Bundesweite Frühjahrs-Konferenz
der Anti-Atom-Initiativen
Göttingen (LiZ). Nach über dreijähriger Pause fand wieder eine bundesweite Konferenz der Anti-Atom-Initiativen statt. In Göttingen trafen sich Atomkraft-GegnerInnen aus Initiativen zwischen Hamburg und Freiburg. Neben einer breiten Palette von Themen gab es aktuelle Informationen zu bevorstehenden Aktionen wie etwa gewaltfreien Blockaden gegen den "Neckar-CASTOR".
Über viele Jahre hatte die Anti-Atom-Bewegung jedes Jahr zu einer Frühjahrs- und einer Herbst-Konferenz eingeladen. Im Jahr 2013 ging es gleich zweimal daneben: Die Anti-AKW-Gruppe Bielefeld, die das Ausrichten der Frühjahrs-Konferenz übernommen hatte, mußte kurzfristig wegen Raumproblemen absagen - im Herbst 2013 hatte das Anti-Atom-Plenum Hamburg mit Ausgrenzungs-Beschlüssen für einen Eklat gesorgt (Siehe unseren Artikel v. 20.10.13).
Atomkraft-GegnerInnen vor Ort ergriffen nun zusammen mit ContrAtom die Initiative und luden bundesweit für die drei Tage zwischen 31. März und 2. April zu einer Frühjahrs-Konferenz nach Göttingen ein. Gut funktionierende Vernetzung innerhalb der Anti-Atom-Bewegung gab es in den vergangenen Jahren nur zu wenigen Themen-Schwerpunkten - zum Beispiel mit den Atommüll-Konferenzen oder der Vernetzung zu Atomtransporten. Bereits in der Einladung wurden einige Themen genannt, die bundesweit auf Interesse stoßen: Welche Neubauprojekte von AKW gibt es derzeit im Ausland – und wo werden sie von deutschen Firmen unterstützt? Wie kann die Stilllegung der Urananreicherungsanlage Gronau durchgesetzt werden? Was bedeutet die Krise von Areva für die Brennelementefabrik in Lingen? Wo sind Anknüpfungspunkte an die Aktionen gegen den Braunkohle-Tagebau? Greift der Uranabbau in Afrika weiter um sich? Wie steht es um die Pläne in Baden-Württemberg, Atommüll auf Hausmülldeponien zu lagern? Was gibt es Neues über das Vorhaben eines CASTOR-Transports auf dem Neckar?
Am Freitag eröffnete Peter Dickel von der Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad die Konferenz mit einem auf politologischen Hintergrund-Infos basierenden Vortrag zu dem provokativ formulierten Thema: "Die Anti-AKW-Bewegung – Vom kraftvollen Widerstand zur routinierten Behörde?" Anhand einer Folie stellte er das typische Verlaufs-Muster einer "Protest-Bewegung" dar, die nach ihrer Hoch-Phase und der - tatsächlichen oder vermeintlichen - Realisierung ihrer Forderungen abklingt. Aus der Sicht Peter Dickels ist daher die zentrale Frage für die Anti-Atom-Bewegung: "Wo wollen wir hin?"
Für breite Teile der Bevölkerung sei das Thema Atomenergie "abgehakt", da ein Ausstieg oder ein "Auslaufen" der zivilen Nutzung der Atomenergie in Deutschland bis Ende 2022 entsprechend den Versprechungen der großen Parteien geglaubt werde. Aus der Sicht Peter Dickels spreche der finanzielle Niedergang der Atom-Branche bei dem zugleich zunehmenden Preisvorteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien für diese Hoffnung. Zugleich erachtet er eine "Renaissance der Kernenergie" für völlig unwahrscheinlich.
Als eine Zwischen-Bilanz formulierte Peter Dickel folgende Thesen:
- Die Durchsetzung der Atomenergie wurde weitgehend verhindert (geplant waren bekanntlich laut einer Studie des Kernforschungszentrums Jülich im Auftrag des Bundesinnenministeriums aus dem Jahr 1975 bis zum Jahr 2050 nicht weniger als 598 Atom-Reaktoren auf westdeutschem Boden.)
- damit wurde das "Ausschleichen aus der Atomenergie" erzwungen
- Nicht gelungen ist die Stilllegung des bereits investierten Kapitals (Diese These bezieht sich auf Deutschland - Gegenbeispiele: Österreich und Italien)
- Die Ablehnung der Atomenergie hat zwar eine größere Breite erreicht, zugleich aber bei schwächer werdender Intensität
(Peter Dickel prangert in diesem Zusammenhang eine "fatale Staatsgläubigkeit" an.)
- An der grundlegenden Bewertung der Atomenergie durch "die Politik" hat sich nichts verändert.
"Wir wissen, daß wir genau so belogen und betrogen werden früher."
In der anschließenden Diskussion gab es verschiedene Positionen zu den Fragen, wann das letzte AKW in Deutschland abgeschaltet wird, ob dies wie versprochen im Jahr 2022 zu erwarten ist oder ob in den kommenden Jahren in Deutschland mit einer neuen Diskussion über Reaktor-Laufzeiten von 60 Jahren gerechnet werden muß und welche Wahrscheinlichkeit einer "Renaissance der Kernenergie" angesichts der Entwicklung von miniaturisierten Atomkraftwerken beizumessen sei. Schwer einzuschätzen ist zudem, in welchem Maß die Blockade-Politik gegen erneuerbare Energien in den kommenden Jahren deren Wachstum zu sabotieren vermag. Kontrovers diskutiert wurde auch die Frage, wie es der deutschen Anti-Atom-Bewegung nach dem nächsten Super-GAU gelingen könne, den Atom-Ausstieg durchzusetzen. Peter Dickel meinte hierzu, es sei dann nötig die "Machtfrage" zu stellen. Das Beispiel Italien zeigt allerdings, daß ein Atom-Ausstieg auch ohne "Umsturz" erzwungen und selbst gegen skrupellose Politiker wie Belusconi verteidigt werden kann.
Am Samstag - nach dem gemeinsamen Frühstück - berichtete Günter Wippel vom Uranium Network von der aktuellen Entwicklung des Uranabbaus weltweit.
Kanada ist vom größten Uran-Förderland auf Platz Zwei abgestiegen, während Kasachstan auf Platz Eins aufrückte. Weitere bedeutende Förderländer sind derzeit Australien, der Niger und Namibia. Kasachstan exportierte im Jahr 2015 über 60.000 Tonnen Yellow Cake. Der Uran-Verbrauch der USA liegt - allein für die Atomkraftwerke - bei jährlich 18.540 Tonnen.
Nach dem Uranpreisanstieg von 2007 / 2008 wurde vielerorts exploriert. Es kam kurzfristig zu einer Art "Goldfieber". Über 400 neue Explorationsfirmen begannen neue Uran-Projekte, vor allem in Afrika. Viele Projekte sind inzwischen eingestellt, eingemottet, im Sand verlaufen. In einigen Fällen gibt es Widerstand. Rußland und China übernehmen führende Rollen auf dem Uran-Markt und versuchen weltweit ihre Claims abzustecken. Einige übrig gebliebene Explorationsfirmen "melken" den Kapitalmarkt, obwohl die Nachfrage in den vergangenen Jahren nicht stieg.
Günter Wippel präsentierte Informationen über etliche Uran-Projekte:
Das von Areva vorangetriebene Uran-Projekt Imouraren im Niger
Imouraren befindet sich im Gebiet der Landgemeinde Dannet, die zum Departement Arlit in der Region Agadez gehört. Es gilt als die größte Uran-Lagerstätte Afrikas und als zweitgrößte der Welt. Der Urangehalt beträgt geschätzte 179.000 Tonnen Natururan bei einem Urangehalt von 0,07 Prozent.
Voraussichtliche Investitionen: 1,2 Milliarden Euro
Voraussichtliche Produktion: 5000 Tonnen pro Jahr
2012 / 2013 kam es zu Verzögerungen. Ursprünglich wurde mit dem Beginn der Förderung für 2015 gerechnet. 2014 einigten sich Areva und Regierung Nigers mit Blick auf den Uran-Preis auf eine zeitliche Verschiebung. Es hieß, der Uran-Abbau beginne nicht vor 2020. Im selben Jahr - 2014 - sickerte durch, daß das Uran-Vorkommen von Imouraren vermutlich "nicht abbaubar" sei. Areva zahlte 35 Millionen Euro Entschädigung an die nigerianische Regierung. Der Verlust an Material und Maschinen wird auf weitere 800 Millionen Euro geschätzt.
