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Energiewende
Samstag, 5. Mai 2012
Atomkraftwerke in Japan
Alle Reaktoren abgeschaltet
Tokio (LiZ). In Japan wurde nun der letzte von insgesamt 50 funktionsfähigen Atom-Reaktoren zu Wartungszwecken abgeschaltet. Dies war bereits seit Anfang 2012 absehbar. Die Stromversorgung Japans ist aufgrund vorhandener Überkapazitäten gesichert. Vor Beginn des Super-GAU von Fukushima wurde dies – ebenso wie in Deutschland – bestritten.
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Solarenergie
Samstag, 5. Mai 2012
Weltumrundung mit Solar-Katamaran in 585 Tagen
Monaco (LiZ). Ein in Kiel gebauter Solar-Katamaran hat als erstes mit Solarzellen betriebenes Schiff die Welt umrundet. Gestern kam Raphaël Domjan mit seiner Crew auf der Tûranor Planet Solar nach 585 Tagen auf den Weltmeeren in Monaco am Ziel seiner Reise an.
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Demokratie (?)
Freitag, 4. Mai 2012
Stadtverwaltung will Blockupy Frankfurt verbieten
Frankfurt a.M. (LiZ). In zwei Wochen sollen die Aktionstage des Bündnisses "Blockupy Frankfurt" beginnen. Demonstriert und blockiert werden soll gegen die Weltwirtschaftskrise und die krisenverschärfende Parteien-Politik. Doch die Stadtverwaltung will nun die Proteste verbieten. Das hat der Frankfurter Ordnungsdezernent Markus Frank vor dem Stadtparlament angekündigt.
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Atomenergie
Mittwoch, 2. Mai 2012
Greenpeace-Aktivist landet auf Atomkraftwerk
Paris (LiZ). Wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl in Frankreich haben Greenpeace-AktivistInnen auf eklatante Sicherheitsmängel bei französischen Atomkraftwerken aufmerksam gemacht. Die terrorismus-gefährdeten Anlagen können unabhängig vom Wahlausgang für viele Jahre weiter betrieben werden. Außerdem halten sowohl Nicolas Sarkozy als auch François Hollande am Wahnsinn der französischen Atombewaffnung fest.
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Witz der Woche
Mittwoch, 2. Mai 2012
Ist Ude etwa nicht CSU?
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Umwelt
Montag, 30. April 2012
Bio-Landwirtschaft
Volkswirtschaftlich kostengünstiger
Eine aktuelle Studie der McGill-Universität in Montreal kommt zum Ergebnis, daß der Produktivitäts-Nachteil der
Bio- Landwirtschaft im Vergleich zur industriellen Landwirtschaft durchschnittlich nur rund 13 Prozent beträgt. Diese verursacht jedoch durch riesige Folgeschäden externe Kosten, die nicht in die betriebswirtschaftliche Gewinn- rechnung eingehen. Die gravierendsten Schäden, die in eine volkswirtschaftliche Gewinn- und Verlust-Rechnung eingehen müßten, liegen im Bereich der Artenvernichtung, der Waldschäden und der Ausbreitung von Todeszonen in der Ostsee.
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Arbeit und Soziales
Mittwoch, 25. April 2012
Berliner Sozialgericht
Hartz IV ist nicht menschenwürdig
Berlin (LiZ). Der Hartz-IV-Regelsatz ist nach Ansicht von RichterInnen des Berliner Sozialgerichts zu gering und daher verfassungswidrig. Alleinstehende müßten 410 Euro im Monat statt den derzeit 374 Euro bekommen, Familien rund 100 Euro mehr als zur Zeit. Nur so sei ein menschenwürdiges Leben möglich.
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Atomenergie
Mittwoch, 25. April 2012
Feuer im AKW Fessenheim
Stilllegungung weiterhin ungewiß
Colmar (LiZ). Nach Angaben des Betreiber-Konzerns EdF war heute morgen im französischen AKW Fessenheim ein Feuer ausgebrochen. Der Maschinenraum von Reaktor II und damit lediglich der nicht-nukleareTeil sei betroffen gewesen. Wie üblich wurden Auswirkungen auf die Umwelt bestritten. MitarbeiterInnen hätten das Feuer gelöscht, bevor die alarmierte Feuerwehr eingetroffen sei. Diese habe den Brandort untersucht. Auch nach der französischen Präsidentschaftswahl wird das älteste Atomkraftwerk Frankreichs auf unbestimmte Zeit in Betrieb bleiben.
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Witz der Woche
Mittwoch, 25. April 2012
Tausendmal berührt
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Weltwirtschaftskrise
Freitag, 20. April 2012
...und vom IWF noch ein Schirm
Volumen: 1 Billion US-Dollar
Washington (LiZ). Die europäischen Staaten unter der Führung der deutschen und französischen Regierung setzen den Weg fort, ausufernde Schulden durch immer mehr Schulden zu bekämpfen. Bei der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington wurde beschlossen, zusätzliche Mittel zur Bekämpfung von "Währungskrisen" in Höhe von 430 Milliarden US-Dollar zur Verfügung zu stellen. Der so erweiterte "Rettungsschirm" hätte damit ein Volumen von über einer Billionen US-Dollar. Ob die US-Regierung mitzieht, ist allerdings fraglich.
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Gastbeitrag von Martin Buchholz
Freitag, 20. April 2012
Trotzköpfchens Kampf
gegen die wilden Emanzen
Lang, lang ist’s her, daß Gerhard Schröder, der damals noch nicht Gasmann bei Putin war, bei der Vorstellung seiner Frauen-Ministerin aus seinem Macho-Stammhirn den Spruch rausließ, daß sie für "Frauenpolitik und anderes Gedöns" zuständig sei. Damals konnte der Testosteron-gesteuerte Alpha-Bulle nicht ahnen, daß später, nämlich heute, eine Namensvetterin in diesem Amt sein würde, eine Macho-Madame, die nicht minder matscho ist im Kopp und die das Gedöns in seiner ganzen Leere vollinhaltlich zu ihrem Thema macht. Gerade hat sie ein leerreiches Traktat verfaßt, in dem sie heftig gegen den Feminismus zickt, weil der den Frauen die Zwangsvorstellung der eigenen Emanzipation brutal aufdränge.
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Weltwirtschaftskrise
Donnerstag, 19. April 2012
Spaniens beschleunigter Niedergang
trotz Milliardenhilfen im November
Madrid (LiZ). Trotz Milliardenhilfen der EU bei der de-facto-Pleite Spaniens im vergangenen November mußte die spanische Regierung erneut für Staatsanleihen knapp sechs Prozent Zinsen bieten. Nur so konnte sie Altkredite im Volumen von 2,5 Milliarden Euro ablösen.
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Witz der Woche
Mittwoch, 18. April 2012
Schröder und das Gedöns
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Gastbeitrag von Rüdiger Rauls
Dienstag, 17. April 2012
Piraten entern ein morsches Schiff
Nach den jüngsten Umfragen erhalten die Piraten bis zu 13 Prozent der Stimmen. Ihr Potential ist sogar noch viel höher. Dabei weiß man eigentlich nicht so recht, wofür sie stehen, außer daß sie sich für Netzsicherheit und -freiheit einsetzen und irgendwas mit dem öffentlichen Nahverkehr im Programm haben. Zudem stellen sie in Aussicht, Politik transparenter zu machen, was ja auch die Grünen schon vorhatten, die Linken auch. Und vor jeder Wahl versprechen das auch die Politiker der etablierten Parteien oder die Jungen Wilden ihrer Jugendabteilungen.
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Atomenergie
Montag, 16. April 2012
Bundesweite Frühjahrs-Konferenz
der Anti-Atom-Initiativen
Endlagersuchgesetz "ohne Chance"
Ahaus (LiZ). Zu ihrer bundesweiten Frühjahrs-Konferenz hatten sich Atomkraft-GegnerInnen am Wochenende im westfälischen Ahaus getroffen. "Ein Treppenwitz der Geschichte" ist nach deren Auffassung die jüngste Idee, die Atomenergie an den Tropf der EU-Subventionen zu hängen. In einer Abschluß-Resolution wurde zudem der von der Bundesregierung verkündete "Neustart der Endlagersuche" als unseriös zurückgewiesen.
