17.02.15)
Merkels "Atom-Ausstieg"
Monitor legt weitere Beweise vor (5.02.15)
Untergräbt Gabriel
das Vertrauen der Atomwirtschaft? (21.01.15)
Atommüll-Desaster
Gericht erklärt Lager in Brunsbüttel für illegal (16.01.15)
Monitor: Wie von RWE bestellt
Politik lieferte Vorlage für Millionenklage (15.01.15)
Fukushima: Schilddrüsen-Krebs
bei immer mehr Kindern (6.01.15)
EnBW klagt gegen Stilllegungen
Wie steht's mit dem "Atom-Ausstieg"? (23.12.14)
Hacker-Angriff auf südkoreanische AKW
Falsche Spur nach Hawaii (22.12.14)
Rote Zahlen beim Schweizer AKW-Betreiber
und Strom-Konzern Axpo (19.12.14)
Reiche Schweiz - Uralte Atomkraftwerke
Gefahrzeitverlängerung auf 60 Jahre (9.12.14)
Drohnen über französischen AKW
Greenpeace warnt vor Super-GAU (25.11.14)
Atom-Konzern Areva pleite
2 Milliarden Euro von François Hollande (21.11.14)
KIT Karlsruhe:
1692 beschädigte Atommüll-Fässer (19.11.14)
Doppelt so viel Atommüll wie veranschlagt
Deutschland sitzt auf einer Zeitbombe (19.11.14)
Gouverneur erteilt Genehmigung
zum Wiederhochfahren des AKW Sendai (7.11.14)
Drohnen über Atomkraftwerken
Gefahr durch Terrorismus (30.10.14)
EU-Kommission genehmigt Subvention
für AKW Hinkley Point (9.10.14)
16.000 in Tokio gegen Atomenergie
Kenzaburo Oe kritisiert japanische Regierung (23.09.14)
Japan: Weiterhin ohne Atomkraft
59 Prozent gegen Wiedereinstieg (15.09.14)
Fukushima: Bau einer fiktiven
Eisbarriere gilt mittlerweile als "gescheitert" (27.08.14)
Prozeß gegen russische Umwelt-Organisation Ecodefense
BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg ruft zur Solidarität auf
(21.08.14)
AKW Brunsbüttel: Weitere rostige Fässer
...und kein Ende (20.08.14)
"Panne" im AKW Cattenom
Unhaltbare Zustände (24.07.14)
Mehr als 988 Atom-Transporte in 2 Jahren
Permanente Gefahr einer Katastrophe (13.07.14)
Löcher im AKW Leibstadt
6 Jahre lang nicht entdeckt (11.07.14)
Löcher im AKW Leibstadt
Feuerlöscher falsch montiert (7.07.14)
Radioaktives Iridium entwendet
Nuklear-Alarm in 12 Bundesstaaten (4.07.14)
Trojaner Havex kann AKW fernsteuern
und Super-GAU auslösen (27.06.14)
Japanisches Gericht stoppt Neustart
des AKW Oi (21.05.14)
Atommüll-Endlager-Kommission steht
Schlag gegen die Anti-AKW-Bewegung (19.05.14)
AKW Cattenom
Zehn MitarbeiterInnen radioaktiv kontaminiert (9.05.14)
IPPNW kritisiert Strahlenschutz-Kommission
"Ignoranz gegenüber Tschernobyl-Folgen" (24.04.14)
Atomforschung am KIT
Indizien weisen auf militärische Anwendungen hin (19.04.14)
Fukushima: Immer weitere "Pannen"
Wiedereinstieg in Atomenergie auf der Kippe (25.02.14)
China bringt Energie-Wende voran
Erstmals über 50 Prozent der Energie-Investitionen
(24.02.14)
Schweizer Atomkraftwerke
Gefahr für weite Teile Europas (14.02.14)
AKW Brunsbüttel:
Noch mehr rostige Atommüll-Fässer im Keller (12.02.14)
Trojaner in japanischem AKW
Schneller Brüter Monju befallen (17.01.14)
Folgen von Fukushima:
Krebs bei US-SoldatInnen (7.01.14)
Abschaltung nach Transformator-Brand
AKW Arkansas II außer Betrieb (12.12.13)
Fukushima: Extreme Radioaktivität
25 Sievert/Stunde (10.12.13)
Krebs durch AKW
auch in NRW (28.11.13)
Gefährliche Bergung der Brennelemente beginnt
TEPCO als inkompetent kritisiert (18.11.13)
Große Mehrheit in Polen für Energie-Wende
Regierung für Atomenergie und Kohle (12.11.13)
AKW Temelin: Ausbau verzögert
EU-Kommission streitet mit Tschechien (10.11.13)
Atom-Ausstieg?