Tansania
In der Region Bahi, Zentral-Tansania, gab es seit 2009 Widerstand gegen das Uran-Projekt. Hier agierte das Unternehmen Mantra Ressources. 2014 gab Uranex die Uranabbau-Pläne auf und verlegte sich auf den Graphit-Abbau - Umbenennung in Magnis Ressources (als Firmensitz wird Australien angegeben).
In der Region Namtumbo / Songea (Süd-Tansania) begann das berüchtigte Unternehmen Uranium One 2011 mit einem Uranabbau-Projekt. 2014 wurde eine starke Zunahme der Wilderei von Elefanten festgestellt (pro Tag: 7 -10 Elefanten) - häufig eine Folgeerscheinung solcher Projekte, da zuvor unerschlossene Gebiete für den Auto-Verkehr geöffnet werden. Dort findet sich das Wildtier-Reservat 'Selous Game Reserve' - siehe: Liste der bedrohten Tierarten, WHS (World Heritage Site). Hinter diesem Projekt steckt Rosatom - genauer: ARMZ Uranium Holding Co., die zu 100 Prozent Atomenergoprom gehört, was wiederum ein Teil von Rosatom ist. Sowohl die russischen Uran-Unternehmen als auch die chinesischen gehen heute nach dem BOO-Prinzip vor: build, own, operate (deutsch: erreichten, besitzen, verwalten).
In der DR Kongo gibt es derzeit nach verfügbaren Informationen aufgrund der "unsicheren Lage" keinen Uran-Abbau. Aber Areva hat sich Exklusiv-Rechte vorbehalten.
Zentralafrikanische Republik (RCA / CRA)
Dort wurde 2012 das Bakouma-Projekt aufgegeben. Es sind keine weiteren Aktivitäten zu verzeichnen. Die Anlagen verfallen.
Malawi
Die australische Firma Paladin trieb dort das Projekt des Uran-Bergwerks Kayelekera voran. Die Produktion wurde 2014 aufgrund des niedrigen Uran-Preises auf dem Weltmarkt gestoppt. Die Umweltprobleme bestehen weiterhin.
Namibia
Hier ist das Uran-Projekt Zonge - eines der geheimsten Projekte weltweit. In Namibia wird seit nahezu 40 Jahren Uran abgebaut. Weitere Uranabbau-Projekt sind 'Langer Heinrich' (Der Name verweist auf die frühere deutsche Kolonial-Herrschaft) und Trekkopje. In Namibia ist vor allem die CNNC (Chinese National Nuclear Corporation) aktiv.
Allgemein ist in Afrika die Problematik zu konstatieren, daß die ArbeiterInnen und die Bevölkerung über die Auswirkungen der radioaktiven Strahlung und der chemischen Wasserverschmutzung durch den Uran-Abbau im Unklaren gelassen werden. Die multinationalen Konzerne leugnen die Gefahren und die ArbeiterInnen haben Probleme zu beweisen, daß ihre Erkrankungen nach jahrelanger Arbeit in den Minen von der dortigen radioaktiven Strahlenbelastung verursacht wurden. Oft sterben sie an Krebs, bevor sie überhaupt eine Möglichkeit finden, sich an die Justiz zu wenden.
Weitere Infos: www.uranium-network.org
Im Laufe des Samstag Vormittag gab es drei Workshops. In dem von Günter Wippel geleiteten Workshop zum Thema Uran-Abbau wurden die Informationen aus seinem Vortrag vertieft. Zum Thema "Freimessen - Atommüll auf die Hausmüll-Deponie" leitete Karsten Hinrichsen (Initiative Brokdorf-akut) den Workshop und zum Thema "Das französischen Endlager-Projekt in Bure" Cécile Lecomte.
Workshop "Freimessen - Atommüll auf die Hausmüll-Deponie"
Das sogenannte Freimessen basiert auf dem "Strahlenschutzgesetz", in dem unter § 5 die "Strahlenminimierung" und in § 29 - im Widerspruch hierzu - das "Freimessen" geregelt sind. Es basiert auf dem unwissenschaftlichen Konzept, daß eine Strahlenbelastung von maximal 10 Mikro-Sievert pro Kopf pro Jahr ungefährlich sei. Hinrichsen stellte u.a. eine offizielle Grafik vor, mit deren Hilfe das 10-Mikro-Sievert-Konzept als ungefährlich dargestellt werden sollte. Darin findet sich in der Skala unterhalb dieser 10 Mikro-Sievert der Wert von 0,005 Milli-Sievert pro Jahr, der offiziell als Grenzwert für den sogenannten Normalbertrieb eines Atomkraftwerks gilt. 0,005 Milli-Sievert sind 5 Mikro-Sievert, also nur die Hälfte des Grenzwerts, der für das "Freimessen" gelten soll. Und bekanntlich ist in der 50-Kilometer-Zone um die deutschen Atomkraftwerke die Leukämie-Rate und die Rate bei Brustkrebs signifikant erhöht.
Zum Vergleich wird von staatlicher Seite auch häufig mit dem vermeintlich ungefährlichen Strahlungs-Risiko bei Transatlantik-Flugreisen oder beim Röntgen argumentiert. Ein entscheidender Unterschied besteht jedoch darin, daß weder bei einer Flugreise noch beim Röntgen eine erhöhte Gefahr besteht, radioaktive Partikel einzuatmen. Prof. Dr. Rolf Bertram, Urgestein der Anti-Atom-Bewegung und mittlerweile 87 Jahre alt, vertrat den Standpunkt, daß mit dem "Freimessen" unsere Lebenswelt für alle Zeiten radioaktiv verseucht würde: "Eine untere Grenze, von der ab Radioaktivität unschädlich sei, gibt es nicht." Der Experte für physikalische Chemie wies auch darauf hin, daß es durch die radioaktive Bestrahlung von Beton zur Umwandlung von chemischen Elementen, insbesondere Stickstoff, in radioaktive Isotope kommen kann. Stickstoff kann sich dabei in den Beta-Strahler C-14 umwandeln - Halbwertszeit: 5.700 Jahre. Stickstoff gelangt in der Regel mit Verbrennungsrückständen in den Zement. Radioaktiver Kohlenstoff C-14 kann durch Atmung inkorporiert werden.
Auf der Grundlage dieses "Freimessens" wird es dann möglich, über 98 Prozent der Gesamtmasse aus dem Abriß eines AKW ins normale Bauschuttrecycling und in Bauschutt-Entsorgungsverfahren zu entlassen. Das hätte zur Folge, daß ein Teil deponiert, verbrannt oder eingeschmolzen würde. Für den weitaus größten Rest des Abriß-Volumen wäre nicht mehr nachvollziehbar, wo er verbleibt.
Das zuständige Landesministerium (MELUR) unter dem pseudo-grünen Robert Habeck hat sieben Deponien in Schleswig-Holstein benannt, die den gesetzlichen Anforderungen zur Deponierung entsprechen würden. Ebenso geht in Baden-Württemberg der pseudo-grüne Atom-Minister Franz Untersteller vor.
Workshop "Das französischen Endlager-Projekt in Bure"
In der Ortschaft Bure (Lothringen), unweit der deutschen Grenze, will die französische Regierung ein Endlager für hochradioaktiven Müll in tiefen geologischen Tonschichten bauen. Das Vorhaben wurde CIGÉO getauft. Die ANDRA (Nationale Agentur zur Entsorgung von radioaktivem Müll), Bauherrin von CIGÉO, hat Anfang Juni 2016 mit der Rodung eines Waldes namens 'Bois Lejuc' in Mandres-en-Barrois begonnen, um erste Tatsachen zu schaffen – und dies obwohl sie über keinerlei Baugenehmigung verfügte. Der Wald wurde im Sommer 2016 durch Projekt-GegnerInnen besetzt – die Besetzung hält bis heute an. Diese Aktion stellt einen Wendepunkt für den Widerstand gegen das Atomklo in der Gegend dar: Noch nie zuvor wurde dort ein Platz besetzt und noch nie zuvor unternahmen so viele Menschen gemeinsam einen solchen Akt des zivilen Ungehorsams. Und es geht mit entschlossenen Aktionen und Demonstrationen weiter.