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Arbeit & Soziales
Mittwoch, 11. April 2012
Verschärfung beim Sozialabbau
Mehr Sanktionen gegen Hartz-IV-Betroffene
Nürnberg (LiZ). Die Ämter zur Verwaltung der Arbeitslosigkeit haben im vergangenen Jahr deutlich mehr Sanktionen gegen Hartz-IV-Betroffene verhängt. In der Regel wird hierbei die Zahlung des Arbeitslosengeldes II (ALG II) um 30 Prozent gekürzt und dabei massiv unter das Existenzminimum abgesenkt.
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Witz der Woche
Mittwoch, 11. April 2012
...solidarisch mit den Bankern
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Krieg und Frieden
Montag, 9. April 2012
Zehntausende beim Ostermarsch
Gegen Krieg und Atomwaffen
Berlin (LiZ). In vielen deutschen Städten nahmen auch in diesem Jahr Zehntausende am Ostermarsch teil. Kritisiert wurden die deutsche Beteiligung am Afghanistan-Krieg und die steigenden deutschen Waffenexporte in alle Welt. Seit mittlerweile 52 Jahren steht beim Ostermarsch die Forderung nach Abschaffen der Atomwaffen im Mittelpunkt. Weitgehend positiv aufgenommen wurde der in den Mainstream-Medien nahezu ausnahmslos diffamierte Beitrag des Schriftstellers und Literaturnobelpreisträgers Günter Grass zum israelisch-iranischen Konflikt.
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Krieg und Frieden
Freitag, 6. April 2012
Günter Grass löst Sturm der Entrüstung aus
Hat Grass recht?
Ist Grass antisemitisch?
Der Schriftsteller und Literatur- nobelpreisträger Günter Grass protestierte am Mittwoch mit einem Gedicht gegen die Lieferung eines deutschen U-Bootes ans israelische Militär. Grass befürchtet einen Angriff Israels auf den Iran, bei dem es zum Einsatz von Atomwaffen kommen könnte. Von verschiedenen Seiten und insbesondere in den deutschen Mainstream-Medien wurde Grass Antisemitismus vorgeworfen.
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Festung Europa
Donnerstag, 5. April 2012
Die NATO und der Tod von 63 Bootsflüchtlingen
Rom (LiZ). Ein Bericht des Europarats enthüllt, daß die Kriegsflotte der NATO im Frühjahr 2011 ein in Seenot geratenes Schlauchboot mit 72 Flüchtlingen an Bord sichtete und dennoch ignorierte. 62 der Flüchtlinge verdursteten. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR zählte mehr als 1.500 Flüchtlinge, die im Jahr 2011 im Mittelmeer ertranken oder auf der Passage verdursteten - so viel wie in keinem anderen Jahr zuvor.
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Artenvernichtung
Mittwoch, 4. April 2012
Osterhase gefährdet?
Berlin (LiZ). Daß im Kapitalismus nicht der Feldhase zum Osterfest gehört, sondern der Schokoladenhase, mag manchen konservativen UmweltschützerInnen noch nicht aufgegangen sein. Denn regelmäßig an Ostern wird an "die Politik" appelliert, bitteschön den Feldhasen, der doch den Kinderlein die Eier bringt, vorm Aussterben zu erretten.
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Witz der Woche
Mittwoch, 4. April 2012
Zugverspätung
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Energie
Dienstag, 3. April 2012
Röttgen und Rösler erfolgreich
Solarfirma Q-Cells ist pleite
Bitterfeld-Wolfen (LiZ). Während in China Solarzellen-Produzenten massiv subventioniert werden, können die deutschen Minister Norbert Röttgen und Philipp Rösler die vierte Pleite als Erfolg ihrer Zerstörungspolitik verzeichnen. Nach Solar Millennium, Solarhybrid und Solon ging mit Q-Cells das vierte Unternehmen der deutschen Solarbranche innerhalb weniger Monaten Pleite.
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Gastbeitrag von Hakam Abdel-Hadi
Montag, 2. April 2012
Wir lieben Syrien, aber nicht sein Regime
Die Syrienfrage spaltet die arabischen Völker, Staaten und selbst die Familien. Da ich aus Palästina stamme, versuche ich hier die Sicht der Palästinenser dazustellen. Was haben die Palästinenser mit Syrien zu tun, und warum sind sie durch die dortigen Ereignisse so betroffen?
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Karikatur von Harm Bengen
Sonntag, 1. April 2012
Abschreckung für Steuerfahnder
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Atomenergie
Donnerstag, 29. März 2012
Aus für AKW-Pläne in Großbritannien
E.on und RWE machen Rückzieher
London (LiZ). Obwohl die britische Regierung nie einen Atom-Ausstieg verkündete, wurden seit 1998 von damals 35 Atom-Reaktoren mittlerweile 18 stillgelegt - eine weitaus bessere Bilanz als in Deutschland. Auch die mehrmals angekündigte Renaissance der Atomenergie steht in Großbritannien nun vor dem Aus: Die Strom-Konzerne E.on und RWE erklärten angesichts ungenügender Subventionen, sich von den AKW-Neubauvorhaben zurückzuziehen.
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Weltwirtschaftskrise
Mittwoch, 28. März 2012
Deutschland ein Stück tiefer im Sog
Berlin (LiZ). Bundeskanzlerin Angela Merkel mußte eingestehen, daß die Finanzkraft der sogenannten Rettungsschirme ESM und EFSF erhöht werden muß. Damit steigt der Anteil Deutschlands am Risiko und die längst unausweichliche Fahrt in den wirtschaftlichen Untergang beschleunigt sich.
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Gentechnik
Mittwoch, 28. März 2012
Gerichtsurteil zu Gen-Honig
Niederlage für ImkerInnen
München (LiZ). Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof entschied, daß ImkerInnen keinen staatlichen Schutz vor der Verunreinigung von Honig durch genmanipulierte Pflanzen beanspruchen können. Dabei ist derart verunreinigter Honig mit verkehrsfähig. Der Rechtsstreit geht in die nächste Instanz.
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Witz der Woche
Mittwoch, 28. März 2012
Gauck, der Freiheitskämpfer
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Gesundheit & Ernährung
Montag, 26. März 2012
Greenpeace deckt auf
Pestizide in Obst und Gemüse
Hamburg (LiZ). Nach einer Untersuchung im Auftrag von Greenpeace enthielten rund 80 Prozent von konventionell angebautem Obst und mehr als 55 Prozent von konventionell erzeugtem Gemüse Pestizide. Allerdings waren deutsche Produkte weniger stark belastet als vergleichbare Ware aus der Türkei und Übersee. Empfehlenswert ist dagegen nach wie vor Obst und Gemüse aus kontrolliert biologischem Anbau.
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Demokratie (?)
Sonntag, 25. März 2012
Landtagswahl
Saarland bleibt schwarz
Saarbrücken (LiZ). Wie kaum anders zu erwarten erlangten die in der politischen Praxis ununterscheidbaren Blockflöten-Parteien des Spektrums "schwarz-rot-grün-gelb" die Mehrheit. Beachtlicher Weise kam die parlamentarische Opposition von "Linkspartei" und "Piraten" auf knapp ein Viertel der abgegebenen Stimmen, während "Gelb" mit einem nominalen Ergebnis von 1,2 Prozent und real 0,7 Prozent aus dem Saarbrücker Landtag gekegelt wurde. Am auffälligsten ist jedoch die zunehmende Abkehr vom Parlamentarismus, die sich in einem Zuwachs der NichtwählerInnen um 6 Prozent ausdrückt.
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Atomenergie
Samstag, 24. März 2012
Schweizer AKW Beznau
Reaktor II wegen Kühlproblem abgeschaltet
Zürich (LiZ). Reaktor II des Schweizer AKW Beznau mußte wegen eines Problems mit den Kühlpumpen abgeschaltet werden. Laut dem Betreiber AXPO erfolgte die Abschaltung am Freitag abend. Wie üblich wurde eine Gefährdung der Bevölkerung oder der Umwelt verneint. Das AKW Beznau ist derzeit das älteste der Welt.
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Menschenrechte
Mittwoch, 21. März 2012
UN-Sicherheitsrat: Friedensplan für Syrien
NewYork (LiZ). Der UN-Sicherheitsrat unterstützt einstimmig die Vermittlungsbemühungen des Syrien-Gesandten Kofi Annan. Unter Einschluß der russischen und der chinesischen Regierung haben die 15 Mitglieder des UN-Gremiums an beide Konfliktparteien die Forderung gerichtet, die Gewalttätigkeiten sofort einzustellen.