Ein Vergleich zwischen D und GB (2.11.13)
Radioaktivität unter Fukushima
um das 6.500-fache gestiegen (19.10.13)
EU-Kommissar Oettinger manipuliert
Subventionsbericht zu erneuerbaren Energien (14.10.13)
Super-GAU von Fukushima
Radioaktive Belastung des Meeres steigt (10.10.13)
Hilflos in Fukushima
Japanische Regierung bittet Ausland um Beistand (10.10.13)
IKEA in Konkurrenz zu Strom-Konzernen
Solar-Anlagen aus dem Möbelhaus (30.09.13)
Japan: Kein AKW in Betrieb
Es geht auch ohne Atomkraft (15.09.13)
Tschechien: Stop der Förderung
der erneuerbaren Energien -
Subventionierung der Atomenergie? (15.09.13)
Unterirdischer Abfluß aus Fukushima
größer als bislang zugegeben (1.09.13)
Super-GAU von Fukushima
Immer mehr Kinder mit Krebserkrankungen
TEPCO will Hilfe von IAEA (22.08.13)
AKW-Ruine Fukushima
Immer mehr radioaktives Grundwasser fließt ins Meer
(8.08.13)
Greenpeace deckt auf
AKW Tricastin extrem unsicher (15.07.13)
China stoppt Bau einer
Urananreicherungsanlage in Guangdong (14.07.13)
Super-GAU von Fukushima
Dramatischer Anstieg der Radioaktivität im Grundwasser
(10.07.13)
Fukushima: Strontium im Grundwasser
(19.06.13)
Französische Regierung treibt Endlager-Projekt
in Bure voran (7.06.13)
Schwerer Störfall im AKW Forsmark
Notstromversorgung war nötig (31.05.13)
Hamburg: Katastrophe nur
knapp abgewendet (16.05.13)
AKW Fessenheim
Betriebsdauer von 60 Jahren? (29.04.13)
Gerichtsurteil in Japan:
Kinder müssen in verstrahlter Region bleiben (24.04.13)
Mehrheit in Polen gegen AKW
Trotz erfolgloser Propaganda bleibt Regierung auf Atom-Kurs
(19.04.13)
China plant Atomausstieg
AKW-Bauvorhaben aufgegeben (28.03.13)
AKW-Ruine Fukushima
Notkühlung ausgefallen (19.03.13)
Fukushima mahnt
IPPNW-Report über Folgen des Super-GAU (6.03.13)
Zwei Jahre nach Fukushima
Fünf Groß-Demos in Deutschland (4.03.13)
Französischer Physik-Professor fordert
Stilllegung des AKW Fessenheim (15.02.13)
Werden die belgischen Atomkraftwerke
Doel und Tihange wieder hochgefahren? (15.02.13)
Mehrheit in Deutschland
für früheren Atomausstieg (6.02.13)
Pläne des AKW Tricastin aus Villa
in Vorort von Paris gestohlen (26.01.13)
Atommüll-Zug in Südfrankreich entgleist
Bestimmungsort ist möglicherweise Deutschland
(22.01.13)
"Schwarz-Gelb" schafft Grundlage für Atommüll-Export
AtomkraftgegnerInnen kritisieren Dammbruch (4.01.13)
AKW Garoña abgeschaltet
Folgt die Stilllegung? (17.12.12)
AKW Philippsburg
Insiderkritik an mangelhafter Sicherheit (13.12.12)
Bundes-Atom-Minister Altmaier sagt:
"Ich stoppe Gorleben!" (30.11.12)
Französische Regierung will Kernfusions-Reaktor
15 Prozent mehr EU-Finanzmittel für Atomenergie
(15.11.12)
Bau-Stop in Gorleben
Bürgerinitiative feiert Sensation (13.11.12)
Fisch im Küstengebiet vor Fukushima
auch nach 18 Monaten stark radioaktiv belastet (26.10.12)
Fukushima
"Falsches Gefühl der Sicherheit" (23.10.12)
HypoVereinsbank und Atomenergie
Profit wichtiger als Versprechen von 2011 (27.09.12)
Greenpeace: Gorleben als Endlager
genügt nicht einmal behördlichen Sicherheitsstandards
(26.09.12)
Greenpeace protestiert auf der Weser
gegen Plutonium-Transport (24.09.12)
Stilllegung des AKW Fessenheim
Ende 2016? (21.09.12)
Atomwaffen-Plutonium in deutschen AKW?