Weitere Infos:
www.eichhoernchen.ouvaton.org/de/atom/bure.html
http://de.vmc.camp/
Am Nachmittag wurde in "Workshop-Phase 2" der Film 'Nuclear Lies' (Film über Atomkraft in Indien) gezeigt. Regisseur Praved Krishnapilla war anwesend und berichtete über Aktuelles aus Indien sowie über den Stand des Atomprogramms und einen Besuch in Kudankulam Anfang 2017. (Manche kannten diesen Film bereits, da etliche Anti-AKW-Initiativen im Herbst 2015 Vorführungen dieses Films vor Ort organisiert hatten.)
Wie auf dem Klimagipfel COP21 in Paris im November / Dezember 2015 angekündigt, forciert die hindu-nationalistische Regierung Indiens den Ausbau der Atomenergie: Uranimporte, Bau von Schwerwasserreaktoren und Schnellem Brüter und weiteren Leichtwasserreaktoren am AKW-Standort Kudankulam, Verhandlungen über den Import von jeweils sechs Reaktoren mit ED, Westinghouse und GE/Hitachi. Dieses Atomprogramm wird auch aus Deutschland unterstützt.
Ein weiterer Workshop hatte das Thema "Repression gegen Anti-Atom-Aktive, Möglichkeiten der Solidarität"
Von Störung öffentlicher Betriebe über Hausfriedensbruch, Leitung unangemeldeter Versammlungen, Widerstand und Nötigung bis zu Absurditäten wie "Fehlbenutzung von Brücken" oder "grob ungehörigem Verhalten - immer wieder sind Atomkraft-GegnerInnen mit staatlicher Repression konfrontiert. Im Workshop ging es um die Fragen: Wie können wir damit umgehen? Welche Verfahren laufen aktuell? Wie schaffen wir es, die Betroffenen nicht allein zu lassen? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?
Weitere Infos: www.nirgendwo.info
Der Workshop "Neue Entwicklungen bei der UAA Gronau und der Brennelementefabrik Lingen" drehte sich unter anderem um die Fragen: Kann es eine rechtssichere Stilllegung geben? Wird die Falsch-Deklaration des anfallenden abgereicherten Urans als "Wertstoff" statt als Müll endlich offiziell rückgängig gemacht? Peter Bastian von der Initiative für den sofortigen Atomausstieg, Münster (SOFA) erläuterte, daß der Betreiber-Konzern der UAA Gronau, Urenco, rund 30 Prozent des Weltmarktes für angereichertes Uran beliefert. Urenco hat rund 50 Kunden in 18 Staaten. 44 Prozent gehen an Kunden in Europa, 40 Prozent in die USA und 14 Prozent nach Ostasien. Es handelt sich nach Rosatom um den zweitgrößten Uran-Anreicherer weltweit. Großbritannien und die Niederlande halten je ein Drittel der Anteile. Die deutschen Atomkraftwerks-Betreiber RWE und E.on besitzen jeweils ein Sechstel der Anteile. RWE und E.on versuchen seit langem, ihre Anteile zu verkaufen.
Bei der zur Urananreicherung eingesetzten Gas-Zentrifugen-Technologie handelt es sich um ein streng gehütetes Industrie-Geheimnis. Dieses hat auch militärische Bedeutung, da die Urananreicherung ein wichtiges Glied im Knowhow zum Bau der Atombombe darstellt. Es handelt sich also um sogenannte Dual-Use-Technologie. Die Anzahl der Zentrifugen in der UAA Gronau ist bis heute unbekannt.
Die Urenco-Anreicherungsgruppe (UEC) betreibt neben Gronau weitere Uran-Anreicherungs-Anlagen in Capenhurst (GB), Almelo (NL) und seit 2010 in Eunice im US-Bundesstaat New Mexico. Die gesamte Jahreskapazität betrug 2011 rund 14.600 Tonnen, 2015 rund 19.000 Tonnen. Urenco erwirtschaftete 2015 einen Gewinn von 452 Millionen Euro, 2016 einen Verlust (!) von 456 Millionen Euro.
Die UAA Gronau ist ausgelegt auf 4.500 Tonnen. (Die Erhöhung von 1.800 auf 4.500 Tonnen war vor mehr als zehn Jahren von "Rot-Grün" genehmigt worden.) 2014 wurden 4.100 Tonnen erreicht, 2016 nur 4.000 Tonnen. 10 Prozent der Produktion gehen an die Brennelementefabrik Lingen in Niedersachsen. 90 Prozent direkt in den Export. Insgesamt gehen 97 Prozent in den Export. Bis 2011 war auch der Fukushima-Betreiber TEPCO ein wichtiger Kunde.
Jedes Jahr fällt in der UAA Gronau 5 bis 6.000 Tonnen abgereichertes Uran an. Um diesen Atommüll etwa nach Rußland exportieren zu können wurde er als Wertstoff deklariert.
Die Brennelementefabrik Lingen (ANF Lingen) verarbeitet jährlich 650 Tonnen angereichertes Uran, das in Tabletten-Form in Röhrchen, sogenannte Brennstäbe, gefüllt wird. Die Auslastung betrug 2009 rund 87 Prozent und 2014 rund 39 Prozent. Als Beimischung wird den Urantabletten Gadoloxid beigemischt, das als "Turbo" gilt. Offenbar führt dies zu vermehrten Störfällen. Beliefert wurden bisher:
- die Reaktoren 1,2 und 3 des belgischen AKW Doel
- das belgische AKW Tihange
(Beide wurden durch den Fund extrem vieler Risse im Reaktordruckbehälter bekannt.)
- das französische AKW Cattenom
- das älteste französische Atomkraftwerk, das AKW Fessenheim
- das schwedische AKW Forsmarkt
Für den 25. Juni wird zu einer Menschenkette auf der 90 Kilometer langen Strecke zwischen Aachen und Tihange aufgerufen.
Weitere Infos: www.sofa-ms.de
Nach einer Kaffee-Pause ging es weiter mit "Workshop-Phase 3"
Globale Atomindustrie in der Krise?
Der Anteil der Atomenergie an der weltweiten Energieproduktion sinkt. Die globale Atomindustrie steckt in wirtschaftlichen Schwierigkeiten.
Ohne staatliche Subventionen geht nichts mehr. Mit Restrukturierungen, AKW-Exporten in den globalen Süden und neuen Produktions- und Geschäftsmodellen will die Atomindustrie ihr Geschäft fortsetzen und produziert damit neue Risiken.
In diesem Workshop wurden die globalen Trends der Atomindustrie diskutiert. Darüber hinaus ging es um die Frage: Welche praktischen Konsequenzen kann das für uns haben?
Weitere Infos: www.indien.antiatom.net
Vernetzung & Anti-Atom-Sommer & Don’t Nuke the Climate
ContrAtom verbreitet einen Aufruf zum internationalen Anti-Atom-Sommer 2017. In verschiedenen Ländern bereiten Initiativen und Organisationen Aktionen, Camps und andere Treffen im Kampf gegen die immer noch mächtige Atomindustrie vor. Während in einigen wenigen Ländern offiziell der Atom-Ausstieg versprochen wurde - oft im Widerspruch zu tatsächlichen Entwicklungen, haben in vielen anderen Regionen Atom-LobbyistInnen erfolgreich die Verlängerung der Laufzeiten alter Reaktoren durchgesetzt oder sogar den Bau weiterer Atomanlagen erwirkt.
In diesem Workshop ging es zum einen um Aktivitäten rund um den Anti-Atom-Sommer 2017, wobei sowohl Beteiligung als auch das Einbringen weiterer Veranstaltungen erwünscht ist. Für den Aufruf werden noch möglichst viele Gruppen gesucht, die ihn mit ihrem Namen unterstützen und verbreiten.