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Witz der Woche
Mittwoch, 21. März 2012
Merkel sorgt sich
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Atomenergie
Dienstag, 20. März 2012
AKW Krümmel
Noch mehr rostige Atommüll-Fässer
Hamburg (LiZ). Rostige Atommüll-Fässer fanden sich nun in einem dritten Atomkraftwerk. Dies wirft ein bezeichnendes Licht auf die profitgetriebene Haltung der Atom-Branche: "Augen zu und durch!" Der AKW-Betreiber und Strom-Konzern Vattenfall mußte eingestehen, daß nun auch im AKW Krümmel bei Hamburg ein rostiges Atommüll-Faß gefunden wurde.
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Rüstungsexporte
Dienstag, 20. März 2012
Deutsches U-Boot für israelisches Militär
Atomwaffen-fähig
Berlin (LIZ). Entsprechend einem bereits im vergangenen Dezember beschlossenen Übereinkommen wird die HDW-Werft in Kiel ein sechstes U-Boot an das israelische Militär ausliefern. Ein entsprechender Vertrag soll morgen zwischen dem deutschen Kriegsminister Thomas de Maizière und seinem israelischen Kollegen Ehud Barak unterzeichnet werden. Das U-Boot kann mit atomwaffenfähigen Mittelstrecken-Raketen ausgerüstet werden.
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Karikatur von Harm Bengen
Montag, 19. März 2012
Röttgens Herz für NRW
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Atomenergie
Donnerstag, 15. März 2012
AKW Philippsburg
Heruntergespielte "Pannen"
Karlsruhe (LiZ). Nach mehr als zwei Jahren mußte der AKW-Betreiber EnBW jetzt eingestehen, daß zwei "Pannen" ernster waren als damals dargestellt. Es handelte sich um Probleme beim Notspeisesystem, das bei Ausfall der Kühlung ein Durchschmelzen des Reaktorkerns verhindern soll. Die "grün-rote" Landesregierung jedoch garantiert den Weiterbetrieb der baden-württembergischen Atomkraftwerke bis mindestens 2016.
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Atomenergie
Donnerstag, 15. März 2012
AKW Neckarwestheim
Noch ein rostiges Atommüll-Faß
Heilbronn (LiZ). Erst am 7. März war der Skandal um durchgerostete Atommüll-Fässer im AKW Brunsbüttel publik geworden. Die Fässer waren bereits im Dezember entdeckt worden, deren Existenz wurde aber über zwei Monate lang geheim gehalten. Nun mußte der AKW-Betreiber EnBW eingestehen, daß auch im AKW Neckarwestheim ein rostiges Atommüll-Faß mit radioaktivem Schlamm herumstand.
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Energie
Donnerstag, 15. März 2012
BUND:
"Energie-Wende erfordert Effizienz-Verbesserung"
Berlin (LiZ). Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kritisiert die Bundes- regierung: Beim derzeitigen Kurs werde das vorgebliche Ziel, bis 2020 rund 20 Prozent des Energieverbrauchs einzusparen, deutlich verfehlt. Eine der wichtigsten Ursachen hierfür ist der nach wie vor deutlich zu hohe Stromverbrauch in Industrie und Haushalten.
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Atom-Ausstieg?
Mittwoch, 14. März 2012
Zu wenig CASTOR-Behälter?
Dumme Ausreden gegen Energie-Wende
Berlin (LiZ). Daß Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht ernsthaft einen Atom-Ausstieg in Angriff nehmen würde, war eigentlich bereits im Sommer 2011 klar und nicht erst nach dem kürzlich verkündeten Solar-Ausstieg. Doch nun sind selbst die dümmsten Ausreden gut genug, um den Rückbau von Atomkraftwerken zu verzögern: Angeblich stehen nicht genügend CASTOR-Behälter zur Verfügung.
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Witz der Woche
Mittwoch, 14. März 2012
Was ist der Unterschied
zwischen Winterkorn und einem Nilkrokodil?
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Sozialabbau
Dienstag, 13. März 2012
Erneut Rentenkürzung
Inflation bei über 2,5 Prozent
Berlin (LiZ) Nach Auskunft des Statistischen Bundesamtes lag die Inflations-Rate im Jahr 2011 gemittelt bei 2,3 Prozent - im November nach offiziellen Angaben bereits bei 2,4 Prozent. Nun verkündet Arbeitlosigkeits-Ministerin Ursula von der Leyen eine Renten-"Erhöhung" um 2,18 Prozent (West) und 2,26 Prozent (Ost). De facto werden also die Renten wieder einmal gekürzt.
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Gesundheit & Ernährung
Dienstag, 13. März 2012
Langzeitstudie der Harvard-Universität zu
Fleischkonsum und Sterberisiko
Boston (LiZ). Wer täglich rotes Fleisch ißt, nimmt damit ein um 13 Prozent erhöhtes Sterberisiko in Kauf. Dies ergibt eine Langzeitstudie an der Harvard-Universität mit mehr als 120.000 TeilnehmerInnen, die sich auf 30 Jahre erstreckte. Insbesondere das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und von Krebs ist deutlich erhöht.
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Atomenergie
Montag, 12. März 2012
50.000 bei Anti-AKW-Demos in Deutschland
Berlin (LiZ). Unter dem Motto "Fukushima mahnt: Atomanlagen jetzt abschalten!" haben sich am ersten Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima rund 50.000 Menschen an sechs Demonstrationen in Deutschland beteiligt. Zu den Forderungen gehörten die Einstellung der Uran- anreicherung im nordrhein-westfälischen Gronau, die Aufgabe der Endlager-Pläne in Gorleben und die Rückholung des Atommülls aus dem vom Einsturz bedrohten Bergwerken Asse II.
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Atomenergie
Sonntag, 11. März 2012
65.000 für Atom-Ausstieg
bei Internationaler Menschenkette im Rhônetal
Lyon (LiZ). Aus Anlaß des ersten Jahrestages der Atomkatastrophe von Fukushima haben am Sonntag in Frankreich 65.000 Atomkraft-GegnerInnen aus vielen europäischen Ländern gemeinsam für einen Atom-Ausstieg demonstriert. Zwischen Lyon und Avignon bildeten sie eine 230 Kilometer lange Menschenkette.
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Atomenergie
Samstag, 10. März 2012
Fukushima-Jahrestag
Umweltschutz-Organisationen
rufen zu Demonstationen auf
Berlin (LiZ). Angesichts eines Atom-Ausstiegs, der einem erneuten Betrugsversuch gleichkommt, und dem aktuellen Solar-Ausstieg rufen mehrere deutsche Umweltschutz-Organisationen dazu auf, sich an der Internationalen Menschenkette im Rhônetal und an den sechs Groß-Demonstrationen in Brokdorf, Hannover (Grohnde), Braunschweig (Asse II), Gronau, Neckarwestheim und Gundremmingen zu beteiligen.
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Karikatur von Harm Bengen
Freitag, 9. März 2012
Leckere Schuldenschnitten
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Emanzipation
Donnerstag, 8. März 2012
Sozialabbau trifft Frauen härter
Viel wurde in den vergangenen Jahren geschrieben über die Lage der Frauen in Afrika, in Lateinamerika, in Afghanistan. Und deren unverändert trostlose Lage wird nicht selten benutzt, um Frauen hierzulande - und in anderen Industrienationen - ihre eigene Lage als Nonplusultra darzustellen, ja, um zu suggerieren, Feminismus und Emanzipation seien doch wunderbare westlich demokratische Errungenschaften und die Gleichheit der Frau müsse nunmehr nur noch in den Rest der Welt exportiert werden. Zur Legitimation der Kriege in Afghanistan, im Irak und in Libyen wurde sogar versucht, uns einzureden, Kriege würden um Frauenrechte geführt.
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Atomenergie
Mittwoch, 7. März 2012
Rostige Atommüll-Fässer
im AKW Brunsbüttel
Kiel (LiZ). Das schleswig-holsteinische Justizministerium teilte heute mit, daß der TÜV Nord am 11. Januar verrostete Fässer mit angeblich schwach- und mittelradioaktivem Atommüll im stillgelegten AKW Brunsbüttel entdeckt hatte. Der Betreiber-Konzern Vattenfall wußte offenbar seit Dezember 2011, daß die Fässer teils durchgerostet, teils zersetzt sind, hielt die Information aber zurück.