Welche Rolle spielte "Rot-Grün"? (15.09.12)
Ein Toter bei Protesten gegen AKW-Neubau
im indischen Kudankulam (11.09.12)
Greenpeace fordert Stilllegung des AKW Cattenom
Kritik an Stress-Tests (23.08.12)
Im Salz unter Gorleben
wird illegal weitergebaut (20.08.12)
8000 Risse im AKW Doel
Stilllegung dennoch ungewiß (17.08.12)
Riß im Reaktordruckbehälter
des belgischen AKW Doel (9.08.12)
General Electric: Atomenergie zu teuer
Das Ende des Atomenergie-Zeitalters (30.07.12)
Erneut 200.000 beim Anti-Atom-Protest
Diskussion um Strategie in Japan (29.07.12)
BI Lüchow Dannenberg warnt
vor neuem Endlagersuchgesetz (29.07.12)
Fukushima: 36 % der Kinder
haben veränderte Schilddrüsen (5.07.12)
Transparente Schweizer Endlager-Suche?
Illusion um Benken geplatzt (2.07.12)
200.000 in Tokio gegen Atomenergie
AKW Oi wird hochgefahren (30.06.12)
Sprengstoff entdeckt
Schwedisches AKW Ringhals unzureichend gesichert
(21.06.12)
Schweizer Uralt-AKW Beznau
Riß im Reaktordeckel? (19.06.12)
Gorleben: Atomarer Irrweg wird fortgesetzt
Weitere CASTOR-Transporte angekündigt (7.06.12)
Greenpeace-Aktivist landet auf
spanischem AKW Garoña (6.06.12)
"Versuchs-Endlager" Asse II
Rückholung des Atommülls weiter verzögert
BfS bereitet stattdessen Flutung vor (31.05.12)
Tschernobyl wirkt
Radioaktivität in Wildschweinen und Pilzen (8.05.12)
Atomkraftwerke in Japan
Alle Reaktoren abgeschaltet (5.05.12)
Greenpeace-Aktivist landet
auf Atomkraftwerk (2.05.12)
Feuer im AKW Fessenheim
Stilllegungung weiterhin ungewiß (25.04.12)
Aus für AKW-Pläne in Großbritannien
E.on und RWE machen Rückzieher (29.03.12)
Schweizer AKW Beznau
Reaktor II wegen Kühlproblem abgeschaltet (24.03.12)
AKW Krümmel
Noch mehr rostige Atommüll-Fässer (20.03.12)
AKW Philippsburg
Heruntergespielte "Pannen" (15.03.12)
AKW Neckarwestheim
Noch ein rostiges Atommüll-Faß (15.03.12)
65.000 für Atom-Ausstieg
bei Internationaler Menschenkette im Rhônetal (11.03.12)
Rostige Atommüll-Fässer
im AKW Brunsbüttel (7.03.12)
Warnung vor AKW Angra
Der Wahnsinn der Hermes-Bürgschaften (4.03.12)
Atomkraftwerke
Kernschmelz-Risiko unterschätzt (1.03.12)
Schweizer AKW Beznau
jetzt ältestes Atomkraftwerk der Welt (29.02.12)
BUND fordert Transparenz bei Endlagersuche
Transparenz bei einer Farce? (22.02.12)
Referendum in Polen
Nein zu AKW-Neubauplänen (15.02.12)
Der permanente Super-GAU von Fukushima
"Kaltabschaltung" obsolet - Temperatur steigt (13.02.12)
Obama subventioniert die Atom-Mafia
Bau zweier Atom-Reaktoren angekündigt (9.02.12)
Schaden im AKW Cattenom
19 Tage lang verharmlost (6.02.12)
Japan: Nur noch 3
von 54 Atom-Reaktoren am Netz
Internationale Anti-Atom-Konferenz in Yokohama
(30.01.12)
Endlagersuche in der Schweiz
20 "Standortareale" - ein Ziel: Benken (19.01.12)
Röttgen verplappert sich:
Illegaler Bau im Gorlebener Salzstock (2.01.12)
AKW Fukushima Daiichi jetzt sicher?