Atomkraft-GegnerInnen aus Hamburg warben für die Beteiligung an den für Anfang Juli angekündigten G20-Protesten in Hamburg. Teilweise kursieren hierzu markige Titel wie etwa "Welcome to Hell". Einer der Hamburger Atomkraft-GegnerInnen sagte eine Beteiligung von über 100.000 Menschen an den G-20-Protesten in Hamburg voraus. Er sprach ernsthaft davon, er erwarte einen "Aufstand" und zog einen Vergleich zum Hamburger Aufstand von 1923. (Bei dem politisch völlig aussichtslosen Hamburger Aufstand 1923, der von Ernst Thälmann angeführt wurde, starben über hundert Menschen.) Diese Äußerungen trafen teils auf Ablehnung und manche der Anwesenden quittierten den Vergleich mit einem Stirnrunzeln.
Weitere Infos: www.g20hamburg.org/de
ContrAtom stellte die Kampagne 'Don’t Nuke the Climate' vor, die zur UN-Klimakonferenz im November in Bonn reaktiviert wird. Ein Vorbereitungstreffen soll im Mai stattfinden.
Bure
In diesem Jahr findet wieder ein Festival statt: 12. - 15. August
Aufruf zum Anti-Atom-Sommer:
www.nuclear-heritage.net/images/c/c0/Summer-call.pdf
Workshop "Urantransporte"
Vom Uranerzabbau bis in den Atomreaktor. Die wesentlichen Deutschen Atomtransportstrecken. Warum besser jetzt Atomtransporte verhindern, als morgen den Atommüll im Garten! Verschiedene Atomtransporte und deren Unterscheidung.
Weitere Infos: www.urantransport.de
Am Abend wurde der Dokumentar-Film 'Arlit, deuxième Paris' des Filmemacher Idrissou Mora-Kpai gezeigt. Der Titel spielt auf die im Niger vor Gründung des Wüstenstadt Arlit in den 1970er-Jahren verbreitete Propaganda an, hier entstehe "ein zweites Paris". Arlit war einst eine blühende Oase, die ihre Umwandlung in eine Stadt den Uranminen und der Einwanderung "verdankt". Die Aufstände der Tuareg und der Verfall des Uranpreises änderten die Situation völlig. Arlit ähnelt nach einer kurzen Blütezeit mehr und mehr einem einzigen Slum. Als letzte schwarz-afrikanische Stadt auf dem Weg durch die Sahara nach Europa ist Arlit zudem aufgrund ihrer geographischen Lage eine beliebte Durchgangsstation für alle, die aus dem Süden kommen und in den Norden wollen. Der Film dokumentiert die Träume und enttäuschten Hoffnungen der dort Lebenden und nicht selten ohne Zukunftsaussicht Hängengebliebenen.
Im Anschluß an die Vorführung kam es zu einer kontroversen Diskussion. Einzelne bemängelten, daß der Film der Hoffnungslosigkeit zu breiten Raum gebe und keine Alternativen für die Menschen vor Ort aufzeige.
Am Sonntag Morgen berichteten Andreas Raschke und Evelyn Pfister vom Bündnis 'Neckar CASTOR-frei!' über die Vorgeschichte des vom Atom-Konzern EnBW und der baden-württembergischen Landesregierung angekündigten CASTOR-Transports auf dem Neckar und gaben einen Überblick über die geplanten Aktionen. Allerdings ist der Tag X, an dem der erste CASTOR-Transport auf dem Schiff mit hochradioaktiven Brennelementen von Obrigheim nach Neckarwestheim stattfinden soll noch nicht bekannt. Wichtig ist es, in der Öffentlichkeit die Information zu verbreiten, daß das "Zwischen"-Lager am AKW Neckarwestheim laut dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig vom Januar 2015 nicht sicher und daher ebenso wie das "Zwischen"-Lager des stillgelegten AKW Brunsbüttel illegal ist. Die Gemeinde Neckarwestheim will daher gegen die Transportgenehmigung klagen.
Auf der Fahrt über den Neckar wird eine Passage mitten durch die 120.000-Einwohnerstadt Heilbronn in Kauf genommen. Außerdem befinden sich etliche Schleusen und Brücken auf der vorgesehenen Route über den Neckar.
Lediglich drei CASTOR-Behälter pro Transport können auf einem sogenannten Schubleichter geladen werden, so daß insgesamt fünf Fahrten stattfinden sollen. Zum Transport soll außerdem das Schubschiff 'Edda' eingesetzt werden, das vor vier Jahren auf dem Mittellandkanal spektakulär in Brand geraten war. Die Beladung der Behälter wird voraussichtlich fünf bis sieben Tage dauern, so daß eine gewisse Chance besteht, rechtzeitig vor dem Tag X zu mobilisieren. Einen Hinweis kann auch die Erteilung der Transportgenehmigung geben. Diese befindet sich derzeit beim "Bundesamt für kerntechnische Entsorgung" in einer Art Warteschleife. Klar dürfte auch sein, daß der CASTOR-Transport nicht nachts stattfinden kann.
Diskutiert wurden im Folgenden mögliche Szenarien am Tag X. Es ist damit zu rechnen, daß dieser auf einen Wochentag fällt, so daß sich Atomkraft-GegnerInnen, die sich vor Ort an Aktionen beteiligen wollen, einen freien Tag nehmen müssen. Eine Camp-Struktur kann vor Ort nicht organisiert werden. Als Aktions-Konsens ist schon einmal vereinbart, daß zur Vermeidung von Risiken für die Bevölkerung und die Umwelt keine Aktionen stattfinden sollen, die dazu führen könnten, daß das Schiff unsteuerbar davontreibt. Es sollen Trainings in gewaltfreier Aktion angeboten werden.
Termine:
28.04. Info-Veranstaltung zu "Neckar CASTOR-frei!" in Freiburg
20.05. Info-Radtour entlang des Neckars
21.05. Info-Paddeltour auf dem Neckar
Zwischen 11 und 12 Uhr fand ein Informations-Austausch über die Inhalte der verschiedenen Workshops statt. Einig waren die anwesenden Atomkraft-GegnerInnen, daß die Forderung nach dem sofortigen Atom-Ausstieg immer noch aktuell ist. An die jeweiligen Gruppen vor Ort soll die Frage weitergegeben werden, wer die kommende Herbst-Konferenz der deutschen Anti-Atom-Initiativen ausrichten kann.
Zum Schluß gab es noch eine gemeinsame Aktion mit Anti-CASTOR-Enten am Gänseliesel-Brunnen in der Innenstadt von Göttingen. Auf den von vielen Menschen besuchten Straßen und Plätzen um den Brunnen am alten Göttinger Rathaus zogen die als Piraten gestalteten Enten starke Aufmerksamkeit auf sich. So fanden auch die Info-Flyer zum bevorstehenden CASTOR-Transport auf dem Neckar interessierte LeserInnen.
Anmerkungen
Siehe auch unsere Artikel:
Toshiba und die Insolvenz
der US-Tochter Westinghouse (30.03.17)
Japanisches Gericht verurteilt
TEPCO und Regierung (22.03.17)
5 AKW wegen Terror-Alarm geräumt
Erneut Passagierflugzeug ohne Funkkontakt (10.03.17)
Enthüllungen über französische AKW
RSDN veröffentlicht Buch eines EdF-Insiders (9.03.17)
AKW Fessenheim und Erdbeben-Risiko
Erdbeben in der Schweiz (7.03.17)
Anti-AKW-Demo in Heilbronn
Auftakt zum CASTOR-Widerstand (4.03.17)
AKW Philippsburg weiter hochriskant
Lücke in Notfall-System entdeckt (23.02.17)
CASTOR-Transport auf dem Neckar geplant
Seltsame Probefahrt am 21. Februar (21.02.17)
AKW und Terror-Gefahr durch Flugzeug
Kampfjets verfolgen Passagiermaschine (20.02.17)
Versuchs-Reaktor in Basel
soll stillgelegt werden (20.02.17)
Neckar-CASTOR: EnBW will
Schiffs-Transport testen (18.02.17)
Neckar-CASTOR: Protest-Aktion
auf Heilbronner Brücke (11.02.17)
Explosion im AKW Flamanville
Erschreckende "Unsicherheits-Kultur" (9.02.17)
Konflikt um radioaktiven Müll
Hin und Her bei ÄrztInnenkammer (26.01.17)
Atom-Konzern Toshiba geht unter
6 Milliarden Euro Verluste (19.01.17)
Deutsche AKW überflüssig
Reaktoren im Winter sogar abgeschaltet (15.01.17)
Auch 17 US-Atomkraftwerke
von Creusot-Forge-Skandal betroffen (11.01.17)
Habeck auf illegalen Abwegen?