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Atomenergie
Mittwoch, 7. März 2012
Reaktor II des AKW Fessenheim
wieder am Netz
Colmar (LiZ). Im französischen Atomkraftwerk Fessenheim ist Reaktor II nach mehr als neun Monaten wieder hochgefahren worden. Nach einer "Zehnjahresinspektion" hatte das AKW, dessen beide Reaktorblöcke seit 1977 in Betrieb sind, bereits im Juli 2011 einen "Persilschein" für den Weiterbetrieb erhalten. Reaktor I ist seit November wieder am Netz.
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Witz der Woche
Mittwoch, 7. März 2012
Statt Zapfenstreich: Eicheln streicheln
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Atomenergie
Sonntag, 4. März 2012
Warnung vor AKW Angra
Der Wahnsinn der Hermes-Bürgschaften
Berlin (LiZ). Daß in Deutschland im vergangenen Jahr keineswegs ein Atom-Ausstieg von "Schwarz-Rot-Grün-Gelb" beschlossen wurde, zeigte sich schon am Weiterbetrieb von neun Atom-Reaktoren und an dem vor wenigen Tagen von den Ministern Röttgen und Rösler verkündeten Solar-Ausstieg. Doch weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit werden zudem deutsche Milliarden-Subventionen für den Ausbau des brasilianischen Atomkraftwerks Angra eingefädelt.
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Der Ast, auf dem wir sitzen
Samstag, 3. März 2012
Artenvernichtung beschleunigt
Elefant und Nashorn in höchster Gefahr
Yaoundé (LiZ). Die von weniger als einem Zehntel der Menschheit provozierte Artenvernichtung ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen derzeit um mindestens 1000 Mal höher als es die Aussterberate der Arten natürlicherweise wäre. Zudem muß anläßlich des heutigen Internationalen Tages des Artenschutzes konstatiert werden,daß die Wilderei bei afrikanischen Nashörnern und Elefanten extrem zugenommen hat.
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Menschenrechte
Freitag, 2. März 2012
Bis heute keine Entschädigung
von "Euthanasie"-Opfern
Berlin (LiZ). Die deutsche Bundesregierung drückt sich weiterhin um eine Entschädigung von "Euthanasie"-Opfern. "Die Entschädigung von Opfern des NS-"Euthanasie"-Programms ist eine Geschichte des Scheiterns," kommentiert Ulla Jelpke, Bundestagsabgeordnete der Linkspartei, die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage.
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Atomenergie
Donnerstag, 1. März 2012
Atomkraftwerke
Kernschmelz-Risiko unterschätzt
Berlin (LiZ). In Deutschland, in Japan und in den USA wurden nahezu zeitgleich Studien veröffentlicht, aus denen hervorgeht, daß die Wahrscheinlichkeit von AKW-Unfällen mit katastrophalen Auswirkungen unterschätzt wird. Im Gegensatz zu gängigen Vorurteilen läßt sich das Risiko durchaus berechnen.
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Atomenergie
Mittwoch, 29. Februar 2012
Schweizer AKW Beznau
jetzt ältestes Atomkraftwerk der Welt
Bern (LiZ). Nachdem in diesem Monat der 45 Jahre alte britische Atom-Reaktor Oldsbury I stillgelegt wurde, ist nun das Schweizer AKW Beznau das Älteste der Welt. Entsprechend dem von der Schweizer Regierung im vergangenen Jahr verkündeten "Atom-Ausstieg" sollen die 1969 und 1971 in Betrieb genommenen Reaktoren des AKW Beznau bis 2019 und 2021 am Netz bleiben. Mit dem AKW Leibstadt ginge das letzte Schweizer Atomkraftwerk im Jahr 2034 vom Netz.
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Witz der Woche
Mittwoch, 29. Februar 2012
Politik ist das langsame Bohren harter Bretter
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Umweltschutz
Dienstag, 28. Februar 2012
Amphibienwanderung
Erdkröten in Gefahr
Die milden Tages- und Nachttemperaturen locken derzeit zahlreiche Amphibien aus ihren Winter-Quartieren. Frösche, Kröten und Lurche wandern innerhalb weniger Regennächte bei Temperaturen um zehn Grad Celsius über weite Strecken zu Teichen oder Tümpeln, um dort ihren Laich abzulegen. Weil dabei die Überquerung einer Straße viele Minuten lang dauern kann und die Tiere in der Dämmerung schlecht erkannt werden, kommt es oft schon bei geringem Verkehrsaufkommen zu hohen Verlusten.
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Arbeit und Soziales
Montag, 27. Februar 2012
Was macht den Menschen gierig?
"Denn wo dein Schatz ist..."
Berkeley (LiZ). Eine Studie von Verhaltens- forscherInnen der University of California hat eines der Grunderkenntnisse des Christentums wissenschaftlich bestätigt: Reichtum verdirbt den Charakter. Die ForscherInnen stellten bei Untersuchungen im Straßenverkehr und in Verhaltens-Tests fest, daß die Bereitschaft, sich über gängige Regeln und Moralvorstellungen hinwegzusetzen mit der Zugehörigkeit zu höheren sozialen Schichten wächst.
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Info War
Montag, 27. Februar 2012
Wikileaks blamiert Stratfor
Kommerz-Geheimdienst gehackt
London (LiZ). Wikileaks veröffentlicht eMails des US-amerikanischen Kommerz-Geheimdienstes Stratfor. Dieser verkauft sein von weltweit operierenden AgentInnen gesammeltes Herrschaftswissen zahlenden KundInnen in aller Welt. Heute begründete Wikileaks-Gründer Julian Assange die bereits am frühen morgen begonnenen Veröffentlichung: Sie zeige, wie die Geheimdienstarbeit "privatisiert und kommerz- ialisiert" wird.
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Gastbeitrag von Martin Buchholz
Freitag, 24. Februar 2012
Besuch bei Gauck
Am 28. Juli 1988 hatte ein Rostocker Pfarrer hohen Besuch. Ein Generalhauptmann machte da seine Aufwartung beim Seelenhirten. Der Herr Generalhauptmann hieß Terpe und kam vom Ministerium für Staatssicherheit. Der Seelenhirte hieß Joachim Gauck. Es kam zu einem sehr freundlichen Gespräch, das der Stasi-Hauptmann hinterher protokollierte.
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Demokratie (?)
Donnerstag, 23. Februar 2012
Rösler und Röttgen blockieren Energie-Wende
Solar-Ausstieg statt Atom-Ausstieg
Berlin (LiZ). Wie zu erwarten haben Bundeswirtschafts- minister Philipp Rösler und Bundesatomminister Norbert Röttgen heute drastische Kürzungen im Bereich der Solarenergie verkündet. Dies dient eindeutig den Interessen der vier großen Strom-Konzerne RWE, E.on, Vattenfall und EnBW, die nach wie vor den deutschen Strommarkt beherrschen.
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Demokratie (?)
Mittwoch, 22. Februar 2012
Massive Kürzung bei Photovoltaik
Energie-Wende erfordet realen Atom-Ausstieg
Berlin (LiZ). Die derzeit in Deutschland in den Mainstream-Medien geführte Diskussion vor dem Hintergrund der angekündigten massiven Kürzung der Einspeisevergütung für Strom aus Photovoltaik lenkt von einer ehrlichen Bilanz von Kosten und Einsparungen ab. Eine Energie-Wende in Deutschland setzt einen Atom-Ausstieg voraus und würde unterm Strich auch finanziell positiv zu Buche schlagen.
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Atomenergie
Mittwoch, 22. Februar 2012
BUND fordert Transparenz bei Endlagersuche
Transparenz bei einer Farce?
Berlin (LiZ). Im Jahr 2010 endete das zehnjährige Gorleben-Moratorium,
durch welches die Entscheidung über ein Atommüll-Endlager in
Deutschland auf die lange Bank geschoben worden war. Bundeskanzlerin
Angela Merkel hatte dies zum Anlaß genommen, einen “Neustart bei der
Endlagersuche” auszurufen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz
Deutschland (BUND) kritisiert das bisherige Vorgehen der eingesetzten
Bund-Länder-Arbeitsgruppe als intransparent.