Groteske Informationspolitik in Japan (16.12.11)
Geologe warnt
vor geplantem "Endlager" Gorleben (13.12.11)
Bergung des Atom-Mülls aus Asse II
weiter verzögert
Bundes-"Umwelt"-Ministeriumn betreibt Obstruktion
(8.12.11)
Der permanente Super-GAU von Fukushima
Kernschmelze gravierender als zugegeben (2.12.11)
Strahlen-Skandal Gorleben
Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages
widerspricht Landesregierung (20.11.11)
AKW Ringhals
Brand wegen vergessenem Staubsauger (14.11.11)
Brennelemente-Tausch
Radioaktives Jod über AKW Gundremmingen (12.11.11)
Der permanente Super-GAU von Fukushima
Hinweise auf fortdauernde Kernspaltung (2.11.11)
Hohe Radioaktivität in Tokio
Behörden leugnen Zusammenhang mit Fukushima
(13.10.11)
Nuklear-Nomade im AKW Fessenheim verstrahlt
Krebs bei 1.600 Euro im Monat? (23.09.11)
Vorlage für Terrorismus
US-Atombehörden verschlampen
2,7 Tonnen Bomben-Uran (16.09.11)
Explosion in Nuklear-Anlage Marcoule
Ein Toter (12.09.11)
Strom-Importe wegen Merkels "Atom-Ausstieg"?
Lügen! Lügen! Lügen! (12.09.11)
Der permanente Super-GAU von Fukushima
Wie viele Menschen sind bisher betroffen? (7.09.11)
Der permanente Super-GAU von Fukushima
Regierung verteilt Radioaktivität über Japan (27.08.11)
Witz der Woche
Der gleiche strenge Stress-Test... (10.08.11)
Kinderkrebs im Umkreis von Atomkraftwerken
deutlich erhöht (4.08.11)
Steigende Strahlungswerte
in Atom-Ruine Fukushima (2.08.11)
Atommüll-Endlager in Deutschland?
EU macht Druck (20.07.11)
Atommüll-Endlager in der Schweiz?
Unmögliches soll realistisch erscheinen (12.07.11)
AKW Mühleberg abgeschaltet
Schwere Vorwürfe gegen Schweizer Atom-Aufsicht ENSI
(4.07.11)
Atom-Ausstieg? - Lügenpack!
Kommentar von Klaus Schramm (1.07.11)
Anne Lauvergeon, eine der härtesten
Atomkraft-Kämpferinnen tritt ab (18.06.11)
Studie: AKW Fessenheim nicht ausreichend
gegen Dammbruch gesichert (14.06.11)
Italiens Atom-Ausstieg bestätigt
Berlusconi gescheitert (13.06.11)
Stark erhöhte Radioaktivität
in Fukushima (4.06.11)
Merkels "Atom-Ausstieg"
Täuschungsversuch wie vor 11 Jahren
Wie Kretschmann 2002 einen
"politischen Selbstmord" überlebte (30.05.11)
Atom-Ausstieg in der Schweiz?
Regierung versucht Volksverdummung (26.05.11)
Fukushima: Der permanente Super-GAU
TEPCO bestätigt Kernschmelze in 3 Reaktoren (24.05.11)
"Stress-Test" abgeschlossen
Statt Atom-Ausstieg neue Mogelpackung? (18.05.11)
Explosionsgefahr in Fukushima
Situation weitaus schlimmer als bislang dargestellt
(12.05.11)
Gorlebener Salzstock vielfach angebohrt
Der Berg schlägt zurück (15.04.11)
Aktuelle Hintergrund-Informationen
zur Reaktor-Katastrophe von Fukushima
US-ExpertInnen befürchten negative Entwicklung
in den kommenden Monaten
Fotos von cryptome.org (6.04.11)
USA: Die Atom-Mafia steht über dem Gesetz
Meldepflicht häufig ignoriert (1.04.11)
Drei Monate Denkpause
auch für Gorleben? (30.03.11)
Japanischer AKW-Experte:
Reaktor I vermutlich schon am 11. März leck (29.03.11)
Fragen zur Situation in Japan,
zur Atomenergie und zu Deutschland (25.03.11)
Gesellschaft für Strahlenschutz:
Super-GAU ist längst Realität (23.03.11)
Die Situation in den havarierten japanischen AKW
Stand: Sonntag 16 Uhr (13.03.11)
Notkühlfall in japanischem AKW
Situation in Reaktor Fukushima Daiichi I spitzt sich zu
(11.03.11)
Sarkozy und die Atombombe
für Gaddafi (23.02.11)
Reihe schwerer Sicherheitsmängel
in französischen AKW (22.02.11)
Erhöhtes Risiko im AKW Fessenheim
20 Prozent Meßungenauigkeit bei Druck-Sensor (4.02.11)
Obama verspricht
Bau neuer Atomkraftwerke in den USA (30.01.10)