Atommüll-Lagerung in Brunsbüttel rechtswidrig (10.01.17)
Rekord-Verlust bei Schweizer Atom-Konzern
Axpo plant Aufspaltung (21.12.16)
Frankreich: Spiel mit dem Tod
Sicherheits-Attest für Atom-Reaktoren (20.12.16)
Bundesverfassungsgericht: Entschädigung
für Atom-Konzerne (6.12.16)
Gegen "Freimessen" von Atommüll
LandesärztInnenkammer Ba-Wü warnt (3.12.16)
AKW-Projekt Paks II
EU-Kommission räumt Hürde ab (18.11.16)
E.on: 9 Milliarden Euro Minus
Energie-Wende wirkt (10.11.16)
CASTOR-Behälter vom Typ TN-85 marode?
Konstruktions-Mängel nachgewiesen (2.11.16)
Demo für sofortige Stilllegung
der Brennelemente-Fabrik Lingen (29.10.16)
"Terror": Weiterdenken!
12 Thesen zur ARD-Propaganda vom 17.10. (20.10.16)
E.on, RWE, EnBW und Vattenfall
aus der Verantwortung entlassen (19.10.16)
Stilllegung des AKW Fessenheim?
Eine Falschmeldung
in den Mainstream-Medien (18.10.16)
AKW Leibstadt bleibt bis Februar 2017
vom Netz (6.10.16)
5000 bei Anti-AKW-Demo in Flamanville
gegen EPR und für sofortigen Atom-Ausstieg (1.10.16)
Atommüll aus dem AKW Obrigheim
EnBW macht Reklame für CASTOR-Transport auf dem Neckar
(30.09.16)
AKW-Projekt Hinkley Point C
EU-Gericht schmettert Subventions-Klage ab
(29.09.16)
Atomenergie in China
Reaktor 4 des AKW Hongyanhe am Netz (23.09.16)
Radioaktivität und "Abluft-Kamin"
Freimessen bei der AKW-Ruine Greifswald (22.09.16)
Atomenergie und Fessenheim
8 Fehler in 1 Artikel (19.09.16)
Anstieg bei Kinderkrebs: 40 Prozent
AKW und Kinderkrebs - totgeschwiegen (5.09.16)
Mauer im Wald "entsorgt"
Wachsender Widerstand
gegen "Endlager"-Projekt Bure
(15.08.16)
Drohne über AKW Leibstadt
macht Gefahr bewußt (9.08.16)
Gericht verhängt Bau-Stop über
"Endlager"-Projekt Bure (1.08.16)
AKW Fessenheim: Der x-te Akt
in der Polit-Posse um ein Wahlkampf-Versprechen
(31.07.16)
EnBW geht unter
Tiefrote Zahlen im ersten Halbjahr 2016 (29.07.16)
Hinkley Point: EdF spielt Vabanque
Der Einsatz beträgt 22 Milliarden Euro (28.07.16)
Waldbesetzung gegen "Endlager"-Projekt Bure
mit Langzeit-Perspektive (17.07.16)
UAA Gronau blockiert
Realer Atom-Ausstieg gefordert (11.07.16)
Atommüll-Endlager-Kommission floppt
Weiter läuft alles auf Gorleben hinaus (5.07.16)
Eine Hand wäscht die andere
Gefälligkeits-Gutachten pro "Endlager Gorleben" (29.06.16)
Wird Inventar des AKW Belene
an den Iran verkauft? (23.06.16)
Japan: Atomkraft-Renaissance
steht auf der Kippe (22.06.16)
E.on aufgespalten
Eine Milliarde Euro für Dividenden
Kein Geld für Atommüll-Fonds (9.06.16)
Weiterbetrieb des AKW Philippsburg
Jahr für Jahr weitere Tote (1.06.16)
Atom-Minister Untersteller erlaubt
Weiterbetrieb des AKW Philippsburg (21.05.16)
Absichtlich Radioaktiv freigesetzt
aus dem AKW Hamm-Uentrop (20.05.16)
AKW Philippsburg
Ende der Revision klammheimlich verschoben (14.05.16)
Demo am AKW Philippsburg
"Sichere Atomkraftwerke gibt es nicht!" (7.05.16)
"Grüner" Atom-Skandal Philippsburg
noch umfangreicher (18.04.16)
Riskante Fälschungen auch im AKW Biblis
"Grüne" Atom-Ministerin Priska Hinz (15.04.16)
Riskante Fälschungen im AKW Philippsburg
"Atomaufsicht in Baden-Württemberg ist Greenwash"
(13.04.16)
Rostendes Atommüll-Faß nun auch im
"Zwischen"-Lager Gorleben entdeckt (1.04.16)
AKW Tihange evakuiert?
Chaotische Nachrichtenlage (22.03.16)
Ausbau der Atomenergie in Europa?
EURATOM gibt Richtung vor (20.03.16)
"Heruntergekommen" - Die Notstrom-Aggregate
in 57 Prozent der französischen Atomkraftwerke (18.03.16)
UAA Gronau: Jura-Professor sieht "Rot-Grün"
zum Handeln verpflichtet (14.03.16)
Fukushima: 5 Jahre seit Beginn
des dreifachen Super-GAU (11.03.16)
Erneut Unfall in Brennelemente-Fabrik Lingen
BBU fordert "Rote Karte" (12.02.16)
Radioaktivität im Wasser
unter dem AKW Indian Point (6.02.16)
"Brennelemente-Fabrik Lingen schließen!"
Demo im "rot-grünen" Niedersachsen (1.02.16)
Japan: Dritter Atom-Reaktor
wieder hochgefahren (29.01.16)
INES-1-Fall im AKW Leibstadt
nachträglich bekannt geworden (13.01.16)
Japan: Hohe Cäsium-Belastung der Luft
auch lange nach Fukushima-Katastrophe (11.01.16)
Belgisches AKW Doel läuft
Dank deutscher Lieferungen (5.01.16)
Reaktor 1 des belgischen AKW Doel:
Automatische Schnellabschaltung (3.01.16)
AKW Doel 3 wieder hochgefahren
Versprödung bedeutet Russisches Roulette (21.12.15)
China: Stärkerer Ausbau der Erneuerbaren
als der Atomenergie (4.12.15)
Atomkraftwerke: Einladung an Terror-Gruppen
Unzureichende Konsequenzen in Frankreich (22.11.15)
AKW-Projekt in Ägypten
Al-Sisi bestellt bei Rosatom (19.11.15)
Finnisches "Endlager"-Projekt Onkalo
von Regierung genehmigt (13.11.15)
Daumen runter für RWE
Rote Zahlen und Desaster in GB (12.11.15)
E.on mit roten Zahlen
Was wird aus Rückstellungen? (10.11.15)
Explosionen in Atommüll-Deponie
im US-Staat Nevada (26.10.15)
Hinkley Point: Chinesischer Staats-Konzern
investiert in schwarzes Loch (21.10.15)
Reaktor-Stahl des AKW Beznau
löchrig wie Emmentaler (8.10.15)
"Weder Cattenom noch Bure!"
Anti-Atom-Demo in Metz (3.10.15)
Automatische Schnellabschaltung
des belgischen AKW Tihange
Versprödung bedeutet Russisches Roulette (19.09.15)
Taifun Etau schwemmt Radioaktivität
aus Fukushima Daiichi in den Pazifik (10.09.15)
AKW-Projekt Flamanville bis 2018?
Zum fünften Mal in die Verlängerung
Junktim mit AKW Fessenheim obsolet (3.09.15)
AKW Sendai wieder am Netz
Russisches Roulette mit dem nächsten Super-GAU
(21.08.15)
AKW Sendai morgen wieder ans Netz?