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Witz der Woche
Mittwoch, 22. Februar 2012
Der bessere Bundespräsident
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Weltwirtschaftskrise
Dienstag, 21. Februar 2012
Banken bekommen
zweites Griechenland-Hilfspaket
Brüssel (LiZ). Zum zweiten Mal heißt es nun, EU und IWF müßten Griechenland vor der Pleite retten. In erster Linie jedoch geht es darum, weitere Kredite von den Banken auf die europäischen Staatsfinanzen umzuverteilen. Diesmal geht es um 130 Milliarden Euro.
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Artenvernichtung
Montag, 20. Februar 2012
Norwegische Walfang-Industrie setzt Interessen durch
Oslo (LiZ). Die norwegische Walfang-Industrie ließ die Regierung in Oslo ankündigen, daß zwei bisher separat behandelte kleine Meeresgebiete zusammengelegt werden. Auf diese Weise können mehr Wale als bislang zugelassen abgeschlachtet werden.
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Energie-Wende
Sonntag, 19. Februar 2012
Stuttgart ergrünt
EWS steigt bei Stuttgarter Stadtwerken ein
Stuttgart (LiZ). Der aus einer Bürgerinitiative hervorgegangene Ökostrom-Anbieter EWS steigt bei den Stuttgarter Stadtwerken ein. Dies ermöglicht nicht nur eine Steigerung der Versorgung Stuttgarts mit Ökostrom und Gas, sondern auch eine Befreiung vom Atomstrom-Konzern EnBW.
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Kriegsgefahr und Energie-Ressourcen
Samstag, 18. Februar 2012
Iranisches Regime spielt mit dem Feuer
Kriegsschiffe im Mittelmeer
Port Said (LiZ). Iranische Kriegsschiffe haben den Suezkanal passiert und wurden bei Port Said gesichtet. Wie die staatlichen iranischen Nachrichtenagentur IRNA bestätigt, wurden sie vom iranischen Regime ins Mittelmeer entsandt. Was offenbar als Machtdemonstration gegen die aggressive US-amerikanische und europäische Eskalationspolitik dienen soll, kann jedoch leicht einen Vorwand für militärische Scharmützel und letztlich für einen kriegerischen Angriff auf das ölreiche Land liefern.
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Zivilcourage
Samstag, 18. Februar 2012
Dresden nazifrei
Über 10.000 bei Groß-Demo
Dresden (LiZ). Vor drei Jahren noch versuchten 7.000 Neonazis die Bombardierung Dresdens durch der Alliierten im Februar 1945 für ihre Propaganda zu instrumentalisieren. In diesem Jahr hatten sie ihren geplanten Aufmarsch kurzfristig abgesagt. Dennoch kamen über 10.000 Menschen aus ganz Deutschland, um für ein Dresden frei von Neonazis zu demonstrieren.
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Demokratie (?)
Freitag, 17. Februar 2012
Merkel hat fertig
und tritt Wulff zurück
Berlin (LiZ). Schloß Bellevue ist vorerst verwaist. Bundespräsident Christian Wulff hat seinen Rücktritt erklärt. Besser wird damit kaum etwas, denn das Amt des Bundespräsidenten wird von der Parteien-Politik sicherlich nicht abgeschafft werden.
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Karikatur von Harm Bengen
Donnerstag, 16. Februar 2012
GM hat ein Herz für Opel
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Arbeit und Soziales
Donnerstag, 16. Februar 2012
Welche Pläne hat GM mit Opel?
Verkauf oder Kaputtsanierung?
Bochum (LiZ). Die seit 2004 andauernde Krise beim Autohersteller Opel ist wieder akut. Der US-amerikanische Mutter-Konzern General Motors (GM) wird zwar einen Konkurs vermeiden müssen, um das Europageschäft nicht zu gefährden. Möglicherweise aber wird Opel verkauft oder nach dem Beispiel von 2004 weiter kaputtsaniert.
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Energie-Wende
Donnerstag, 16. Februar 2012
Erneuerbare Energien
haben auch in Frankreich eine Chance
Narbonne (LiZ). Windkraftwerke liefern im Département Aude jährlich 664 Gigawattstunden Strom. Zusammen mit Wasserkraft (300 Gigawattstunden) und Solarzellen (44 Gigawattstunden) decken die erneuerbaren Energien sogar mehr als die Hälfte des dortigen Strombedarfs.
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Datenschutz
Donnerstag, 16. Februar 2012
Schaar: Mit Staats-Trojaner
wurden Grundrechte verletzt
Berlin (LiZ). Aus einem geheimen Sonderbericht des Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar, geht hervor, daß beim Einsatz sogenannter Staats-Trojaner illegal der grundrechtlich geschützten Kernbereich der Privatsphäre verletzt wurde. Es handelt sich dabei um Schad-Software, die dem Zweck dient, private Computer auszuspionieren. Schaar wandte sich mit seiner Kritik intern an die Sicherheitsbehörden des Bundes.
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Weltwirtschaftskrise
Mittwoch, 15. Februar 2012
Wirtschaft der Euro-Zone schrumpft
laut offizieller Statistik
Luxemburg (LiZ). Mittlerweile kann auch durch allerlei statistische Kosmetik nicht mehr überdeckt werden, daß die Wirtschaft der Euro-Zone in der Rezession steckt. Nun macht sich auch hier die seit 2007 um sich greifende Weltwirtschaftskrise bemerkbar, die derzeit von den europäischen Mainstream-Medien als Schuldenkrise bezeichnet wird.
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Atomenergie
Mittwoch, 15. Februar 2012
Referendum in Polen
Nein zu AKW-Neubauplänen
Warschau (LiZ). Bei einem Referendum sprachen sich über 94 Prozent gegen den von der Zentralregierung verfolgten Plan eines AKW-Neubaus an der Ostseeküste aus.
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Frauen
Mittwoch, 15. Februar 2012
Studie zu "Babyboom"-Jahrgängen
Besonders Frauen erwartet Altersarmut
Berlin (LiZ). Eine Studie von Barbara Riedmüller und Ulrike Schmalreck von der Freien Universität Berlin belegt: Viele der heute 45- bis 50-jährige Frauen werden im Alter auf Sozialhilfe angewiesen sein. Zeiten der Erwerbslosigkeit und die Beschäftigung in prekären Jobs führen zu Altersarmut.
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Witz der Woche
Mittwoch, 15. Februar 2012
Horst Klemmer: Immer noch gerne mit Bikini
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Rechtsstaat
Dienstag, 14. Februar 2012
Aufarbeitung der "Hexen"-Prozesse
Rehabilitierung der 1627 ermordeten Katharina Henot
Köln (LiZ). Am 19. Mai 1627 wurde Katharina Henot im Alter von 57 Jahren als "Hexe" durch den Kölner Stadtrat zum Tode verurteilt und ermordet. Die offizielle Rehabilitierung der Kölner Postmeisterin wurde gestern auf den Weg gebracht. In Deutschland haben bisher 13 Kommunen die Opfer der "Hexen"-Prozesse rehabilitiert.
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Atomenergie
Montag, 13. Februar 2012
Der permanente Super-GAU von Fukushima
"Kaltabschaltung" obsolet - Temperatur steigt
Tokio (LiZ). Mitte Dezember hatte der für den Super-GAU von Fukushima verantwortliche Betreiber-Konzern TEPCO mit Regierungs- vertretern im Schlepptau eine "Kaltabschaltung" verkündet. In den vergangenen Tagen ist jedoch die Temperatur in der Ruine von Block II über die für einen solchen Zustand maximale Temperatur angestiegen.
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Atomwaffen
Montag, 13. Februar 2012
Beinahe-Katastrophe in Murmansk
Atom-U-Boot hatte doch Waffen an Bord
Moskau (LiZ). Nordeuropa war am 29. Dezember nur knapp einer Atom-Katastrophe entgangen. Das auf dem Trockendock in Murmansk in Brand geratene russische Atom-U-Boot 'Jekaterinburg' hatte entgegen den offiziellen Angaben doch Atom-Waffen an Bord.
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Verkehr
Montag, 13. Februar 2012
Frankfurter Flughafen
Über 5000 bei Montags-Protest
Frankfurt a.M. (LiZ). Über 5000 Menschen protestierten heute abend wieder im Terminal 1 des Frankfurter Flughafens gegen Fluglärm und Klimagase, für eine Schließung der Nordwest-Landebahn und für ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr. Die Kritik machte sich im Stil der Mainzer Fastnacht Luft.
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NSU
Sonntag, 12. Februar 2012
Neue Hinweise auf staatliche Beihilfe
für Neonazi-Terrorbande
Wiesbaden (LiZ). Neues Material ist aufgetaucht, aus dem hervorgeht, daß das Bundeskriminalamt (BKA) die Mobiltelefon-Daten einer Person im Umkreis der Neonazi-Terrorbande löschen ließ. BKA-Chef Jörg Ziercke bestätigte den Vorgang. Er trat aber dem Verdacht, daß es sich dabei um eine bewußte Behinderung der Polizeiarbeit gehandelt habe, in scharfer Form entgegen.
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Atomenergie
Donnerstag, 9. Februar 2012
Obama subventioniert die Atom-Mafia
Bau zweier Atom-Reaktoren angekündigt
Washington (LiZ). Die von US-Präsident Barack Obama im Januar 2010 angebotenen Staatsbürgschaften im Volumen von 54 Milliarden US-Dollar haben den Energiekonzern Southern Company dazu verlockt, den Bau zweier neuer Atom-Reaktoren anzukündigen. Seit der Reaktor-Katastrophe von Harrisburg im Jahr 1979 hatte kein Energie-Konzern in den USA mehr einen solchen Bau-Antrag gestellt.
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Witz der Woche
Mittwoch, 8. Februar 2012
Fritz Kuhn - blitzgescheit und kompetent
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Menschenrechte
Dienstag, 7. Februar 2012
50 Jahre Wirtschafts-Embargo
gegen die kubanische Diktatur?
Im April 1961 scheiterte die von US-Präsident John F. Kennedy mit einem verdeckten Einsatz der CIA unterstützte militärische Invasion, die Castro stürzen sollte. Dieses Ziel sollte dann durch ein am 7. Februar 1962 verhängtes Wirtschafts-Embargo gegen Kuba realisiert werden, das noch heute in Kraft ist.
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Atomenergie
Montag, 6. Februar 2012
Schaden im AKW Cattenom 19 Tage lang verharmlost
Paris (LiZ). Die französische Atom-Aufsicht ASN mußte heute einräumen, daß die "Panne" im AKW Cattenom vom 18. Januar deutlich gravierender war als zunächst gemeldet. Der Meiler mit vier Atom-Reaktoren im Dreiländereck Lothringen-Luxemburg-Saarland, der die Mosel zur Reaktor-Kühlung benutzt, ist nicht zuletzt wegen des überdurchschnittlichen Risikos von Flugzeugabstützen höchst umstritten.
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Atomenergie
Sonntag, 5. Februar 2012
Internationale Uran-Konferenz in Münster
Forderung nach Stilllegung der Uran-Industrie
Münster (LiZ). Atomkraft-GegnerInnen aus dem Niger, Rußland, Frankreich, Polen, der
Türkei, den Niederlanden und Deutschland haben am Samstag in Müster an der Internationalen Uran-Konferenz teilgenommen. Im Mittelpunkt stand die Forderung, die internationale Uran-Industrie stillzulegen und den weltweiten Uranabbau, die Urananreicherung sowie die Brennelemente- fertigung zu stoppen.
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Verkehr
Samstag, 4. Februar 2012
15.000 protestieren in Frankfurt
gegen Fluglärm und Klimagase
Frankfurt a.M. (LiZ). Über 15.000 Menschen (nach Polizeiangaben: 6000) protestierten heute am Frankfurter Flughafen gegen die Belastungen durch den Flugverkehr, für ein Nachtflugverbot und die sofortige Stilllegung der neuen Nordwest-Landebahn. Angereist waren sie aus der gesamten Region zwischen Main-Kinzig-Kreis und Mainz.
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Energie
Freitag, 3. Februar 2012
Trotz Kälte
kein Strommangel in Deutschland
Berlin (LiZ). Schon im vergangenen Sommer wurde gegen den von Bundeskanzlerin Angela Merkel verkündeten "Atom-Ausstieg" gehetzt und die Propaganda verbreitet, Deutschland laufe Gefahr, Strom importieren zu müssen. Dabei wurden nach dem von "Schwarz-Rot-Grün-Gelb" mitgetragenen "Ausstiegs"-Beschluß lediglich acht von insgesamt 17 Atom-Reaktoren stillgelegt. Der Zeitplan für die Stilllegung der übrigen neun Atom-Reaktoren ist nicht mehr als ein unverbindliches Wahlversprechen. Nun stellt sich zudem heraus: Auch nach dem extremen Kälteeinbruch ist die Stromversorgung gesichert und per Saldo wird weiterhin Strom exportiert.
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Karikatur von Samy
Freitag, 3. Februar 2012
Die 1000. Sendung von "Wer wird..."
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"Waldzustandsbericht 2011"
Donnerstag, 2. Februar 2012
Wald-AIDS greift um sich
Zustand der Buchen auf historischem Tiefpunkt
Berlin (LiZ). Daß sich der Zustand der deutschen Wälder gegenüber dem Vorjahr verschlechtert hat, konnte heute auch die aktuelle Bundesagrar-Ministerin Ilse Aigner nicht leugnen. Den Buchen geht es so schlecht wie noch nie zuvor in der nunmehr 28 Jahre währenden Geschichte der von Menschen verursachten Immunschwäche-Erkrankung Wald-AIDS. Kein Wort findet sich im "Waldzustandsbericht 2011" über die Ursachen. Die industrielle Landwirtschaft und die Massentierhaltung wird stattdessen weiterhin rücksichtslos subventioniert.
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Witz der Woche
Mittwoch, 1. Februar 2012
Ansgar Heveling als Prophet
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Datenschutz
Dienstag, 31. Januar 2012
Größerer Widerstand gegen "Zensus 2011"
als erwartet
Berlin (LiZ). Die Volkszählung des vergangenen Jahres, die mit werbepsychologischem Understatement als "Zensus 2011" bezeichnet wurde, hat mehr Widerstand provoziert als erwartet. So müssen die "Erhebungsbeauftragten" etwa im Landkreis Göttingen im Februar knapp 17 Prozent der zum Ausfüllen der Fragebögen Aufgeforderten erneut einen Besuch abstatten.
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Atomenergie
Montag, 30. Januar 2012
Japan
Nur noch 3 von 54 Atom-Reaktoren am Netz
Internationale Anti-Atom-Konferenz in Yokohama
Tokio (LiZ). Zehn Monate nach dem Beginn des Super-GAU von Fukushima sind nur noch drei der insgesamt 54 Reaktoren in 17 Atomkraftwerken am Netz. Ende April sollen auch diese zu Wartungszwecken - so die offizielle Sprachregelung - abgeschaltet werden. Trotz des wachsenden Widerstands der Bevölkerung steht die japanische Regierung jedoch für einen unveränderten Atomkurs.
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Gastbeitrag von Wolf Wetzel
Montag, 30. Januar 2012
Standen staatliche Organe
hinter der Neonazi-Terrorbande NSU?
Über 13 Jahre wurde die rassistische Mordserie stereotyp und unisono einem kriminellen, ausländischen Milieu zugeordnet. Von "Döner-Morden" war die Rede. Nun weiß man innerhalb von Tagen alles über einen Nationalsozialistischen Untergrund (NSU), seine Mitglieder, über seine (staatlichen) Verbindungen und sein politisches Umfeld. Woher weiß man soviel, wenn man 13 Jahre lang nichts wusste? Was wusste der Verfassungsschutz seit 13 Jahren? Können die angeblichen Pannen bei den Sicherheitsorganen 13 Jahre unbemerkten Terror aus dem Untergrund erklären? Ist die Selbstmordthese zu schön, um wahr zu sein?
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Arbeit und Soziales
Montag, 30. Januar 2012
Belgien: Generalstreik gegen Sozialabbau
richtet sich gegen EU-Regierungen
Brüssel (LiZ). In Belgien hat der Generalstreik gegen den von der neuen Regierung geplanten Sozialabbau das öffentliche Leben zum Erliegen gebracht. Auch der Flugverkehr wurde gezielt lahmgelegt, so daß die EU-Staats- und Regierungs-ChefInnen auf dem Weg zum EU-Sondergipfel zu einem Umweg gezwungen wurden.