57 Prozent der Bevölkerung dagegen (10.08.15)
Projekt "Wiederbesiedlung Fukushima"
Regierungs-Irrsinn wegen Olympiade 2020? (19.07.15)
AKW Beznau am Ende?
14 Jahre vor "Atom-Ausstieg" (16.07.15)
AKW Grafenrheinfeld abgeschaltet -
aber noch lange nicht stillgelegt (28.06.15)
Atom-Ausstieg ist sofort möglich
Studie im Auftrag von .ausgestrahlt (25.06.15)
Atommüll-Konferenz contra
"simulierte Bürgerbeteiligung" (21.06.15)
AKW Leibstadt unrentabel
Atom-Ausstieg Dank roter Zahlen? (20.06.15)
IG-Metall-Gewerkschafter bespitzelt
Verdächtig wegen Anti-AKW-Engagement? (11.06.15)
Menschenkette im lothringischen Bure
Prostest gegen Atommüll-Endlager-Projekt (8.06.15)
Wann wird das AKW Grafenrheinfeld
stillgelegt? (31.05.15)
Aktive Vulkane nahe AKW-Standort Sendai
Neustart der Atomenergie in Japan Anfang Juli? (30.05.15)
Krebs durch AKW-"Normalbetrieb"
Statistik-Untersuchung liefert Beweis (18.05.15)
Wird Asse II aufgegeben?
Bergung des Atommülls immer fraglicher (17.05.15)
Areva, ein 5-Milliarden-Loch und Ärger
mit der französischen Finanzaufsicht (15.05.15)
Auch RWE will sich aufspalten
Steuergelder fürs Atommüll-Desaster (7.05.15)
Tschernobyl
29 Jahre nach dem Super-GAU (26.04.15)
Rückschlag für Anti-Atom-Bewegung
Japanisches Gericht erlaubt Neustart (22.04.15)
Atom-Ausstieg: Japan weiterhin vorn
Gericht untersagt Neustart von AKW (14.04.15)
AKW-Projekt Flamanville auf der Kippe
Materialmängel am Reaktordruckbehälter (8.04.15)
Bundeskabinett setzt weiter auf Gorleben
BI hofft auf Justiz (26.03.15)
"Uran-Abbau ist äußerst gefährlich"
Menschenrechts-Aktivist Golden Misabiko in Freiburg
(25.03.15)
AKW Fessenheim: ASN-Bericht offenbart
chaotische Zustände (20.03.15)
Super-GAU Tschernobyl wirkt
auch nach 29 Jahren (15.03.15)
EU-Kommission blockiert AKW-Deal
zwischen Ungarn und Rußland (14.03.15)
AKW Fessenheim: Dichtungsdefekt
Stilllegung weiterhin ungewiß (1.03.15)
Fukushima: Radioaktives Wasser
fließt in den Pazifik (23.02.15)
Belgien: Materialermüdung in AKW
Reaktordruckbehälter weltweit betroffen? (17.02.15)
Merkels "Atom-Ausstieg"
Monitor legt weitere Beweise vor (5.02.15)
Untergräbt Gabriel
das Vertrauen der Atomwirtschaft? (21.01.15)
Atommüll-Desaster
Gericht erklärt Lager in Brunsbüttel für illegal (16.01.15)
Monitor: Wie von RWE bestellt
Politik lieferte Vorlage für Millionenklage (15.01.15)
Fukushima: Schilddrüsen-Krebs
bei immer mehr Kindern (6.01.15)
EnBW klagt gegen Stilllegungen
Wie steht's mit dem "Atom-Ausstieg"? (23.12.14)
Hacker-Angriff auf südkoreanische AKW
Falsche Spur nach Hawaii (22.12.14)
Rote Zahlen beim Schweizer AKW-Betreiber
und Strom-Konzern Axpo (19.12.14)
Reiche Schweiz - Uralte Atomkraftwerke
Gefahrzeitverlängerung auf 60 Jahre (9.12.14)
Drohnen über französischen AKW
Greenpeace warnt vor Super-GAU (25.11.14)
Atom-Konzern Areva pleite
2 Milliarden Euro von François Hollande (21.11.14)
KIT Karlsruhe:
1692 beschädigte Atommüll-Fässer (19.11.14)
Doppelt so viel Atommüll wie veranschlagt
Deutschland sitzt auf einer Zeitbombe (19.11.14)
Zahl der beschädigten Atommüll-Fässer
steigt sprunghaft (18.11.14)
Protest-Aktion gegen Uran-Transporte
durch Hamburger Hafen (10.11.14)
Gouverneur erteilt Genehmigung
zum Wiederhochfahren des AKW Sendai (7.11.14)
Drohnen über Atomkraftwerken
Gefahr durch Terrorismus (30.10.14)
Kein Feigenblatt für Atommüll-Endlager-Kommission
Verbände lehnen Anhörung ab (29.10.14)
"Zwischenlager" Brunsbüttel
... 38, 55, 102 (10.10.14)
EU-Kommission genehmigt Subvention
für AKW Hinkley Point (9.10.14)
"Zwischenlager" Brunsbüttel
Nach 38 jetzt 55 rostige Atommüll-Fässer (25.09.14)
16.000 in Tokio gegen Atomenergie
Kenzaburo Oe kritisiert japanische Regierung (23.09.14)
Japan: Weiterhin ohne Atomkraft
59 Prozent gegen Wiedereinstieg (15.09.14)
Verrostete Atommüll-Fässer im AKW Brunsbüttel
10, 18, 28, 38 - und wie geht's weiter? (12.09.14)
Witz der Woche
Michael Sailers peinliches Nichtwissen (2.09.14)
Fukushima: Bau einer fiktiven
Eisbarriere gilt mittlerweile als "gescheitert" (27.08.14)
Prozeß gegen russische Umwelt-Organisation Ecodefense
BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg ruft
zur Solidarität auf (21.08.14)
AKW Brunsbüttel: Weitere rostige Fässer
...und kein Ende (20.08.14)
"Panne" im AKW Cattenom
Unhaltbare Zustände (24.07.14)
Mehr als 988 Atom-Transporte in 2 Jahren
Permanente Gefahr einer Katastrophe (13.07.14)
Löcher im AKW Leibstadt
6 Jahre lang nicht entdeckt (11.07.14)
Löcher im AKW Leibstadt
Feuerlöscher falsch montiert (7.07.14)
Radioaktives Iridium entwendet
Nuklear-Alarm in 12 Bundesstaaten (4.07.14)
Trojaner Havex kann AKW fernsteuern
und Super-GAU auslösen (27.06.14)
Radioaktiver Müll in Schweizer Wohngebiet
Behörde schwieg 18 Monate lang (30.05.14)
Neue Atombomben für Deutschland
Bundesregierung untätig (27.05.14)
Japanisches Gericht stoppt Wiederhochfahren
des AKW Oi (21.05.14)
Atommüll-Endlager-Kommission steht
Schlag gegen die Anti-AKW-Bewegung (19.05.14)
AKW Grohnde
Fremdkörper im Reaktor-Druckbehälter entdeckt (16.05.14)
Karlsruher Atomforschung
Feuer und Dachschaden am KIT (14.05.14)
AKW Cattenom
Zehn MitarbeiterInnen radioaktiv kontaminiert (14.05.14)
Ölpest im Münsterland
Salz als "Endlager"-Medium ungeeignet (25.04.14)
IPPNW kritisiert Strahlenschutz-Kommission
"Ignoranz gegenüber Tschernobyl-Folgen" (24.04.14)
AKW Fessenheim abgeschaltet
Auch zweiter Reaktor automatisch heruntergefahren
(20.04.14)
BUND fällt um
Teilnahme an Atommüll-Endlager-Kommission (13.04.14)
Fragen zum WIPP-Unfall:
Ursachen, Betroffene, Folgen... (30.03.14)
28. März 1979
Der Atom-Unfall von Harrisburg (28.03.14)
Greenpeace-Protest auf AKW Fessenheim:
"Stop risking europe!" (18.03.14)
Demo am AKW Neckarwestheim
"Atom-Ausstieg sofort!" (9.03.14)
Asse II darf absaufen
Hendricks outet sich als Atom-Ministerin
in der Nachfolge von Franz Josef Strauß (4.03.14)
WIPP-Unfall doch gravierender:
13 Arbeiter radioaktiv kontaminiert (27.02.14)
Fukushima: Immer weitere "Pannen"
Wiedereinstieg in Atomenergie auf der Kippe (25.02.14)
Die rostigen Atommüll-Fässer von Brunsbüttel
- eine Bastelaufgabe (20.02.14)
USA: Strahlen-Alarm
in unterirdischer Atommüll-Deponie (16.02.14)
CASTOR-Transport nicht nach Gorleben?