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Karikatur von Harm Bengen
Montag, 30. Januar 2012
Der EU-Sondergipfel und das G-Wort
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Demokratie und Geheimdienste
Sonntag, 29. Januar 2012
Neonazi-Terrorbande
Beate Z. wurde 2007 polizeilich vernommen
Berlin (LiZ). Heute wurde ein weiteres Detail bekannt, das beweist, daß mehr über die Neonazi-Terrorbande NSU bei Polizei und Verfassungsschutz bekannt war, als bisher zugegeben. Angeblich wurde Beate Z. im Januar 2007 von der Polizei an der Tür der damaligen konspirativen Wohnung in Zwickau und im Polizei-Revier vernommen und nicht erkannt.
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Demokratie (?)
Samstag, 28. Januar 2012
Berufsverbote
1972: Willy Brandt
2004: Annette Schavan
Berlin (LiZ). Es war einmal eine Regierung in Deutschland, die mit dem Slogan "Mehr Demokratie wagen" Begeisterung auslöste. Viele der in den späten sechziger Jahren anpolitisierten Menschen nahmen den Slogan für bare Münze - vielleicht auch der erste SPD-Kanzler der Republik selbst. Benötigt wurde eine SPD-Regierung für Deutschland allerdings, um - ganz im Gegenteil - die geweckten Demokratiegelüste wieder "in geordnete Bahnen", ins Prokrustesbett des Parlamentarismus, zu lenken. Die Sorge der Herrschenden in West und Ost war groß, daß die "mündigen Staatsbürger"Innen - einmal auf den Geschmack gekommen - tatsächlich die von ihnen "ausgehende" Staatsmacht in die eigenen Hände nähmen. Und das würde nichts anderes bedeuten, als die Verfügung über die Produktionsmittel zu demokratisieren. Kaum je zuvor oder danach war dies so zum Greifen nahe wie in den späten 60er und frühen 70er Jahren. Das Schreckgespenst - nein: schon lange nicht mehr das des Kommunismus - der Beispiele in der CSSR und in Chile versetzte die Herrschenden in Ost und West in Panik...
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Datenschutz
Freitag, 27. Januar 2012
Max-Planck-Institut:
Vorratsdatenspeicherung völlig ineffektiv
Freiburg (LiZ). Eine Gutachten des renommierten Freiburger Max-Planck-Instituts (MPI) kommt zum Ergebnis, daß die umstrittene Vorratsdaten- speicherung völlig ineffektiv ist. Weder in der Zeit zwischen Anfang und März 2010, als sie in Deutschland angewendet wurde noch in vergleichbaren Fällen im europäischen Ausland kann ein Nutzen bei polizeilichen Ermittlungen festgestellt werden.
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Artenschutz
Donnerstag, 26. Januar 2012
Libelle des Jahres 2012
60 Prozent auf der Roten Liste
Berlin (LiZ). Die Blaugrüne Mosaikjungfer wurde zur "Libelle des Jahres 2012" gekürt. UmweltschützerInnen und BiologInnen wollen damit die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit für eine "fazsinierende Insektengruppe" wecken. Von 80 in Deutschland vorkommenden Libellen-Arten stehen bereits 48 auf der Roten Liste der gefährdeten Arten.
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Indoktrination
Donnerstag, 26. Januar 2012
Bundeswehr ködert
weiter massiv Jugendliche an Schulen
Berlin (LiZ). Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Fraktion der Linkspartei, kritisiert, daß die Bundeswehr im vergangenen Jahr ihre Werbeauftritte an Schulen intensiviert habe. Dies belege eine Antwort der Bundesregierung auf eine entsprechende Anfrage. Das Militär versuche, die hohe Jugendarbeitslosigkeit auszunutzen.
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Verkehr und Umwelt
Donnerstag, 26. Januar 2012
Personenverkehr auf der Schiene nimmt stark zu
Autoverkehr stagniert
Berlin (LiZ). Der Personenverkehr auf der Schiene hat in den vergangenen zehn Jahren um 20 Prozent zugenommen. Zugleich stagniert die Verkehrsleistung des motorisierten Individualverkehrs seit Jahren stagniert. Dies geht aus den Daten des Statistischen Bundesamtes hervor.
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Gesundheit und Ernährung
Mittwoch, 25. Januar 2012
Staatlich sanktionierte
Täuschung der VerbraucherInnen
Berlin (LiZ). Die VerbraucherInnenschutz-Organisation 'foodwatch' kritisiert das in Deutschland marktführende Unternehmen Teekanne, mit dem Produkt "Landlust Mirabelle & Birne" die KundInnen zu täuschen. Die Verpackung der Teebeutel erwecke den Eindruck, der Tee enthalte tatsächlich erhebliche Anteile der genannten Früchte.
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Witz der Woche
Mittwoch, 25. Januar 2012
Sigmar Gabriel entdeckt das Internet
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Wissenschaft und Verantwortung
Montag, 23. Januar 2012
Schall-Untersuchungen im Meer
Gefährdet deutsches Institut Wale und Robben?
Bremerhaven (LiZ). Russische ForscherInnen planen riskante Schall-Untersuchungen in der Antarktis. Durch den dabei entstehenden enormen Lärmpegel sind Wale und Robben gefährdet. Das deutsche Umweltbundesamt hatte dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung solche Schall-Untersuchungen nicht genehmigt. Nun kooperiert das Institut mit der russischen Mission und entsendet Personal auf das in der Antarktis operierende russische Forschungs-Schiff. Das Institut tritt den von der 'Whale & Dolphin Conservation Society' (WDCS) erhobenen Vorwürfe entgegen.
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Verkehr
Montag, 23. Januar 2012
Frankfurter Flughafen
Wieder 5000 bei Montags-Demo
Frankfurt a.M. (LiZ). Erneut protestierten über 5000 Menschen im im Terminal 1 des Frankfurter Flughafens gegen Fluglärm und Klimagase. Neben der Forderung nach Stilllegung der neuen Nordwest-Landebahn erscholl erstmals der Ruf "Bouffier muß weg!"
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Agrar-Wende
Samstag, 21. Januar 2012
23.000 demonstrieren in Berlin
gegen industrielle Landwirtschaft und Gentechnik
Berlin (LiZ). "Wir haben es satt" erklärten heute 23.000 Menschen angesichts der auf der "Grünen Woche" auf dem Messegelände Berlin versammelten internationalen Agro-Konzerne von Monsanto über Müller Milch bis BASF. In der Kritik standen Gentechnik, Massentierhaltung und Agrar-Exporte zu Dumpingpreisen. Einer der Demo-Veranstalter, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) erklärte Agrar-Ministerin Ilse Aigner zur "Dioxin-Heldin".
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Karikatur von Harm Bengen
Freitag, 20. Januar 2012
Hilfe für Uncle Sam
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Atomenergie
Donnerstag, 19. Januar 2012
Endlagersuche in der Schweiz
20 "Standortareale" - ein Ziel: Benken
Bern (LiZ). Die Schweizer NAGRA hat eine Liste von zwanzig "Standortarealen" veröffentlicht, die bei der neuaufgelegten Endlagersuche in die engere Auswahl kommen sollen. Der bislang als Endlager-Standort für hochradioaktiven Müll ausgewählte Ort Benken wird hierbei nicht genannt. Doch dies ist nur ein Trick zur Täuschung der Öffentlichkeit.
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Demokratie (?)
Mittwoch, 18. Januar 2012
US-Wahlkampf der Reichen
Chancen nur ab einer Million US-Dollar aufwärts
Washington (LiZ). Der Vorwahlkampf zur Präsidentschaftswahl in den USA im Jahr 2013 zeigt einmal mehr, daß in den USA nur noch eine Chance hat, Präsident zu werden, wer mindestens eine Million US-Dollar besitzt und zudem die Unterstützung der gewichtigsten Wirtschaftskreise zu gewinnen vermag. Dies gilt selbstverständlich sowohl für die sogenannte demokratische wie auch für die sogenannte republikanische Partei.
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Witz der Woche
Mittwoch, 18. Januar 2012
Sarkozys Wiederauferstehung
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Verkehr
Dienstag, 17. Januar 2012
Frankfurter Flughafen
Demo gegen Nordwest-Landebahn blockiert Straße
Frankfurt a.M. (LiZ). Über 5000 Menschen protestierten am Montag gegen Fluglärm und Klimagase im Terminal 1 des Frankfurter Flughafens. Nach dem bei der mittlerweile siebten Montags-Demo üblichen Marsch durch das Terminal setzte sich die Menschenmenge plötzlich in Richtung Fahrspur der Abflugebene in Bewegung und blockierte im Nu die Straße. Es bildeten sich kilometerlange Staus rund um das Flughafengelände.
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Wirtschaft / Soziales / Gewalt
Montag, 16. Januar 2012
Militärs zocken ab
- nicht DIE Griechen
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Athen (LiZ). Wie in Deutschland gibt es auch in Griechenland die einen, die abzocken und die anderen, die abgezockt werden. Nicht DIE Griechen zocken DIE Deutschen ab. Zu den Abzockern in Griechenland gehört beispielsweise die Militärführung.
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Gen-Technik
Montag, 16. Januar 2012
Teilrückzug von BASF
Ludwigshafen (LiZ). Ein großer Erfolg für die Gentechnik-Gegnerinnen in Europa: Der weltgrößte Chemie-Konzern BASF kündigt einen Teilrückzug an. Das Unternehmen verlegt seine Gentechnik-Zentrale in die USA. Damit ist offenbar auch ein endgültiges Urteil über die umstrittene Gen-Kartoffen Amflora gesprochen.
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Energie
Sonntag, 15. Januar 2012
Energie-Wende in den USA?
90 Prozent für erneuerbare Energie
New York (LiZ). Über 90 Prozent der US-AmerikanerInnen haben sich in den vergangenen vier Jahren laut wiederholten Erhebungen des Marktforschungs-Unternehmens 'Kelton Reserch' für den Ausbau der Solarenergie ausgesprochen. Im Vergleich zur zweit- beliebtesten Alternative, Erdgas, zogen doppelt so viele der Befragten Solarenergie vor.
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Baden-Württemberg
Samstag, 14. Januar 2012
Atomenergie unangefochten, Erneuerbare gebremst
Stuttgart (LiZ). Daß sich mit dem Wechsel von "Schwarz-Gelb" zu "Grün-Rot" in Baden-Württemberg im März 2011 nichts zum Positiven verändert, dringt allmählich ins Bewußtsein breiterer Kreise ein. So wurden 2011 sogar weniger Windräder im "Ländle" errichtet als 2010. Heute wurde der pseudo-grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann zudem von "Stuttgart-21"-GegnerInnen mit Schuhen beworfen.
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Energie-Wende
Freitag, 13. Januar 2012
Stimmungsmache gegen Erneuerbare
im Dienste der "Großen Vier"
Berlin (LiZ). Von deutschen Mainstream-Medien wurde verbreitet, Anfang Dezember habe es einen Notfall bei der Stromversorgung Süddeutschlands gegeben. Strom aus Österreich habe importiert werden müssen. Mit diesem angeblichen Notfall wurde Stimmungsmache im Dienste der "Großen Vier" betrieben. Denn ein Atom-Ausstieg und der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien bedroht die marktbeherrschende Stellung von E.on, RWE, Vattenfall und EnBW.
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Hartz IV
Donnerstag, 12. Januar 2012
Kafkaeske Situation beim Sozialgericht
Berlin (LiZ). Im vergangenen Jahr gingen beim größten deutschen Sozialgericht 43.832 Klagen ein. Der Berg der unerledigten Verfahren ist mittlerweile mangels personeller Ausstattung auf 40.000 angewachsen. In mehr als jedem zweiten Fall bekommen die KlägerInnen recht.
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Umwelt
Donnerstag, 12. Januar 2012
Gefahren durch Chemie und Nano-Silber
in imprägnierter Bekleidung
Stockholm (LiZ). Eine Studie der schwedischen Chemikalienagentur KEMI weist nach, daß imprägnierte Kleidungsstücke beim Waschen entsprechende Chemikalien und Nano-Partikel absondern. Während der Nutzen der Imprägnierung fraglich ist, gibt es erhebliche Gefahren für Mensch und Umwelt.
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Witz der Woche
Mittwoch, 11. Januar 2012
Kai Diekmann nicht seriös?
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Artenvernichtung
Montag, 9. Januar 2012
UN-Bericht
Walbestände schrumpfen dramatisch
New York (LiZ). Die skrupellose Überfischung der Meere durch industrielle Fischfang-Flotten gefährdet den Bestand vieler Zahnwal-Arten. Die weltweiten Bestände sind in den vergangenen zehn Jahren dramatisch geschrumpft. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht der Vereinten Nationen.
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Industrielle Landwirtschaft
Montag, 9. Januar 2012
Jedes zweite Hähnchen im Supermarkt
mit Antibiotika-resistenten Keimen belastet
Berlin (LiZ). Bei Testkäufen fand der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) bei jedem zweiten Hähnchen aus Supermärkten und Discountern in Berlin, Hamburg, Köln, Nürnberg und der Region Stuttgart gegen Antibiotika resistente Keime. Die Ursache hierfür sieht der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger im "fortgesetzten Antibiotika-Mißbrauch" der industriellen Hähnchenmast-Betriebe.
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Weltwirtschaftskrise
Freitag, 6. Januar 2012
Ungarns Regierung benötigt Milliarden
Betteln bei EU und IWF
Budapest (LiZ). Die reaktionäre Regierung Ungars unter Ministerpräsident Victor Orban gerät immer tiefer in die Malaise. Mittlerweile hat auch die Ratingagentur Fitch die Bonität Ungarns auf Ramsch-Status gesenkt. Orban ist nun gezwungen, bei der EU und beim Internationalen Währungsfonds (IWF) weitere Milliardenhilfen zu erbetteln.
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Gentechnik
Donnerstag, 5. Januar 2012
Neue Gen-Mais-Sorte DAS-40278-9
Agro-Konzern Dow rüstet auf
Indianapolis (LiZ). Der US-Konzern Dow AgroScience hat für eine neue Gen-Mais-Sorte die Zulassung für den Anbau in den USA beantragt. Dow hat dem Kunstprodukt mit dem wohlklingenden Namen DAS-40278-9 eine Unempfindlichkeit gegen mehrere Chemikalien aus eigener Produktion implantiert.
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Verkehr
Mittwoch, 4. Januar 2012
Gigaliner zugelassen
Bahnübergänge nicht in Betracht gezogen
Berlin (LiZ). Noch sind keine Gigaliner auf Deutschlands Straßen unterwegs - doch die GegnerInnen sorgen für Zündstoff in der öffentlichen Debatte: Offenbar wurde nicht in Betracht gezogen, daß die Ampelsignale und Schrankenschaltungen an Bahnübergängen nicht für deren enorme Länge von über 25 Metern ausgelegt sind.
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Witz der Woche
Mittwoch, 4. Januar 2012
Steinmeier und der Sumpf in Niedersachsen
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Esoterik
Dienstag, 3. Januar 2012
Der Mythos vom Klang der Stradivari
Washington (LiZ). Mythen haben eines gemeinsam: Sie werden lange tradiert und niemand wagt es, sie in Frage zu stellen. Ökonomisch bedeutsam ist dies auch heute noch im Falle einer Stradivari: Geigen mit diesem Namen gehen für Millionen von US-Dollar über den Ladentisch, denn sie galten als die besten der Welt. Doch nun brachen ForscherInnen das Tabu.
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Atomenergie
Montag, 2. Januar 2012
Röttgen verplappert sich:
Illegaler Bau im Gorlebener Salzstock
Gorleben (LiZ). Die Bundesregierung bricht mit dem Ausbau des Gorlebener Salzstocks zu einem Endlager für Atommüll offenbar geltendes Recht. Aus einer Äußerung von Atom-Minister Norbert Röttgen geht hervor, daß untertage längst gebaut und nicht - wie es bislang offiziell hieß - lediglich erkundet wird.
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Demokratie (?)
Sonntag, 1. Januar 2012
Parteispenden
Die Spitze des Eisberges
Berlin (LiZ). Entsprechend der gesetzlichen Verpflichtung wurden die Großspenden des Jahres 2011 an das "schwarz-rot-grün-gelbe" BRD-Blockflöten-Spektrum veröffentlicht. Hier- unter sind Parteispenden über 50.000 Euro zu verstehen. Wer als Spender nicht auffallen möchte, kann den Betrag auch stückeln.
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Zum Jahres-Überblick der LINKSZEITUNG im Jahr ...
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