Zielbestimmung für Atommüll bis Ostern (15.02.14)
Schweizer Atomkraftwerke
Gefahr für weite Teile Europas (14.02.14)
AKW Brunsbüttel:
Noch mehr rostige Atommüll-Fässer im Keller (12.02.14)
"Das geht gar nicht"?
Eine Antwort auf Kotting-Uhls "Einladung" (4.02.14)
AKW-Ruine Fukushima
Risse im Druckbehälter von Reaktor 3 (21.01.14)
Trojaner in japanischem AKW
Schneller Brüter Monju befallen (17.01.14)
Folgen von Fukushima:
Krebs bei US-SoldatInnen (7.01.14)
Radioakives Material aus Fukushima
in Ukraine (3.01.14)
Fukushima: Extreme Radioaktivität
25 Sievert/Stunde (10.12.13)
Krebs durch AKW
auch in NRW (28.11.13)
Gefährliche Bergung der Brennelemente beginnt
TEPCO als inkompetent kritisiert (18.11.13)
Große Mehrheit in Polen für Energie-Wende
Regierung für Atomenergie und Kohle (12.11.13)
AKW Temelin: Ausbau verzögert
EU-Kommission streitet mit Tschechien (10.11.13)
Blockade gegen Uran-Transport
Landgericht: "Eichhörnchen" darf weiter klettern (4.11.13)
Volksentscheid Energie-Netze Berlin
knapp gescheitert (3.11.13)
Atom-Ausstieg?
Ein Vergleich zwischen D und GB (2.11.13)
Schwarze Kassen bei der "grünen" EnBW?
Baden-württembergische Staatsanwaltschaft ermittelt
(28.10.13)
Volksentscheid Energie-Netze Berlin
Berliner Senat betreibt Obstruktion (25.10.13)
Herbst-Konferenz in Hamburg
in den Sand gesetzt (20.10.13)
Radioaktivität unter Fukushima
um das 6.500-fache gestiegen (19.10.13)
Skandal bei der Anti-Atom-Bewegung
Holger Strohm in Hamburg ausgegrenzt (16.10.13)
40.000 demonstrieren in Tokio
gegen Neustart der Atomenergie (15.10.13)
Volksentscheid Energie-Netze Berlin
Vattenfall will Netzrückkauf stoppen (15.10.13)
EU-Kommissar Oettinger manipuliert
Subventionsbericht zu erneuerbaren Energien (14.10.13)
Super-GAU von Fukushima
Radioaktive Belastung des Meeres steigt (10.10.13)
Hilflos in Fukushima
Japanische Regierung bittet Ausland um Beistand (6.10.13)
IKEA in Konkurrenz zu Strom-Konzernen
Solar-Anlagen aus dem Möbelhaus (30.09.13)
HamburgerInnen gewinnen Volksentscheid
und damit ihre Energie-Netze zurück (23.09.13)
Japan: Kein AKW in Betrieb
Es geht auch ohne Atomkraft (15.09.13)
Tschechien: Stop der Förderung
der erneuerbaren Energien -
Subventionierung der Atomenergie? (15.09.13)
Unterirdischer Abfluß aus Fukushima
größer als bislang zugegeben (1.09.13)
Festival gegen "Endlager"-Projekt
im französischen Bure (1.09.13)
Super-GAU von Fukushima
Immer mehr Kinder mit Krebserkrankungen
TEPCO will Hilfe von IAEA (22.08.13)
Greenpeace, BUND und Robin Wood nehmen
an Endlager-Kommission nicht teil (19.08.13)
AKW Gundremmingen bedroht
weiterhin Süddeutschland (15.08.13)
AKW Philippsburg bedroht
weiterhin Region Karlsruhe (10.08.13)
AKW-Ruine Fukushima
Immer mehr radioaktives Grundwasser fließt ins Meer
(8.08.13)
Greenpeace deckt auf:
AKW Tricastin extrem unsicher (15.07.13)
China stoppt Bau einer
Urananreicherungsanlage in Guangdong (14.07.13)
Erneuerbare Energien - In einer realen Marktwirtschaft
müßten die Strompreise sinken (12.07.13)
Super-GAU von Fukushima
Dramatischer Anstieg der Radioaktivität im Grundwasser
(10.07.13)
Fukushima: Strontium im Grundwasser
(19.06.13)
Französische Regierung treibt Endlager-Projekt
in Bure voran (7.06.13)
Schwerer Störfall im AKW Forsmark
Notstromversorgung war nötig (31.05.13)
Hamburg: Katastrophe nur
knapp abgewendet (16.05.13)
Fanatische Hetze gegen Holger Strohm
Qui bono? (7.05.13)
AKW Fessenheim
Betriebsdauer von 60 Jahren? (29.04.13)
Gerichtsurteil in Japan:
Kinder müssen in verstrahlter Region bleiben (24.04.13)
Mehrheit in Polen gegen AKW
Trotz erfolgloser Propaganda bleibt Regierung
auf Atom-Kurs (19.04.13)
China plant Atomausstieg
AKW-Bauvorhaben aufgegeben (28.03.13)
AKW-Ruine Fukushima
Notkühlung ausgefallen (19.03.13)
Fukushima mahnt
IPPNW-Report über Folgen des Super-GAU (6.03.13)
Französischer Physik-Professor fordert
Stilllegung des AKW Fessenheim (15.02.13)
Werden die belgischen Atomkraftwerke
Doel und Tihange wieder hochgefahren? (15.02.13)
Mehrheit in Deutschland
für früheren Atomausstieg (6.02.13)
Pläne des AKW Tricastin aus Villa
in Vorort von Paris gestohlen (26.01.13)
Atommüll-Zug in Südfrankreich entgleist
Bestimmungsort ist möglicherweise Deutschland
(22.01.13)
"Schwarz-Gelb" schafft Grundlage für Atommüll-Export
AtomkraftgegnerInnen kritisieren Dammbruch (4.01.13)
AKW Garoña abgeschaltet
Folgt die Stilllegung? (17.12.12)
AKW Philippsburg
Insiderkritik an mangelhafter Sicherheit (13.12.12)
Bundes-Atom-Minister Altmaier sagt:
"Ich stoppe Gorleben!" (30.11.12)
Französische Regierung will Kernfusions-Reaktor
15 Prozent mehr EU-Finanzmittel für Atomenergie
(15.11.12)
Bau-Stop in Gorleben
Bürgerinitiative feiert Sensation (13.11.12)
Fisch im Küstengebiet vor Fukushima
auch nach 18 Monaten stark radioaktiv belastet (26.10.12)
Fukushima
"Falsches Gefühl der Sicherheit" (23.10.12)
Der Film "Friedlich in die Katastrophe"
läuft bundesweit an (30.09.12)
HypoVereinsbank und Atomenergie
Profit wichtiger als Versprechen von 2011 (27.09.12)
Greenpeace: Gorleben als Endlager
genügt nicht einmal behördlichen Sicherheitsstandards
(26.09.12)
Greenpeace protestiert auf der Weser
gegen Plutonium-Transport (24.09.12)
Stilllegung des AKW Fessenheim
Ende 2016? (21.09.12)
Atomwaffen-Plutonium in deutschen AKW?
Welche Rolle spielte "Rot-Grün"? (15.09.12)
Ein Toter bei Protesten gegen AKW-Neubau
im indischen Kudankulam (11.09.12)
Greenpeace fordert Stilllegung des AKW Cattenom
Kritik an Stress-Tests (23.08.12)
Im Salz unter Gorleben
wird illegal weitergebaut (20.08.12)
8000 Risse im AKW Doel
Stilllegung dennoch ungewiß (17.08.12)
Riß im Reaktordruckbehälter
des belgischen AKW Doel (9.08.12)
General Electric: Atomenergie zu teuer
Das Ende des Atomenergie-Zeitalters (30.07.12)
Erneut 200.000 beim Anti-Atom-Protest
Diskussion um Strategie in Japan (29.07.12)
BI Lüchow Dannenberg warnt
vor neuem Endlagersuchgesetz (29.07.12)
Fukushima: 36 % der Kinder
haben veränderte Schilddrüsen (5.07.12)
Transparente Schweizer Endlager-Suche?
Illusion um Benken geplatzt (2.07.12)
200.000 in Tokio gegen Atomenergie
AKW Oi wird hochgefahren (30.06.12)
Sprengstoff entdeckt
Schwedisches AKW Ringhals unzureichend gesichert
(21.06.12)
Schweizer Uralt-AKW Beznau
Riß im Reaktordeckel? (19.06.12)
Gorleben: Atomarer Irrweg wird fortgesetzt
Weitere CASTOR-Transporte angekündigt (7.06.12)
Greenpeace-Aktivist landet auf
spanischem AKW Garoña (6.06.12)
"Versuchs-Endlager" Asse II
Rückholung des Atommülls weiter verzögert
BfS bereitet stattdessen Flutung vor (31.05.12)
Tschernobyl wirkt
Radioaktivität in Wildschweinen und Pilzen (8.05.12)
Atomkraftwerke in Japan
Alle Reaktoren abgeschaltet (5.05.12)
Greenpeace-Aktivist landet
auf Atomkraftwerk (2.05.12)
Feuer im AKW Fessenheim
Stilllegungung weiterhin ungewiß (25.04.12)
Aus für AKW-Pläne in Großbritannien
E.on und RWE machen Rückzieher (29.03.12)
Schweizer AKW Beznau
Reaktor II wegen Kühlproblem abgeschaltet (24.03.12)
AKW Krümmel
Noch mehr rostige Atommüll-Fässer (20.03.12)
AKW Philippsburg
Heruntergespielte "Pannen" (15.03.12)
AKW Neckarwestheim
Noch ein rostiges Atommüll-Faß (15.03.12)
65.000 für Atom-Ausstieg
bei Internationaler Menschenkette im Rhônetal (11.03.12)
Rostige Atommüll-Fässer
im AKW Brunsbüttel (7.03.12)
Warnung vor AKW Angra
Der Wahnsinn der Hermes-Bürgschaften (4.03.12)
Atomkraftwerke
Kernschmelz-Risiko unterschätzt (1.03.12)
Schweizer AKW Beznau
jetzt ältestes Atomkraftwerk der Welt (29.02.12)
BUND fordert Transparenz bei Endlagersuche
Transparenz bei einer Farce? (22.02.12)
Der permanente Super-GAU von Fukushima
"Kaltabschaltung" obsolet - Temperatur steigt (13.02.12)
Obama subventioniert die Atom-Mafia
Bau zweier Atom-Reaktoren angekündigt (9.02.12)
Schaden im AKW Cattenom
19 Tage lang verharmlost (6.02.12)
Japan: Nur noch 3
von 54 Atom-Reaktoren am Netz
Internationale Anti-Atom-Konferenz in Yokohama
(30.01.12)
Endlagersuche in der Schweiz
20 "Standortareale" - ein Ziel: Benken (19.01.12)
Röttgen verplappert sich:
Illegaler Bau im Gorlebener Salzstock (2.01.12)
AKW Fukushima Daiichi jetzt sicher?
Groteske Informationspolitik in Japan (16.12.11)
Geologe warnt
vor geplantem "Endlager" Gorleben (13.12.11)
Bergung des Atom-Mülls aus Asse II
weiter verzögert
Bundes-"Umwelt"-Ministeriumn betreibt Obstruktion
(8.12.11)
Der permanente Super-GAU von Fukushima
Kernschmelze gravierender als zugegeben (2.12.11)
Strahlen-Skandal Gorleben
Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages
widerspricht Landesregierung (20.11.11)
AKW Ringhals
Brand wegen vergessenem Staubsauger (14.11.11)
Brennelemente-Tausch
Radioaktives Jod über AKW Gundremmingen (12.11.11)
Der permanente Super-GAU von Fukushima
Hinweise auf fortdauernde Kernspaltung (2.11.11)
Hohe Radioaktivität in Tokio
Behörden leugnen Zusammenhang mit Fukushima
(13.10.11)
Nuklear-Nomade im AKW Fessenheim verstrahlt
Krebs bei 1.600 Euro im Monat? (23.09.11)
Vorlage für Terrorismus
US-Atombehörden verschlampen
2,7 Tonnen Bomben-Uran (16.09.11)
Explosion in Nuklear-Anlage Marcoule
Ein Toter (12.09.11)
Strom-Importe wegen Merkels "Atom-Ausstieg"?
Lügen! Lügen! Lügen! (12.09.11)
Der permanente Super-GAU von Fukushima
Wie viele Menschen sind bisher betroffen? (7.09.11)
Der permanente Super-GAU von Fukushima
Regierung verteilt Radioaktivität über Japan (27.08.11)
Witz der Woche
Der gleiche strenge Stress-Test... (10.08.11)
Kinderkrebs im Umkreis von Atomkraftwerken
deutlich erhöht (4.08.11)
Steigende Strahlungswerte
in Atom-Ruine Fukushima (2.08.11)
Atommüll-Endlager in Deutschland?
EU macht Druck (20.07.11)
Atommüll-Endlager in der Schweiz?
Unmögliches soll realistisch erscheinen (12.07.11)
AKW Mühleberg abgeschaltet
Schwere Vorwürfe gegen Schweizer Atom-Aufsicht ENSI
(4.07.11)
Atom-Ausstieg? - Lügenpack!
Kommentar von Klaus Schramm (1.07.11)
Anne Lauvergeon, eine der härtesten
Atomkraft-Kämpferinnen tritt ab (18.06.11)
Studie: AKW Fessenheim nicht ausreichend
gegen Dammbruch gesichert (14.06.11)
Italiens Atom-Ausstieg bestätigt
Berlusconi gescheitert (13.06.11)
Stark erhöhte Radioaktivität
in Fukushima (4.06.11)
Merkels "Atom-Ausstieg"
Täuschungsversuch wie vor 11 Jahren
Wie Kretschmann 2002 einen
"politischen Selbstmord" überlebte (30.05.11)
Atom-Ausstieg in der Schweiz?
Regierung versucht Volksverdummung (26.05.11)
Fukushima: Der permanente Super-GAU
TEPCO bestätigt Kernschmelze in 3 Reaktoren (24.05.11)
"Stress-Test" abgeschlossen
Statt Atom-Ausstieg neue Mogelpackung? (18.05.11)
Kurswechsel der Linkspartei
beim Thema Atom-Ausstieg (14.05.11)
Explosionsgefahr in Fukushima
Situation weitaus schlimmer als bislang dargestellt
(12.05.11)
Baden-Württemberg: "Grün-Rot" fällt
der Anti-Atom-Bewegung in den Rücken (28.04.11)
Gorlebener Salzstock vielfach angebohrt
Der Berg schlägt zurück (15.04.11)
Aktuelle Hintergrund-Informationen
zur Reaktor-Katastrophe von Fukushima
US-ExpertInnen befürchten negative Entwicklung
in den kommenden Monaten
Fotos von cryptome.org (6.04.11)
USA: Die Atom-Mafia steht über dem Gesetz
Meldepflicht häufig ignoriert (1.04.11)
Drei Monate Denkpause
auch für Gorleben? (30.03.11)
Japanischer AKW-Experte:
Reaktor I vermutlich schon am 11. März leck (29.03.11)
Fragen zur Situation in Japan,
zur Atomenergie und zu Deutschland (25.03.11)
Gesellschaft für Strahlenschutz:
Super-GAU ist längst Realität (23.03.11)
Die Situation in den havarierten japanischen AKW
Stand: Sonntag 16 Uhr (13.03.11)
Notkühlfall in japanischem AKW
Situation in Reaktor Fukushima Daiichi I spitzt sich zu
(11.03.11)